Artikel Festo Vertrieb GmbH & Co. KG

Erste schlüssselfertige IoT-Lösung

Erste schlüssselfertige IoT-Lösung

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Welche vier Faktoren treiben Industrie 4.0 und das Internet der Dinge an? Es sind vor allem Vernetzung, Anpassungsfähigkeit, Energieeffizienz und neue Business-Modelle.

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Erste schlüsselfertige IoT-Lösung

 

Welche vier Faktoren treiben Industrie 4.0 und das Internet der Dinge an? Es sind vor allem Vernetzung, Anpassungsfähigkeit, Energieeffizienz und neue Business-Modelle. Mit dem IoT-Gateway CPX-IoT bahnt Festo den Weg in eine sichere Cloud-Lösung, mit der Maschinen- und Anlagenbauer sowie Endkunden ihre Gesamtanlageneffektivität deutlich erhöhen können.

 

Die komplette Vernetzung der Dinge wird das Geschäftsleben der Zukunft vereinfachen. Überträgt man das Prinzip des Internets der Dinge auf den Straßenverkehr, ergäben sich durch bessere Vernetzung viele Vorteile: Optimal bremsende Fahrzeuge sorgen für mehr Energieeffizienz. Dank der Verarbeitung von Verkehrsdaten lenkt das Navigationssystem Fahrzeuge über Umgehungen und beweist damit Anpassungsfähigkeit. Durch die Vernetzung aller Verkehrsampeln reagieren diese auf unterschiedliche Verkehrsflüsse. Daraus ergeben sich ganz neue Business-Modelle mit der zentralen Frage: Wie viel wäre ein Autofahrer bereit, für eine grüne Welle zu bezahlen?

 

Industrie 4.0 gut vorbereiten

Wie in der Vision des modernen Straßenverkehrs sind die Faktoren Vernetzung, Anpassungsfähigkeit, Energieeffizienz und neue Business-Modelle entscheidend für das Zeitalter von Industrie 4.0. Festo prägt dieses Zeitalter mit sechs Maßnahmen. Industrie-4.0-fähige Produkte und Lösungen wie etwa die digitalisierte Pneumatik mit dem Festo Motion Terminal stehen dabei im Mittelpunkt. Dafür sorgen intensive Aktivitäten in Forschung und Entwicklung – im Unternehmen, in Forschungsnetzwerken und im Bionic Learning Network. Eine optimierte Supply Chain ermöglicht effizientere Produktionsprozesse. Dennoch könnte Industrie 4.0 scheitern, wenn die von der Digitalisierung betroffenen Menschen nicht auf das neue Zeitalter und ihre Aufgaben vorbereitet sind: Daher gilt es, auch „Qualifikation 4.0“ anzustoßen sowie „Arbeitsumgebungen 4.0“ zu schaffen.

 

Ziel aller Anstrengungen in Richtung Industrie 4.0 ist die Integration vieler Funktionen über Systemgrenzen hinweg. „Deshalb arbeitet Festo intensiv mit anderen Unternehmen im ZVEI sowie bei der Plattform Industrie 4.0 mit, um eine gemeinsame Referenzarchitektur zu schaffen“, erklärt Dr. Michael Hoffmeister, Management-Experte im neu gegründeten Geschäftsbereich Digital Business bei Festo.

 

Festo Product Key

Dabei verankert Festo seine Produkte und Lösungen mit Hilfe digitaler Zwillinge in der gemeinsamen Verwaltungsschale dieser Referenzarchitektur. Alle Produkte von Festo sind mit einem Typenschild inklusive eines Data-Matrix-Codes ausgestattet, dem so genannten Festo Product Key, der Zugang zu einer Fülle von Informationen bietet. Das ist der Schlüssel in die Welt der Industrie 4.0.

 

In Zukunft erhält ein Produkt von Festo ständig digitale Upgrades: Der Festo Product Key wird mit der neu geschaffenen Festo App World verlinkt sein. Die Festo App World ermöglicht den Kauf von Upgrades und Dienstleistungen für ein spezifisches Element. Sie umfasst mobile Apps beispielsweise für das Festo Motion Terminals, Web Apps für die Cloud, Desktop Apps, Apps für speicherprogrammierbare Steuerungen sowie Firmware Apps.

 

IoT-Gateway zur Datenanalyse

Zurück in die Gegenwart: Schon jetzt präsentiert Festo die erste schlüsselfertige Lösung für Internet-der-Dinge-fähige Elemente und Dashboards: Das IoT-Gateway CPX-IoT verbindet Komponenten und Module aus der Feldebene wie etwa das Festo Motion Terminal, das Energy-Monitoring-Modul MSE6-E2M oder Handling-Systeme über ihre OPC-UA-Schnittstelle mit der Festo Cloud. Die Cloud ermöglicht die Aufbereitung und Überwachung der Daten. Damit können Trendanalysen abgeleitet und Frühwarnsysteme sowie automatische Benachrichtigungen bei Zwischenfällen eingerichtet werden. Das IoT-Gateway sorgt für die Cloud-Anbindung einer Steuerung und die Kommunikation der relevanten Informationen im benötigten Format zum gewünschten Zeitpunkt.

 

Das IoT-Gateway CPX-IoT ermöglicht vorkonfigurierte Dashboards für jedes Festo Element – mit weiterer Individualisierung. Das Dashboard ist eine Ansicht im Web-Browser mit Diagrammen und Ampelanzeigen. Spezifische Widgets, also Komponenten einer Benutzeroberfläche, und Diagramme für Energieüberwachung, vorbeugende Instandhaltung sowie Leistungskennzahlen für den Prozess und zur Steigerung der Gesamtanlageneffektivität sorgen für Klarheit: Die Condition-Monitoring-Lösung verbessert die Fehler-Diagnose und -Ursachenerkennung, schafft Transparenz über Energieverbräuche, liefert grafisch aufbereitete, übersichtliche Informationen und hält historische Daten bereit.

 

Digital Customer Journey

Mit der IoT-Gateway treibt Festo die Digitalisierung voran und unterstützt seine Kunden beim Eintritt ins Zeitalter der Industrie 4.0. Der Automatisierungsexperte Festo verschmilzt sein umfassendes Know-how aus industriellen Anwendungen mit aktuellen Entwicklungen der Informationstechnik, um Online-Anwendungen für die industrielle Praxis in der Automatisierung zu realisieren. In der digitalen Kommunikation begleitet Festo seine Kunden durch deren Digital Customer Journey. Diese digitale Reise führt den Kunden sicher und allumfassend durch das Leistungsportfolio von Festo: von der Informationsbeschaffung und Konfiguration über die Bestellung und Lieferung bis hin zu Inbetriebnahme und Instandhaltung oder auch zum technischen Bildungsangebot der Festo Didactic. 


Verblüffende Raumeffizienz elektroindustrie

Verblüffende Raumeffizienz elektroindustrie

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Kompakte und flexible Spindel- und Zahnriemenachsen sowie Mini-Schlitten von Festo Die kostengünstigen elektrischen Achsen ELGC bieten ein nahezu ideales Verhältnis von Einbau- zu Arbeitsraum.

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Verblüffende Raumeffizienz

 

Kompakte und flexible Spindel- und Zahnriemenachsen sowie Mini-Schlitten von Festo Die kostengünstigen elektrischen Achsen ELGC bieten ein nahezu ideales Verhältnis von Einbau- zu Arbeitsraum.   

Wo es in Montageanlagen, bei Test- und Prüfsystemen, im Kleinteilehandling, in der Elektronikindustrie oder bei Desktop-Applikationen auf kompakte Abmessungen ankommt, spielen die Spindel- und Zahnriemenachsen vom Typ ELGC sowie der Mini-Schlitten EGSC von Festo ihre Vorteile in Sachen Raumeffizienz aus. Das gilt besonders in Handlingsystemen, egal ob es sich dabei um Pick- and Place-Lösungen, Linien- oder Raumportale handelt.

Die kostengünstigen elektrischen Achsen bieten ein nahezu ideales Verhältnis von Einbau- zu Arbeitsraum. Dabei profitieren sie vom gemeinsamen Systemansatz, einer Plattform-Architektur sowie überwiegend adapterfreien Verbindungen.

Wertvolle Technik

Die Spindel- und Zahnriemenachsen ELGC mit ihrer innenliegenden, geschützten Kugelumlaufführung eignen sich besonders für XY-Bewegungen und vertikale  Z-Bewegungen. Der belastbare Mini-Schlitten EGSC zeichnet sich durch seinen ruhigen Spindellauf aus und ist prädestiniert für vertikale Z-Bewegungen oder geführte lineare Einzelbewegungen in jeder Einbaulage. Allen Antrieben gemeinsam sind einige wertvolle technische Feature: Sie glänzen im Clean Look und mit gewichtsoptimiertem Design. Mit abgestimmten Schnittstellen und optimierten Adapterbausätzen sind die dazu gehörenden Motoren flexibel montierbar.

Skalierbarer Systembaukasten

Egal ob einfache Linien- und Raumportale, Pick- and Place-Lösungen oder 3D-Auslegersysteme – die neuen Handlingsysteme von Festo lassen sich jetzt ganz einfach kombinieren. Mit der einzigartigen Montage nach dem „One-size-down“-Prinzip lässt sich die kleinere Aufbauachse ohne zusätzliche Adapterplatte und nur durch die universellen Befestigungsprofile direkt mit der größeren Grundachse kombinieren. Damit entstehen besonders kompakte Handlingsysteme. Der Anwender benötigt für den Zusammenbau kein spezielles Know-how oder Sonderwerkzeug.

 

 

Über Festo:

Die Festo AG ist gleichzeitig Global Player und unabhängiges Familienunternehmen mit Sitz in Esslingen am Neckar. Das Unternehmen liefert pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik für 300.000 Kunden der Fabrik- und Prozessautomatisierung in über 40 Branchen. Produkte und Services sind in 176 Ländern der Erde erhältlich. Weltweit rund 18.800 Mitarbeiter in 61 Ländern mit über 250 Niederlassungen erwirtschafteten 2016 einen Umsatz von rund 2,74 Mrd. €. Davon werden jährlich rund 8 % in Forschung und Entwicklung investiert.

Im Lernunternehmen beträgt der Anteil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen 1,5 % vom Umsatz. Lernangebote bestehen aber nicht nur für Mitarbeiter: Mit der Festo Didactic SE bringt man Automatisierungstechnik in industriellen Aus- und Weiterbildungsprogrammen auch Kunden, Studierenden und Auszubildenden näher.


Optimiert für Schaltschrankeinbau

Optimiert für Schaltschrankeinbau

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Der Trend geht zu immer kleineren Schaltschränken – Steuerungssysteme, Remote-I/Os und Ventilinseln von Festo leisten dazu ihren Beitrag. Als Paketlösung dabei: das modulare Steuerungssystem CPX-E und die universelle Ventilinsel VTUG.

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Optimiert für Schaltschrankeinbau

 

Der Trend geht zu immer kleineren Schaltschränken – Steuerungssysteme, Remote-I/Os und Ventilinseln von Festo leisten dazu ihren Beitrag. Als Paketlösung dabei: das modulare  Steuerungssystem CPX-E und die universelle Ventilinsel VTUG.

 

Kompakter und preisattraktiver als andere Schaltschranklösungen – so präsentiert sich jetzt ein Paket, das aus dem modularen Automatisierungssystem CPX-E und der universellen Ventilinsel VTUG besteht.

 

Universell einsetzbar

Das modulare Steuerungssystem CPX-E ist ein Automatisierungssystem für die Fabrik- und Prozessautomation. Es besteht aus einzelnen Funktionsmodulen, die einen flexiblen modularen Aufbau ermöglichen: je nach Modulkombination als reines Remote-I/O-System mit Busmodul oder als Steuerungssystem mit Steuerungseinheit. Die CPX-E zeichnet sich durch eine schnelle Signalverarbeitung und höhere Packungsdichte aus.

 

Extra für den Schaltschrank platzsparend ausgelegt ist die universelle Ventilinsel VTUG. Mit der neuen Anschlussleistenvariante, Rückschlagventilen und Festdrosseln zeigt sich die Ventilinsel als Allrounder auch im Schaltschrank. Das Thema „einfache Installation“ ist selbsterklärend: der Einbau der Ventilinsel in eine Schaltschrankwand mit der neuen Anschlussleistenvariante macht das Verschlauchen innerhalb des Schaltschranks überflüssig. In der Variante Abgangsrichtung vorne sind die LED-Anzeige und die Schildträger sofort einsehbar und der Zugang zur Handhilfsbetätigung direkt möglich. Praktisch ist die Hot-Swap-Funktion: Mit ihr lassen sich einzelne Ventilscheiben im laufenden Betrieb schnell austauschen, ohne dass die Ventilinsel drucklos geschaltet werden muss, was einen Anlagenstillstand bedeuten kann.


Festo baut erstmals supraleitenden Motor

Festo baut erstmals supraleitenden Motor

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Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert Festo erstmals den Technologieträger SupraMotor, einen supraleitenden Klauenpol-Motor mit Festkörperkühlung.

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Festo baut erstmals supraleitenden Motor

 

Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert Festo erstmals den Technologieträger SupraMotor, einen supraleitenden Klauenpol-Motor mit Festkörperkühlung. Er zeichnet sich durch eine sehr kompakte Bauweise, ein hohes Haltemoment und eine langlebige, elektrische Direktkühlung aus. Das Unternehmen erforscht seit einigen Jahren neben Automatisierungskonzepten mit Supraleiter-Technologie auch supraleitende Antriebe.

 

In Ergänzung zu den Bewegungskonzepten von SupraMotion, die für die industrielle Anwendung entwickelt werden, untersucht Festo auch Technologien für direkte supraleitende Antriebe. Mit dem SupraMotor ist es dem Automatisierungsspezialisten gelungen, einen supraleitenden Antrieb mit elektrischer Direktkühlung zu bauen, der sehr kompakt ist: Er ist nur rund einen Meter lang und misst maximal 23 Zentimeter im Durchmesser. Der Motor nutzt den Effekt, dass Strom innerhalb eines entsprechend gekühlten Supraleiters verlustfrei transportiert wird. Dadurch lässt sich mit sehr hohen Strömen ein starkes Magnetfeld erzeugen, das für den Antrieb genutzt werden kann.

 

Große Überlastfähigkeit

Der SupraMotor hat eine große Überlastfähigkeit und eignet sich daher gut für Anwendungen im Dauerbetrieb. Dank der widerstandsfreien, supraleitenden Spulen ist es zudem fast ausgeschlossen, dass er überhitzt. Besonders effektiv arbeitet der Motor bei niedrigen Drehzahlen mit sehr hohen Drehmomenten. Muss eine Last gehalten werden, verbraucht der Antrieb selbst bei maximalem Haltemoment keine Energie.

 

Niedriger Energiebedarf

Insgesamt ist der Energiebedarf gering: Während die Ausgangsleistung des Motors im zweistelligen Kilowatt-Bereich liegt, benötigt er für die Kühlung nur Energie im niedrigen dreistelligen Wattbereich.

 

Aktuell kann der Motor lediglich mit geringen Phasenströmen betrieben werden, da die bisher verfügbaren ferromagnetischen Materialien keine größeren magnetischen Flussdichten aufnehmen können. Durch weitere Forschungsarbeiten könnten jedoch neue Konzepte und Materialien untersucht werden, die die Stromtragfähigkeit des Supraleiters von weit über 100 Ampere voll ausschöpfen könnten.

 

Supraleiter: Materialien mit besonderen Eigenschaften

Supraleiter sind Materialien, die unterhalb einer bestimmten Temperatur ihren elektrischen Widerstand verlieren und darüber hinaus das Feld eines Permanentmagneten in einem definierten Abstand speichern können. Den ersten Effekt nutzt Festo für den SupraMotor, mit dem zweiten lassen sich Objekte berührungslos lagern und bewegen, wie die Projekte zu SupraMotion zeigen. Der Schwebespalt bleibt dabei selbst durch Wände hindurch stabil.

 

Wieder neue Konzepte für Supraleitung

Festo entwickelt die Supraleiter-Technologie seit mittlerweile zehn Jahren für die Anwendung in der Automatisierungstechnik. Auf der Hannover Messe 2018 werden wieder verschiedene Exponate zu SupraMotion zu sehen sein, die das vielfältige Anwendungsspektrum der Technologie erneut ausbauen.


Festo BionicLearningNetwork

Festo BionicLearningNetwork

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#BionicCobot, #BionicMotionRobot, #OctopusGripper - was genau steckt dahinter?

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#Greifen, #bewegen, #positionieren - die #Natur macht es uns bereits vor. Was läge da näher, als sich ihre Phänomene anzuschauen, von ihnen zu lernen und auf den #Fabrikalltag zu transferieren?

Deshalb hat #Festo einen #Forschungsverbund mit namhaften Hochschulen und Instituten, Entwicklungsfirmen und privaten Erfindern ins Leben gerufen: das #BionicLearningNetwork. U.a. entstand hier ein bionischer Greifer, der vom Oktopus-Tentakel abgeleitet ist und sanftes und sicheres Greifen garantiert. Somit erfüllt er auch die strengen Kriterien einer Softrobotik-Komponente. 

#BionicCobot, #BionicMotionRobot, #OctopusGripper - was steckt dahinter?

 


Pneumatic Sizing Tool

Pneumatic Sizing Tool

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Jetzt wird die Auslegung Ihrer pneumatischen Steuerkette zum Kinderspiel: Einfach 3 Applikationsparameter wie Masse, Hub und Positionierzeit eingeben und die neue Online-Anwendung berechnet bis zu 3 pneumatische Wirkungsketten.

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Pneumatic Sizing Tool

 

Jetzt wird die Auslegung Ihrer pneumatischen Steuerkette zum Kinderspiel: Einfach 3 Applikationsparameter wie Masse, Hub und Positionierzeit eingeben und die neue Online-Anwendung berechnet bis zu 3 pneumatische Wirkungsketten passend zu Ihrer Applikation. Ferner liefert die Plattform Zusatzdetails wie Luftverbrauch pro Zyklus und Positionierzeit. Sie wählen die für Sie passende Lösung aus und legen die Produkte direkt in Ihren Warenkorb. Hier ist alles dabei und passt zusammen: • Zylinder • Ventil • Kabel • Drossel • Schlauch • Steckverschraubung • Schalldämpfer


Die Festo Gruppe

Die Festo Gruppe

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Im Zuge der Digitalisierung richtet sich Festo als weltweit führender Anbieter von Automatisierungstechnik und technischer Bildung mit seinen Produkten und Services auf die smarte Produktion der Zukunft aus.

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Die Festo Gruppe

Verantwortungsvolles Familienunternehmen und Global Player in der Digitalisierung

Im Zuge der Digitalisierung richtet sich Festo als weltweit führender Anbieter von Automatisierungstechnik und technischer Bildung mit seinen Produkten und Services auf die smarte Produktion der Zukunft aus. Seit über 60 Jahren ist das 1925 gegründete unabhängige Familienunternehmen mit Sitz in Esslingen a.N. Impulsgeber in der   Automatisierung und hat sich mit einem einzigartigen Angebot zum   Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung entwickelt. 300.000 Kunden in der Fabrik- und Prozessautomation weltweit vertrauen auf die pneumatischen und elektrischen Antriebslösungen des Unternehmens. Festo Didactic bietet darüber hinaus modernste Qualifizierungslösungen für   Idustrieunternehmen und Bildungseinrichtungen in aller Welt. Die Festo Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von ca. 3,1 Mrd. Euro und   ist mit 20.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 250 Standorten weltweit   präsent. 8 % vom Umsatz fließen jährlich in die Forschung und Entwicklung.

 

Als Familienunternehmen denkt und handelt Festo langfristig und verantwortungsbewusst. Festo steht für klare Werte, höchste Qualität und kundenorientierte Innovation. In der industriellen Automatisierungstechnik und technischen Bildung setzt Festo seit seinen Anfängen Maßstäbe und leistet damit einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft.

 

Die Digitalisierung treibt Festo in allen Unternehmensbereichen voran. Eine Vielzahl der Aspekte von Industrie 4.0 ist im Unternehmen Festo heute bereits Realität. Festo begleitet seine Kunden und Mitarbeiter in die digitale Zukunft. Dafür entwickelt das Unternehmen neue zukunftsweisende Konzepte, die auf den Dreiklang von innovativen und energieeffizienten Technologien, intuitiver Mensch-Maschine-Kollaboration sowie Aus- und Weiterbildung setzen.

 

Produktivität – die Kernkompetenz von Festo

Innovationen für höchstmögliche Produktivität, weltweite Präsenz und enge Systempartnerschaft mit den Kunden sind die Markenzeichen von Festo. In den 1950er Jahren setzte Festo als erstes Unternehmen in Europa Druckluft als Antriebsmedium in der Automatisierung ein. Heute bietet das Unternehmen für die pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik über 30.000 Produkte und Systemlösungen, aus denen durch variantenreiche Baukastensysteme kundenspezifische Applikationen für die verschiedensten Branchen der Fabrik- und Prozessindustrie hergestellt werden können.

Dazu gehören pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik, Servoregler, Motion Control, Ventile, Ventilinseln, installationssparende Anschlusstechnik, Handhabungs- und Montagetechnik, Druckluftaufbereitung, Verbindungstechnik, Vakuumtechnik, Lage- und Qualitätsprüfung, Sensorik und Steuerungstechnik. Das Kernprogramm umfasst Komponenten aus allen Ebenen der pneumatischen und elektrischen Steuerkette, mit denen sich ca. 80 % aller Anwendungen mühelos und schnell realisieren lassen. Zusätzlich bietet Festo ein breites Spektrum an modularen Systemlösungen und Standard-Handlingsystemen.

Wichtige Industriesegmente sind die Bereiche Automotive, Nahrungsmittel, Verpackung, Electronics and Assembly, Biotech, Pharma and Cosmetics, Medizintechnik und Laborautomation, Chemie und Wasser. 

 

Digitalisierung und Industrie 4.0 – smarte Produkte für die Zukunft

Erst durch selbstorganisierende Komponenten werden Produktionsanlagen richtig flexibel und damit den ständig wechselnden Anforderungen gerecht. Produkte von Festo werden daher immer intelligenter und verfügen zunehmend mehr über Software-basierte Anwendungen und eine hohe Integrationsfähigkeit für embedded functions. Die smarten Produkte optimieren sich selbst, adaptieren in Zukunft äußere Einflüsse, identifizieren sich selbst und haben in Form eines Product Key ein digitales Abbild. Integrierte Sensorik sorgt für Prozesstransparenz und Selbstdiagnose, die eine vorbeugende Wartung ermöglicht. Durchgängige Standards, Normen und Schnittstellen, wie die gemeinsame Schnittstelle OPC-UA schaffen die Voraussetzung für smarte Produkte im Sinne von “Plug-and-Produce“ und Industrie 4.0.

Das Energie-Effizienz-Modul MSE6-E2M für eine optimale Druckluftaufbereitung und Energiemonitoring ist dafür ein gutes Beispiel.

Mit der Durchbruchsinnovation Festo Motion Terminal VTEM bringt Festo erstmals eine echte Komponente für Industrie 4.0 auf den Markt. Es ist die erste pneumatische Automatisierungsplattform weltweit, die über Apps gesteuert wird. Damit startet Festo in die Ära der digitalisierten Pneumatik.

Festo bietet eine umfassende Digitalisierung der Kundenschnittstelle. Die „digital customer journey“ bildet digital die kompletten Berührungspunkte, vom Engineering-Prozess mit CAD-Tools, über die Produktauswahl, Konfiguration, virtuelle Inbetriebnahme bis hin zum Monitoring während des gesamten Produktlebenszyklus ab.

 

Qualifikation für Industrie 4.0

Die massiv steigende Quantität an Daten und Komplexität in der Vernetzung von Anlagen- und Unternehmensbereichen macht auch vollkommen neue und hochflexible Lösungen zur Qualifikation von Mitarbeitern in der Industrie und Auszubildenden in Berufsschulen nötig. Für den Betrieb und die ständige Optimierung von Anlagen, die Erreichung einer hohen Wandelbarkeit und die Entwicklung von flexiblen intelligenten Komponenten müssen ein generelles Verständnis für digitale, vollautomatisierte Produktionstechnologien und eine tiefgehende Kenntnis im Aufbau und der Programmierung von digitalen Anlagen-Netzwerken vermittelt werden.

 

Die praxisnahe Vermittlung von Technologiewissen erfolgt über die cyberphysische Lernplattform „CP Factory“ von Festo Didactic. Die Plattform bildet die Stationen einer realen Produktionsanlage modellhaft ab und ermöglicht das Lernen von Anlagenprogrammierung, Vernetzung und vielen weiteren Inhalten wie Energie-Effizienz und Daten-Management.


Mehr Zeit für das Wesentliche

Mehr Zeit für das Wesentliche

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Unsere flexiblen Automatisierungslösungen bedeuten für Sie einfachste Handhabung und mehr Zeit für das Wesentliche zu haben!

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Mehr Zeit für das Wesentliche

 

„Dafür habe ich gerade keine Zeit!" Kennen Sie das? Die Zeit rennt Ihnen davon – und dann kommt auch noch ein neuer Zeitfresser dazu…

Unsere flexiblen Automatisierungslösungen bedeuten für Sie einfachste Handhabung und mehr Zeit für das Wesentliche zu haben!

Ein Beispiel: Der Edelstahlzylinder CRDSNU im Clean Design, der speziell für die Nahrungsmittelindustrie entwickelt wurde:

  • Effizient zu reinigen – schnell, einfach und gründlich
  • Einfach installiert – kein Einstellen der Dämpfung erforderlich
  • Robust und langlebig – äußerst beständige Materialien, auch unter rauen Umgebungsbedingungen

 

 


Innovationspreis für Software Robotic Suite

Innovationspreis für Software Robotic Suite

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Für die Software Robotic Suite, die zum BionicCobot gehört, hat das Unternehmen Festo zum ersten Mal den German Innovation Award erhalten.

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Innovationspreis für Software Robotic Suite

 

Für die Software Robotic Suite, die zum BionicCobot gehört, hat das Unternehmen Festo zum ersten Mal den German Innovation Award erhalten. Der German Innovation Award des Rat für Formgebung zeichnet Produktinnovationen mit besonderem Kundennutzen aus. Die Bedienoberfläche Robotic Suite war bereits mit dem iF Gold Award 2018 sowie dem German Design Award 2018 ausgezeichnet worden.

 

Der BionicCobot ist ein flexibler pneumatischer Leichtbauroboter mit sieben Freiheitsgraden, der die Kinematik des menschlichen Arms nachempfindet. Der Roboter ist ein Future Concept für die direkte Mensch-Maschine-Kooperation. Die Jury des German Innovation Award begründet ihre Entscheidung für die Bediensoftware RoboticSuite so: „Die Bedienung des BionicCobot erfolgt intuitiv über ein eigens entwickeltes grafisches User Interface. Mittels Tablet kann der Anwender die durchzuführenden Aktionen ganz einfach teachen und parametrieren. Die definierten Arbeitsschritte lassen sich jederzeit per drag and drop in einer Zeitleiste beliebig aneinanderreihen. Dabei wird der komplette Bewegungsablauf virtuell abgebildet und parallel simuliert.“ Möglich sind auch Wiederholungen von bestimmten Bewegungs-abläufen oder komplexere Wenn-dann-Bedingungen. Die von Festo entwickelte grafische Benutzeroberfläche des BionicCobot ist so überzeugend gestaltet, dass sie ebenfalls den iF Gold Award 2018 und zusätzlich den German Design Award 2018 erhalten hat.

 

German Innovation Award

Der German Innovation Award 2018 wurde am 6. Juni 2018 im Technikmuseum in Berlin verliehen. Teilnehmende Unternehmen werden von einem Expertengremium des Rat für Formgebung nominiert oder können selbst Produktbewerbungen einreichen.


Digitalisierung verändert die Automation in den Prozessindustrien

Digitalisierung verändert die Automation in den Prozessindustrien

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Die Digitalisierung durchdringt die gesamte Automatisierungspyramide auch in der Prozessautomation.

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Digitalisierung verändert die Automation in den Prozessindustrien

 

Die Digitalisierung durchdringt die gesamte Automatisierungspyramide auch in der Prozessautomation. Festo präsentiert auf der Achema vom 11. bis 15. Juni 2018 in Frankfurt am Main an zwei Ständen die ganze Vielfalt seiner Produkte und Lösungen für die Kunden in der Prozessindustrie.

 

Pneumatik wird digital

Erstmals werden die Ventile einer Automatisierungsplattform durch Software-Apps gesteuert. Das bedeutet, dass mit nur einer einzigen Hardware eine Vielzahl von Funktionen realisiert werden können, für die Sie heute noch mehr als 50 Komponenten benötigen. Auf der Achema zeigt Festo zum ersten Mal das Festo Motion Terminal VTEM mit Anwendungen speziell für die Prozessindustrie. Durch die eingebettete Software direkt auf der Feldebene sind z.B. eine bessere Energieeffizienz oder auch Selbstadaptionen bei Prozessabweichungen einfach per Softwarebefehle möglich. Ein händischer Eingriff des Wartungspersonals entfällt. „Auf der Achema wollen wir anhand von Beispielen die Nutzenpotenziale für Anlagenbetreiber, OEMs und Hersteller mit interessierten Besuchern diskutieren“, erläutert Dr. Eckhard Roos, Leiter Global KAM and ISM Process Industries. Diskutieren Sie mit in Halle 11, Stand E27 und in Halle 8, Stand C72.

 

In Halle 8, Stand C72 lernen die Besucher clevere Wege rund um die Automatisierung von und mit Prozessventilen kennen. Das Unternehmen stellt verschiedene Produkthighlights, wie den Schwenkantrieb DFPD, das Schrägsitzventil VZXA, das Energie-Effizienz-Modul MSE6-E2M und das Quetschventil VZQA vor.

In Halle 11, Stand E27 liegt das Augenmerk auf richtungsweisenden Steuerungs- und Automatisierungskonzepten. Festo zeigt, wie intelligente Komponenten und Systeme untereinander kommunizieren und wie durch Cloudapplikationen diese Komponenten und Systeme, aber auch der Produktionsprozess noch transparenter gemacht werden kann. Ein weiteres Highlight sind integrierte und optimierte Schaltschranklösungen mit dem modularen Steuerungssystem CPX-E und der universellen Ventilinsel VTUG.

 

Noch einfacher zur Komplettlösung

Neue Online-Konfigurationstools erleichtern die Planung und Konstruktion. Mit nur wenigen Klicks kann der Anwender komplette Prozessventileinheiten und Schaltschränke anwendungsbezogen selbst konfigurieren. Das spart Zeit beim Engineering und Beschaffungsprozess, wie auch Kosten. Wie einfach das geht, sehen Besucher in Halle 8 am Stand C72.

 

Safety first

Von Steuerungskomponenten der Leitebene bis zu Prozessventilen in der Feldebene, machen Produkte und Lösungen für SIL und Ex-Schutz die Anwendungen der Prozessindustrien sicher. Diese finden Sie in Halle 8, Stand C72.

 

Automatisierung für modulare Produktionsanlagen

Volatile Märkte und sich immer schneller ändernde Marktbedürfnisse erfordern flexible und modulare Produktionsanlagen. Wie die Automatisierung für diese modularen Anlagen aussehen kann und wohin sie sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln wird, erfahren Sie in Halle 11, Stand E27.

 

Mehr Produktivität für Maschinenbauer und Endanwender

Die Festo Cloud, verbunden mit Dashboards, die die gewonnenen Informationen visualisieren, erhöht deutlich die Transparenz von Anlagen und Prozessen. Erfahren Sie mehr darüber und wie Sie stets und von überall über den aktuellen Ist-Zustand von eingesetzten Komponenten auf dem Laufenden sind in Halle 11, Stand E27.

 

Festo leistet wichtige Normierungsarbeit

Auf dem Gemeinschaftsstand von NAMUR, ProcessNet, VDMA und ZVEI, den wichtigsten Industrieverbänden Deutschlands, ist Festo Mitausteller zum Thema Automatisierung modularer Anlagen. Kommen Sie vorbei in Halle 9.2, Stand D41.

 

Bionic Learning Network

Festo stellt darüber hinaus ein Projekt aus dem Bionic Learning Network erstmals der Öffentlichkeit vor. Im Verbund mit namhaften Hochschulen, Instituten und Entwicklerfirmen befasst sich Festo intensiv mit dem Übertrag natürlicher Grundprinzipien in die technische Welt der Automation. In Halle 11, Stand E27 dreht der BionicFinWave seine Runden.

 

Berührungslos Messen und Wiegen

Mit dem SupraSensor können verschiedene physikalische Größen über ein kraftbasiertes Messsystem erfasst werden, z. B. Gewicht, Dichte, Viskosität oder Temperatur. Wie der SupraSensor funktioniert, testen Sie in Halle 11, Stand E27.


BionicFinWave: Unterwasserroboter mit einzigartigem Flossenantrieb

BionicFinWave: Unterwasserroboter mit einzigartigem Flossenantrieb

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Die Natur lehrt uns eindrucksvoll, wie die optimalen #Antriebssysteme für bestimmte Schwimmbewegungen aussehen.

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BionicFinWave: Unterwasserroboter mit einzigartigem Flossenantrieb

 

Die Natur lehrt uns eindrucksvoll, wie die optimalen Antriebssysteme für bestimmte Schwimmbewegungen aussehen. Für den BionicFinWave, den Festo auf der Achema 2018 erstmals präsentiert, hat sich das Bionik-Team von der undulierenden Flossenbewegung inspirieren lassen, die unter anderem vom freilebenden Meeresstrudelwurm oder dem Sepia genutzt wird. Mit dieser Antriebsform manövriert sich der Unterwasserroboter selbstständig durch ein Rohrsystem aus Acrylglas. Das Projekt gibt Impulse zur künftigen Arbeit mit autonomen #Robotern in der Prozessindustrie.

 

Mit dem bionischen Technologieträger setzt Festo einmal mehr einen Impuls für die zukünftige Arbeit mit autonomen Robotern und neuen Antriebstechnologien im Einsatz in flüssigen Medien. Denkbar wäre es, Konzepte wie den BionicFinWave für Aufgaben wie Inspektionen, Messreihen oder Datensammlungen weiterzuentwickeln – etwa für die Wasser- und Abwassertechnik oder andere Gebiete der Prozessindustrie. Zudem lassen sich die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse für die Herstellungsverfahren von Softrobotik-Komponenten nutzen.

 

Schwimmen wie das natürliche Vorbild

Die Längsflossen von Meeresstrudelwurm und Sepia verlaufen von Kopf bis Schwanz, entweder am Rücken, am Bauch oder an beiden Seiten des Körpers. Um sich fortzubewegen, erzeugen die Fische mit den Flossen eine durchgängige Welle, die sich entlang ihrer gesamten Länge voranschiebt. Diese so genannte Undulation drückt das Wasser nach hinten, wodurch ein Vorwärtsschub entsteht. Mit diesem Prinzip manövriert sich auch der BionicFinWave vorwärts oder rückwärts.

 

Damit konnte Festo einen Flossenantrieb technisch umsetzen, der sich besonders für eine langsame und präzise Fortbewegung eignet und Wasser weniger aufwirbelt als beispielsweise ein konventioneller Schraubenantrieb. Während er durch das Rohrsystem schwimmt, kann der autonome Unterwasserroboter über Funk mit der Außenwelt kommunizieren und Daten – wie die erfassten Sensorwerte für Temperatur und Druck – an ein Tablet übertragen.

 

Flexible Silikonflossen aus einem Guss

Die beiden Seitenflossen des 370 mm langen BionicFinWave sind komplett aus Silikon gegossen und kommen ohne Verstrebungen oder andere Stützelemente aus. Dadurch sind sie äußerst nachgiebig und können so die flüssigen Wellenbewegungen der biologischen Vorbilder naturgetreu umsetzen. Für die Bewegung sind die beiden Flossen links und rechts jeweils an neun kleinen Hebelarmen befestigt, die einen Ausschlagwinkel von 45° haben. Sie werden von zwei Servomotoren angetrieben, die im Körper des Unterwasserroboters sitzen. Zwei anliegende Kurbelwellen übertragen die Kraft auf die Hebel, sodass sich die beiden Flossen individuell bewegen lassen. Dadurch können sie unterschiedliche Wellenmuster generieren. Um eine Kurven zu schwimmen, bewegt sich beispielsweise die äußere Flosse schneller als die innere – vergleichbar mit den Ketten eines Baggers.

 

Nach oben oder unten schwimmt der BionicFinWave, indem er seinen Körper in die gewünschte Richtung biegt. Damit die Kurbelwellen entsprechend flexibel sind, sitzt zwischen jedem Hebelsegment ein Kardangelenk. Die Kurbelwellen wurden inklusive der Gelenke und dem Pleuel aus Kunststoff in einem Stück mit 3D-Druck-Verfahren gefertigt. 

 

Optimal ausgelegter Körper mit integrierter Bordelektronik

Auch die restlichen Körperelemente des 430 g leichten BionicFinWave sind 3D-gedruckt, was ihre komplexen Geometrien erst ermöglicht. Mit ihren Hohlräumen fungieren sie als Auftriebskörper. Gleichzeitig ist hier auf engstem Raum die gesamte Steuerungs- und Regelungstechnik wasserdicht und sicher verbaut. Ein Drucksensor sowie Ultraschallsensoren messen permanent die Abstände zu den Wänden sowie die Tiefenposition im Wasser und vermeiden so Kollisionen mit dem Rohrsystem. Voraussetzung für dieses autonome und sichere Navigieren war die Entwicklung von kleinen, leistungsfähigen sowie wasserdichten bzw. -unempfindlichen Komponenten, die mit der entsprechenden Software koordiniert und geregelt werden können.


Automatisierte Prozessventile schnell und sicher konfigurieren

Automatisierte Prozessventile schnell und sicher konfigurieren

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Vom manuell betätigten bis zum automatisierten Prozessventil: Mit dem Konfigurator für Prozessventileinheiten von Festo wird die Auswahl der optimalen Lösung kinderleicht.

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Automatisierte Prozessventile schnell und sicher konfigurieren

 

Vom manuell betätigten bis zum automatisierten Prozessventil: Mit dem Konfigurator für Prozessventileinheiten von Festo wird die Auswahl der optimalen Lösung kinderleicht. Nach der Auswahl weniger Parameter schlägt der Konfigurator passende Kombinationen vor. Das macht das Engineering in der Prozessindustrie schnell, sicher und einfach.

 

Der Konfigurator für Prozessventileinheiten vereinfacht die Engineering- und Beschaffungsprozesse um ein Vielfaches. Das Tool berücksichtigt sämtliche relevanten Aspekte für ein schnelles und erfolgreiches Projektmanagement: von der Produktsuche über die Konfiguration, Dimensionierung, Dokumentation bis hin zur Bestellung und Auslieferung der einbaufertigen Prozessventileinheit – inklusive kundenspezifischer Anfragen ist alles in einem Tool vereint.

 

Dabei kommen alle Komponenten aus einer Hand und sind aufeinander abgestimmt und vormontiert: Absperrklappe, Schwenkantrieb, Pilotventil, Sensorbox, Stellungsregler, Adapter-Kits und Handhebel. Von der einfachen manuell betätigten Kombination, der Einheit mit Pilotventil und Sensorbox bis hin zur Einheit mit Stellungsregler: Der Anwender wählt in der Eingabemaske einfach die erforderlichen Parameter aus und schon schlägt der Konfigurator passende Lösungen vor.

 

Order-ID und CAD-Download inklusive

Mit dem Lösungsvorschlag erstellt der Konfigurator eine Order-ID für die komplette Kombination, die sich für weitere Bestellungen verwenden lässt. Auch die Dokumentation profitiert: Die zur Konfiguration passenden CAD-Daten für die komplette Baugruppe lassen sich herunterladen.

 

Aufbruch in die Digitalisierung

Mit dem Konfigurator für Prozessventileinheiten treibt Festo die Digitalisierung voran und unterstützt seine Kunden beim Eintritt ins Zeitalter der Industrie 4.0. Festo als Automatisierungsexperte verschmilzt so sein umfassendes Know-how aus industriellen Anwendungen mit aktuellen Entwicklungen der Informationstechnik, um Online-Anwendungen für die industrielle Praxis in der Automatisierung zu realisieren.

 

In der digitalen Kommunikation begleitet Festo seine Kunden damit durch die Digital Customer Journey. Diese digitale Reise führt Anwender sicher und allumfassend durch das Leistungsportfolio von Festo – von der Informationsbeschaffung und Konfiguration über die Bestellung und Lieferung bis hin zu Inbetriebnahme und Instandhaltung oder auch zum technischen Bildungsangebot von Festo Didactic.

 

Link zum Konfigurator:


Mexiko mit deutschem Know-how auf Kurs 4.0

Mexiko mit deutschem Know-how auf Kurs 4.0

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Seit über 40 Jahren ist Festo ein stabiler Partner der mexikanischen Industrie. Der Bedarf an Know-how zu Industrie 4.0 ist in allen Teilen des Landes bei Politik, Wirtschaft und im Bildungssektor spürbar.

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Mexiko mit deutschem Know-how auf Kurs 4.0

Mit Automation und technischer Bildung gemeinsam in die digitale Zukunft

 

Seit über 40 Jahren ist Festo ein stabiler Partner der mexikanischen Industrie. Der Bedarf an Know-how zu Industrie 4.0 ist in allen Teilen des Landes bei Politik, Wirtschaft und im Bildungssektor spürbar. Mit Automatisierungslösungen und Schulungen für Kunden, Konferenzen, Workshops, Delegationsreisen und Bildungsprojekten zu Industrie 4.0 nterstützt Festo aktuell die digitale Transformation in Mexiko.

 

Ob global tätige Unternehmen, wie BMW, Continental, VW und Audi, oder mexikanische Firmen, wie Bocar: Der Bedarf an modernsten Automatisierungslösungen und qualifizierten Arbeitskräften in Mexiko, speziell im Industriesektor, steigt. Dies gilt insbesondere für die Automobilbranche und ihre Zulieferer.

Gegründet 1975, betreut die Festo Pneumatic S.A., Edo de Mexico, heute als Marktführer mehr als 30.000 Kunden aus der Automobil-, Lebensmittel-, Chemie-, Pharma- und Elektronikindustrie, dem Bergbau und der Wasserwirtschaft. Festo Mexiko gehört zu den zehn größten Landesgesellschaften und verzeichnet bis heute stabile Wachstumsraten. Über 400 Mitarbeiter in der Unternehmenszentrale im Stadtteil Tlalnepantla von Mexiko-Stadt und in 14 Verkaufsbüros in allen Regionen des Landes sorgen für eine kundennahe Betreuung.

Heute herrscht in Mexiko Aufbruchstimmung in Richtung Industrie 4.0. Die Regierung hat umfangreiche strukturelle Reformen auf den Weg gebracht, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie im Land durch innovative Fertigungstechnologien und umfangreiche Bildungsprogramme zu stärken. Mit Automatisierungs- und Bildungslösungen treibt Festo diesen Wandel aktiv voran.

„Die Nachfrage nach Industrie 4.0 bei unseren Kunden ist immens. Für uns bieten sich hier hervorragende Wachstumschancen für die nächsten Jahre“, erläutert Bernd Noack, General Manager von Festo Mexiko.

 

Qualifizierung von Fachkräften in Deutschland und Mexiko

Auch der mexikanische Markt für Aus- und Weiterbildung bietet ein enormes Potenzial. Allein 2016 erhielten 118.000 mexikanische Studierende ihren Bachelorabschluss als Ingenieur. Als führender Anbieter technischer Bildungslösungen arbeitet Festo Didactic eng mit Bildungsträgern und großen Unternehmen im ganzen Land zusammen. Festo rüstet seit Jahrzehnten technische Universitäten sowie öffentliche und firmeneigene Trainingscenter mit Lernsystemen aus und qualifiziert Studierende und Arbeitskräfte in Seminaren und Trainings in Deutschland und Mexiko (über 200 Seminare mit 2500 Teilnehmern pro Jahr).

„Festo wird in Mexiko nicht nur als Pionier für Industrie 4.0 in der Automatisierung, sondern auch als starker Partner in der Qualifizierung wahrgenommen. Mit unseren Bildungsprogrammen legen wir das Fundament für eine professionelle und zeitgemäße Aus- und Weiterbildung in Mexiko. Dabei haben wir die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Blick, welche die vierte industrielle Revolution mit sich bringt“, erläutern Bernd Noack, General Manager und Armando Ramírez, Leiter Festo Didactic Mexiko.

 

Duale Ausbildung für Mexiko

Festo trägt durch seine Didactic Sparte in Mexiko erheblich zum Erfolg von technischen Bildungsinitiativen bei, von Angeboten für Schulen, über umfangreiche Lernsysteme für Studierende an Hochschulen bis hin zu Weiterbildungskonzepten für Ingenieure, Lehrer, Facharbeiter und Techniker. Eine praxisorientierte Qualifizierung mit modernster Technik und Industriekomponenten, wie der cyberphysischen Lernfabrik CP Factory der Festo Didactic, bildet dafür die Voraussetzung.

Dabei arbeitet Festo eng mit über 500 polytechnischen Schulen in ganz Mexiko, mexikanischen Verbänden für die technische Berufsausbildung, wie der CONALEP, und der Deutsch-Mexikanischen Industrie- und Handelskammer CAMEXA zusammen, wenn es darum geht, junge Menschen für Technik zu begeistern und das praxisorientierte duale Ausbildungssystem nach deutschem Vorbild in Mexiko zu verankern.

2016/17 beteiligte sich Festo am dualen Deutschland-Mexiko-Jahr mit Fokus auf Industrie 4.0 und die duale Ausbildung. Hierzu gehört das Symposium „Industria 4.0 - Connected Industry, La cuarta revolución industrial” am 2. März 2017 mit CAMEXA, Bosch, Siemens und T-Systems in Mexiko-Stadt.

 

Fachkräfteoffensive 4.0 in Mexiko

Viele deutsche, internationale und mexikanische Firmen, wie Continental oder der mexikanische Tequila-Produzent Sauza, setzen bei Industrie 4.0 auf das Know-how und Automatisierungstechnik von Festo. Der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung der neuen Technologien sind qualifizierte Fachkräfte. Doch diese sind derzeit in Mexiko noch rar.

„Heute investiert nur die Hälfte der mexikanischen Firmen in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Wer in Zukunft erfolgreich sein will, braucht die passenden Mitarbeiter“, erklärt Armando Ramírez. Daher setzen immer mehr Unternehmen auf die Weiterbildungskonzepte von Festo Didactic, um ihre Mitarbeiter fit für Industrie 4.0 zu machen. Aber auch zusätzliche Fachkräfte werden dringend im ganzen Land gebraucht.

Dies hat auch die mexikanische Regierung erkannt. Sie hat das Programm PITAQ I4.0 ( Program for International Teacher Assessment and Qualification for Industry 4.0) gemeinsam mit Festo Didactic ins Leben gerufen. An dem Programm nehmen 12 Bundesstaaten in Mexiko teil. Auch das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt sich an dem Projekt. 10.000 mexikanische Studenten sollen so pro Jahr bereits während ihrer Berufsausbildung Schlüsselqualifikationen für Industrie 4.0 erwerben.


Festo investiert in künstliche Intelligenz

Festo investiert in künstliche Intelligenz

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Mit der Vertragsunterzeichnung am 17. April 2018 mit der Resolto Informatik GmbH geht Festo einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Smart Factory.

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Festo investiert in künstliche Intelligenz

 

Mit der Vertragsunterzeichnung am 17. April 2018 mit der Resolto Informatik GmbH geht Festo einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Smart Factory.

„Mit Resolto haben wir ein führendes Unternehmen im Bereich künstliche Intelligenz für Industrieanwendungen für uns gewinnen können", freut sich Dr. Frank Melzer, Vorstand Product and Technology Management von Festo. Das 2003 gegründete Informatikunternehmen bietet Lösungen, die leistungsstarke künstliche Intelligenz für Echtzeitanwendungen in Industrieunternehmen beinhalten. Daten werden bereits im Feld und maschinennah interpretiert. Dies ermöglicht Energieeinsparungen, kürzere Zykluszeiten und vor allem weniger Maschinenausfälle und geringeren Ausschuss aus der Produktion. In allen Industriebranchen, egal ob Pharma-, Lebensmittel-, Energie- oder Automobilindustrie, führen Stillstände zu Zeitverlusten und hohen Kosten. Künstliche Intelligenz (KI) hilft, dies zu verringern.

„Die Philosophie von Festo, auf der Suche nach immer neuen Innovationen, passt sehr gut zu uns", betont Tanja Krüger, Geschäftsführerin Resolto Informatik GmbH. „Zudem war es mir bei dieser Entscheidung wichtig, dass wir unsere bestehenden Kunden auch in Zukunft wie gewohnt betreuen können. Ihnen steht auch weiterhin unser gesamtes Leistungsspektrum uneingeschränkt zur Verfügung", versichert Tanja Krüger.

 

Resolto bleibt eigenständiges Unternehmen

Auch nach der Übernahme bleibt Resolto ein eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Festo Gruppe. Resolto wird seinen Kundenstamm wie bisher bedienen, sich weiterentwickeln und wird seine Führungsposition im Bereich der künstlichen Intelligenz in industrienahen Anwendungen weiter ausbauen. „Wir nehmen unsere Kunden und dieKunden von Resolto sehr ernst und werden deshalb Resolto auf seinem Weg bestmöglich unterstützen. Den kreativen Köpfen, den Data Analysts und den Data Scientists lassen wir den notwendigen Freiraum, um spezifische, innovative und damit pfiffige Lösungen für den Maschinenbaumarkt zu entwickeln", so Dr. Frank Melzer.

 

Weiterentwicklung des Produktportfolios von Festo

Neben anderen Produkten ist für Festo die Softwarelösung Prognos interessant. Es kennt den gesunden Zustand einer Anlage und detektiert durch Echtzeit-Analyse derSensordaten der Anlagen jede Anomalie. „Prognos liefert frühzeitige und präzisePrognosen, stellt Diagnosen und gibt Handlungsempfehlungen. Die Wissensbasis des Systems wächst durch die permanente Datensammlung kontinuierlich. Dies ermöglicht eine effizientere Produktion", beschreibt Tanja Krüger den großen Mehrwert der Software. „Das Thema Analytics und künstliche Intelligenz wird unser Produktportfolio enorm beeinflussen, indem beispielsweise KI-Algorithmen sowohl in die Cloud als auch direkt in Komponenten von Festo eingebunden werden können", ergänzt Dr. Frank Melzer.


Bionics4Education: Begeisterung für MINT wecken

Bionics4Education: Begeisterung für MINT wecken

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Festo präsentiert auf der Hannover Messe erstmals ein Bionik-Bildungskonzept, das digitales und analoges Lernen vereint. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern.

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Bionics4Education: Begeisterung für MINT wecken

 

Festo präsentiert auf der Hannover Messe erstmals ein Bionik-Bildungskonzept, das digitales und analoges Lernen vereint. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Bionik und technische Bildung werden dabei sinnvoll verknüpft – in Form eines Baukastens zum Ausprobieren und Lernen.

 

Ganzheitliches Bildungskonzept

Ein interdisziplinäres Team aus Ingenieuren, Designern, Informatikern und Biologen des Bionic Learning Networks hat zusammen mit den Didaktikexperten der Festo Didactic als Bildungsanbieter, Bionics4Education, entwickelt. Ziel ist es mittels bionisch inspirierter Projekte, junge Menschen für das Thema MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und bionisches Arbeiten zu begeistern. Das Bildungskonzept vereint einen praktischen Lernbaukasten (Bionics Kit) für praxis- und lösungsorientiertes Lernen und eine digitale Lernumgebung.

 

Bionisches Arbeiten didaktisch aufbereitet

Schüler an allgemeinbildenden Schulen im Alter von 14 bis 18 Jahren sind die Adressaten der Bionik-Baukästen. Der erste Festo Bionik-Lernbaukasten, der 2018 auf den Markt kommt, enthält Materialien zum Bau von drei verschiedenen Bionik-Projekten: Bionischer Elefantenrüssel mit adaptivem Greifer mit Fin Ray Effect®, Fischmodell und Chamäleongreifer. Als Grundausstattung enthält jeder Baukasten kleine Servomotoren, Elektronikbauteile oder Kunststoffelemente wie Fin Ray® Strukturen. Aufgabe der Schüler ist es, diese mit selbst ausgewählten Materialien ideenreich und sinnvoll zu kombinieren. Es eignen sich Kabelbinder, Sandsäckchen, Pappe, Schaumstoff und vieles mehr, sodass individuelle und wiederverwendbare Modellvarianten gestaltet werden können. Kinder und Jugendliche lernen auf spielerische Art und Weise von der Natur inspirierte Tierroboter selbst zu bauen und anschließend über Schnittstellen wie PC oder mobile Endgeräte wie Smartphones fernzusteuern.

 

Ergänzend zur Hardware gibt es eine digitale Lernumgebung mit weiteren Inhalten rund um die Bionik sowie hilfreichen Tipps zur praktischen Umsetzung im Unterricht oder für Zuhause. Auf der Website ( erfahren die Lernenden mehr über die bionische Arbeitsweise des Bionic Learning Network Teams. Die kostenfrei zur Verfügung gestellten Inhalte sollen einerseits den Lernenden beim Zusammenbauen und Programmieren helfen und andererseits den Lehrenden biologisches und methodisches Hintergrundmaterial liefern. Die bereitgestellten Lehrmittel wurden mit Unterstützung von Festo Didactic für den Einsatz in der Lehre konzipiert. Ziel der Online-Lernumgebung ist es, eine Reihe von bionisch inspirierten Projekten und unterstützenden Inhalten anzubieten, mit denen Pädagogen eine projektbasierte Lernerfahrung für ihre Schüler schaffen können, die Kreativität, Innovation und Problemlösung in den Vordergrund stellt.

 

Open Source

Bionics4Education basiert auf einem offenen Bildungsansatz, das heißt die Unterrichtsmaterialien und Informationen sind im Sinne von Open Educational Resources gestaltet. Lehrer, außerschulische MINT-Programmleiter oder sonstige Interessierte können Inhalte wie CAD-Zeichnungen und Software-Codes kostenfrei downloaden. Das Material steht zur Weiterentwicklung durch kreative und engagierte Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Prinzipiell ist auch der Ausdruck von Bauteilen auf dem eigenen 3D-Drucker möglich.

 

MINT: Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik wecken

Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern – digital, kreativ und interdisziplinär. Da Bionik als Bindeglied zwischen Biologie und Technik dient, ist das Angebot eine perfekte Ergänzung zu jedem integrativen MINT-Bildungsprogramm und zeigt zugleich berufliche Perspektiven in MINT-Berufen und MINT-Studiengängen auf und trägt damit zur Berufs- und Studienorientierung bei. Mithilfe des bionischen Bildungsbaukastens wird Theorie zur einfachen Praxis – in Form motivierender und begeisternder Experimentierfreude. Die interdisziplinären Lerninhalte lassen sich in den Fächern Biologie, Physik, Informatik und Technik im Schulalltag, an Projekttagen oder Einzelveranstaltungen integrieren.

 

Corporate Educational Responsibility®: Engagement für technische Bildung

Entstanden ist die Idee für Bionics4Education aus den ungezählten Vormodellen während der Entwicklungsphasen einzelner Bionik-Projekte. Die Lerneffekte der Bioniker sollten nicht nur bewahrt, sondern didaktisch aufbereitet und jungen Menschen zur Verfügung gestellt werden. Vor diesem Hintergrund ist das Baukastensystem als offene Wissensquelle gestaltet. So können Schulklassen, Arbeitsgruppen oder neugierige Einzelforscher entweder mit dem vorab ausgestatteten Baukasten in die Bionik starten oder von A bis Z alles selbst organisieren und aufbauen. Damit möchte Festo Begeisterung für das Thema Technik bei jungen Menschen wecken und gleichzeitig den technischen Nachwuchs in Deutschland, aber auch weltweit, fördern. Daher übernimmt Festo über Corporate Educational Responsibility® gesellschaftliche Verantwortung und setzt sich weltweit mit Leidenschaft für Jugend, Technik, Wissenschaft und Bildung ein.

Als weltweit führender Anbieter von Automatisierungstechnik und Weltmarktführer in der technischen Bildung bietet Festo Ausbildungsplätze, Duale Studiengänge, Praktikanten-Stellen und Stipendien unter anderem für die Bereiche Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik. Zugleich investiert das Familienunternehmen in die Qualität und Nachhaltigkeit von Bildungssystemen und den Wissenstransfer. Hierzu gehören umfangreiche Programme wie zum Beispiel die Berufsweltmeisterschaften WorldSkills, der First® Lego® League Wettbewerb und der Festo Bildungsfonds. Über den Geschäftsbereich „Technische Bildung“ qualifiziert Festo Menschen in Schulen, Berufsschulen, Hochschulen und Universitäten und bereitet sie systematisch auf das Arbeiten in dynamischen und komplexen Umgebungen vor.

 

Link zur Webseite Festo Didactic:

 

Link zur Webseite Bionics4Education:

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Bionic Learning Network

Seit mehr als zehn Jahren hat Festo das Bionic Learning Network ins Leben gerufen, welches eng mit den Innovationsprozessen im Unternehmen verzahnt ist. In Kooperation mit Studenten, namhaften Hochschulen, Instituten und Entwicklungsfirmen fördert Festo dabei Projekte, Versuchs- und Technologieträger. Ziel ist es mit Hilfe der Bionik, neue Technologien aufzuspüren und in die industrielle Automation umzusetzen. Nun möchte Festo die Welt der Bionik mit dem Bildungssektor zusammenbringen, um das Arbeiten in interdisziplinären Projektteams sowie problemorientiertes Lernen und Kreativität bereits in der Schule zu fördern.


Produkt-Baugruppen in Sekundenschnelle konfigurieren

Produkt-Baugruppen in Sekundenschnelle konfigurieren

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Schnell, sicher und effizient – die Konfigurationssoftware Festo Design Tool 3D Online verringert das Fehlerrisiko beim Konstruieren und Bestellen von Systembaugruppen. Jetzt ist die Software online verfügbar und muss nicht mehr heruntergeladen werden.

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Produkt-Baugruppen in Sekundenschnelle konfigurieren

 

Schnell, sicher und effizient – die Konfigurationssoftware Festo Design Tool 3D Online verringert das Fehlerrisiko beim Konstruieren und Bestellen von Systembaugruppen. Jetzt ist die Software online verfügbar und muss nicht mehr heruntergeladen und lokal installiert werden. Die Online-Version ist ein weiterer Baustein, mit dem Festo seine Kunden beim Eintritt ins Zeitalter der Digitalisierung unterstützt.

 

Ab sofort können Anwender das Festo Design Tool 3D auch online unter ganz ohne lokale Installation unabhängig von ihrem Browser nutzen. Darüber hinaus ist die neue Webversion in den Festo Produktkatalog unter der Kategorie „Einbaufertige Lösungen“ integriert. Die Integration der Webversion in den Produktkatalog bietet Konstrukteuren und Einkäufern mehr Komfort und ermöglicht schnelles, sicheres und effizientes Konstruieren und Bestellen von vormontierten-Baugruppen oder „Pre-Packs“ mit allen Einzelteilen und dem Montageplan ein einem Kit.

 

Weniger Fehler

Bereits 2014 stand das Festo Design Tool 3D als Offline Version mit nur wenigen Installationsschritten zum Download bereit. Die Software verringert das Fehlerrisiko beim Konstruieren und Bestellen von Produkt-Baugruppen und führt komfortabel, zuverlässig und schnell zur Konstruktion von Antrieben mit Zubehör in allen gängigen CAD Formaten.

 

Über das Festo Design Tool 3D können Anwender somit in dreidimensionaler Ansicht Produkte auswählen, schnell und einfach automatisiert Produktkombinationen erzeugen und die jeweiligen Lieferzeiten inklusive Preisauskunft abrufen. Die konfigurierten Produkte von Festo stehen als native CAD Modelle zur Verfügung und tragen damit zur Erhaltung der CAD-, Bauteilverknüpfungen (CAD-Constraints, CAD-Mates) bei.

 

Rückverfolgbarkeit

Im Anschluss an die Konfiguration wird beim Bestellprozess eine eindeutige Order ID für die Produkt-Baugruppen vergeben. Daraufhin geht die Bestellung direkt an den Festo Warenkorb. Kürzere Stücklisten und ein einziger Bestellcode vereinfachen die Lieferung sowie Montage von Systembaugruppen und minimieren auch hier das Fehlerpotenzial. Zudem geht der Dokumentationsaufwand zurück und die Rückverfolgung wird einfacher, da die PDF-Baugruppenzeichnungen und -stücklisten dank des jeweiligen Bestellcodes im Festo Support Portal jederzeit weltweit eingesehen werden kann.

 

Aktuell stehen im Festo Design Tool 3D Online Produktportfolios für schnell lieferbare Standardkomponenten, wie etwa Zylinder der Baureihen DSBC, ADN, ADVC, AEVC, DSNU, die Schwenkantriebe DRRD und DRVS sowie Zylinderbaureihen mit Führung wie DFM und DGSL zur Verfügung.

 

Aufbruch in die Digitalisierung

Mit der Online-Version treibt Festo die Digitalisierung auch beim Thema Produktkonfiguration voran und unterstützt seine Kunden beim Eintritt ins Zeitalter der Industrie 4.0. Festo als Automatisierungsexperte verschmilzt so sein umfassendes Know-how aus industriellen Anwendungen mit aktuellen Entwicklungen der Informationstechnik, um Online-Anwendungen für die industrielle Praxis in der Automatisierung zu realisieren.

 

In der digitalen Kommunikation begleitet Festo seine Kunden damit durch die Digital Customer Journey. Diese digitale Reise führt Anwender sicher und allumfassend durch das Leistungsportfolio von Festo – von der Informationsbeschaffung und Konfiguration über die Bestellung und Lieferung bis hin zu Inbetriebnahme und Instandhaltung oder auch zum technischen Bildungsangebot von Festo Didactic.


Berührungslos Messen und Wiegen

Berührungslos Messen und Wiegen

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Hochreine und keimfreie Prozesse sind eine zentrale Herausforderung der industriellen Produktion von morgen – insbesondere in der Lebensmittelverarbeitung, der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie, aber auch in der Elektronikbranche.

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Berührungslos Messen und Wiegen

 

Insbesondere in Reinräumen müssen Oberflächen geschlossen, gut zu reinigen und effektiv zu desinfizieren sein. Die größte Herausforderung sind hier die Arbeitsmittel: Vom Reagenzglas bis zur Destillationskolonne werden sie von außen eingebracht und können Keime einschleppen. Zudem bilden sie aufgrund ihrer Stellfläche unzugängliche Kriechspalte, die man nur schwer sauber halten kann. Durch den Einsatz von magnetfeldbasierter Schwebetechnik – zum Beispiel mit Supraleiter-Technologie – lassen sich solche Einschränkungen in Zukunft umgehen.

 

SupraSensor: Berührungslos Messen und Wiegen

Eine der vielfältigen Möglichkeiten zeigt das anwendungsorientierte Exponat SupraSensor, das Festo auf der Anuga Foodtec 2018 präsentiert. Es demonstriert die Funktion einer berührungslosen Waage, wie sie beispielsweise in Sicherheitswerkbänken der biologischen oder chemischen Analytik nutzbar wäre. Mit dem Konzept können verschiedene physikalische Größen über ein kraftbasiertes Messsystem erfasst werden, z. B. Gewicht, Dichte, Viskosität oder Temperatur.

 

Leicht zu reinigende Laborumgebung

„In eine Laborumgebung übertragen bleibt die Oberfläche des Arbeitsplatzes so ohne störende Aufbauten und kann effektiv und einfach gereinigt werden, da alles außer einem Träger für das Wägegut hinter Abdeckungen untergebracht werden kann“, erklärt Georg Berner, Leiter Strategische Unternehmensentwicklung Konzern-Holding bei Festo und Projektkoordinator für die SupraMotion-Konzepte. „Lediglich die Wägeschale mit dem Wägegut schwebt über der Tischplatte – ohne die Gefahr einer Querkontamination durch die Arbeitsoberfläche oder Werkzeuge.“ Beide lassen sich mit Hilfe eines Gestells von der Umgebung komplett vibrationsfrei entkoppeln.

Wird die Schale nicht benötigt, kann sie entfernt werden und der gesamte Arbeitsraum der Sicherheitswerkbank steht zur freien Verfügung. Ermöglicht wird dies durch die besondere Eigenschaft von Supraleitern, die Magnete schwebend in einem bestimmten Abstand fixieren können, wenn sie auf eine bestimmte Temperatur gekühlt werden. Das Exponat zeigt damit eindrucksvoll, wie sich voneinander getrennte Arbeitsräume und Arbeitsmittel inklusive Sensorik berührungslos miteinander koppeln lassen.

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

 


Revolution in der Automatisierung festomotionterminal

Revolution in der Automatisierung festomotionterminal

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Mit dem Festo Motion Terminal startet ein neues Zeitalter Die Pneumatik an sich gilt als leicht beherrschbare Technologie. Ab sofort wird sie noch einfacher, vielseitiger und flexibler.

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Revolution in der Automatisierung

 

Die Pneumatik an sich gilt als leicht beherrschbare Technologie. Ab sofort wird sie noch einfacher, vielseitiger und flexibler: Das brandneue Festo Motion Terminal VTEM katapultiert die Pneumatik ins Zeitalter von Industrie 4.0 – mit Apps, die es ermöglichen, über 50 Einzelkomponenten zu ersetzen. Neueste Entwicklungen in Piezotechnik und Software machen es möglich.

 

Wie das Smartphone vor zehn Jahren den Markt der Mobilfunk-Endgeräte durcheinandergewirbelt hat, so wird das Festo Motion Terminal die Automatisierungstechnik auf den Kopf stellen. Die neue Art der Funktionsintegration – kombiniert mit Software-Apps – vereinfacht die komplette Wertschöpfungskette, denn es wird nur noch eine Hardware benötigt. Äußerlich zurückhaltend im klassisch-edlen Produkt-Design von Festo gehalten, steckt das Innenleben in Verbindung mit der eingesetzten Informationstechnik voll technischer Raffinesse.

 

Echte Industrie 4.0

Piezotechnologie, integrierte Hub- und Drucksensorik, gepaart mit der Ansteuerung über so genannte Motion Apps, eröffnen Maschinen- und Anlagenbauern ganz neue Perspektiven. Dank der im Festo Motion Terminal verwirklichten Fusion aus Mechanik, Elektronik und Software wird ein pneumatisches Produkt zur echten Industrie-4.0-Komponente und ermöglicht eine flexible Produktion. Der Wechsel pneumatischer Funktionen sowie die Adaption auf neue Formate werden mittels Parameteränderung über Apps gesteuert. Die integrierte intelligente Sensorik für Regelung, Diagnose und selbstlernende Aufgaben erspart Zusatzkomponenten.

 

Motion Apps

Zum Start des Festo Motion Terminals stehen zehn Funktionen über Motion Apps zur Verfügung: von der einfachen Änderung der Wegeventilfunktionen bis zur Energieeffizienz, vom proportionalen Verhalten bis hin zur Diagnose-Leckage. Das Besondere dabei: Alles funktioniert mit einer identischen Ventilhardware. Durch schnelles Zuschalten neuer Funktionen über Apps können Maschinenentwickler so nun einen Basis-Maschinentyp erstellen und je nach Auswahl der Apps diese Maschine mit unterschiedlichen Funktionen und Ausprägungen je nach Kundenwunsch ausstatten. Weitere Apps sind in Vorbereitung.

 

Die Funktionszuweisung per Software bringt noch weitere Vorteile: Manipulationssicherheit und Know-how-Schutz, denn von außen ist den Ventilen nicht anzusehen, welche Funktionen sie ausführen. Außerdem vereinfacht sich das Thema Wartung, da lange Ersatz- und Verschleißteillisten obsolet werden.

 

Energieeffizienz per se

Für Energieeinsparungen im Applikationsbetrieb sorgen die speziell entwickelten Motion Apps sowie die Diagnosefunktion für die Applikationsleckage. Aber auch die energie-sparende Piezo-Technologie für die proportionale Ventilvorstufe trägt ihren Teil dazu bei.

 

Das Motion Terminal erlaubt, für das Öffnen und Schließen von Prozessventilen unterschiedliche Druckniveaus zu verwenden. Dadurch kann der Verbrauch von Druckluft drastisch reduziert werden, wenn für einen der beiden Arbeitshübe eine deutlich reduzierte Kraft bzw. Drehmoment erforderlich ist. Weiterhin kann nach einer frei parametrierbaren Anzahl von Schaltungen eine Diagnosefunktion aktiviert werden, die antriebsbezogen mögliche Leckagen detektiert und je nach Schwere der Leckage nur eine Meldung der Notwendigkeit einer Wartung sendet oder den Anlagenteil abschaltet. Dadurch lässt sich das Detektieren von Leckagen in ausgedehnten Netzen vermeiden.

 

Thema (Selbst)Adaption

Falls die Produktion eine Umrüstung der Anlage und damit einhergehend eine Änderung einzelner Parameter im Motion Terminal erfordert, ist dies einfach über eine integrierte Schnittstelle möglich. Die Parameter können aber auch über das überlagerte Leitsystem verändert und über Kommunikationsschnittstellen in das Motion Terminal im Feld geladen werden. Entsprechende Möglichkeiten hat Festo schon für Systeme von Siemens und Rockwell vorgestellt.

 

Das Motion Terminal kann aber auch eigenständig in der Inbetriebnahme geforderte Öffnungs- und Schließzeiten eines Prozessventils einstellen. Nach dem Setzen der Parameter werden dazu in einem Teachvorgang die Abluftdrosselungen automatisiert so eingestellt, dass die gewünschten Zeiten erreicht werden. Über die Betriebszeit der Anlage wird die Einhaltung der vorgegebenen Zeiten überwacht und u.U. eine Veränderung der Luftdrosselung so vorgenommen, dass die ursprünglichen Vorgabewerte eingehalten werden, falls sich auf Basis äußerer Einflüsse, z.B. durch zunehmende Reibung, die erreichten Zeiten verändern sollten. Dies erfolgt automatisiert und dezentral, d.h. direkt im Feld und ohne einen Eingriff des Bedien- oder Wartungspersonals.

 

Weniger Kosten und Komplexität

Das Festo Motion Terminal ermöglicht sowohl die schnelle und kraftvolle Bewegung als auch die Leckage-Prüfung zu deutlich niedrigeren Kosten gegenüber heutigen Lösungen. So werden beispielsweise gegenüber elektrischen Lösungen weniger Controller benötigt, da beim VTEM ein Controller bis zu acht Bewegungen regeln kann. Aber auch der Stromverbrauch sinkt und der benötigte Einbauraum geht um bis zu 65 % zurück.

 

Im Technologievergleich avancieren Lösungen mit dem Festo Motion Terminal zu echt kostengünstigen Alternativen. So wird statt eines Ventils, eines Druckreglers und eines Drucksensors, also dreier Komponenten, nur noch eine einzige Technologie, ein Ventil, nötig. Die Summe der vielen Vorteile spricht für eine Revolution der Automatisierungstechnik durch das System Festo Motion Terminal.


Festo auf der AnugaFoodTec

Festo auf der AnugaFoodTec

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Festo ist dieses Jahr auf der Anuga FoodTec Messe live vor Ort! Besuchen Sie unseren Messestand und lassen Sie sich von unseren Experten beraten!

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Festo auf der Anuga FoodTec Messe 2018

 

Die Welt der Innovationen: Die Anuga FoodTec ist als globale Leitmesse der wichtigste Impulsgeber für die internationale Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Als weltweit einzige Fachmesse deckt sie alle Aspekte der Lebensmittelproduktion ab. Die Anuga FoodTec ist somit das Mekka der internationalen Lebensmittelindustrie und ihrer Zulieferer und gleichzeitig der Ort, wo sich Visionäre und Entscheider treffen. Die jeweiligen Branchen präsentieren hier ihre Innovationen und technologischen Neuigkeiten: von Prozesstechnologie über Abfüll- und Verpackungstechnik, von Packstoffen über Ingredients bis hin zu Lebensmittelsicherheit sowie alle Innovationen aus allen die Lebensmittelproduktion begleitenden Bereichen, ist alles dabei!

Und mittendrin auf dieser einzigartigen Messe ist Festo mit dabei! Machen Sie sich gefasst auf die neuesten Entwicklungen aus dem Hause Festo in den Bereichen Food Processing, Food Packaging, Safety and Analytics, Food Ingredients und Services & Solutions. Besuchen Sie unseren Messestand und lassen Sie sich von unseren Experten beraten! Wann?: 20. - 23. März 2018 Wo?: Koelnmesse, Halle 8.1, Stand E101/109


Einladung zur Online-Pressekonferenz von Festo hannovermesse digitalisierung bionic

Einladung zur Online-Pressekonferenz von Festo hannovermesse digitalisierung bionic

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Vorschau zur Hannover Messe von Digitalisierung bis Bionic Concepts am 27.3. Am 27. März 2018 werden unter anderem die Bionikprojekte 2018 erstmals vorgestellt.

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Einladung zur Online-Pressekonferenz von Festo

 

Das Motto der Hannover Messe 2018 lautet “Integrated Industry – Connect and Collaborate”. Welche neuen Chancen sehen wir für Festo und unsere Kunden in einer digitalisierten Produktionswelt? Werden wir in Zukunft in der smarten Fabrik anders arbeiten und wie sieht dann unser Arbeitsplatz aus? Und wie unterstützen dabei Künstliche Intelligenz und Robotik? Antworten auf diese Fragen gibt Festo in der Online Pressekonferenz, in der auch die neuen Bionikprojekte erstmals vorgestellt werden.

Zur Online-Pressekonferenz von Festo am Dienstag,

den 27. März 2018 laden wir Sie herzlich ein.

Melden Sie sich jetzt an!

Die Online-Pressekonferenz findet zu folgenden Uhrzeiten statt:

Deutschsprachige Sendung: Beginn: 14:00 Uhr, Registrierung unter <a href="

Englischsprachige Sendung: Beginn: 15:30 Uhr (MEZ), Registrierung   unter <a href="

 

Die Themen im Überblick:

Die Vernetzung von Mensch, Maschine und IT prägt die Produktion von morgen

Wir wollen unsere Kunden noch produktiver machen und die gelungene Vernetzung von Mensch, Maschine und IT ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Festo stellt sich der Herausforderung und gestaltet Industrie 4.0 sowie die Produktion der Zukunft maßgeblich mit. Der seit Oktober 2017 bei Festo berufene Vorstand Dr. Frank Melzer stellt Status und Potential der Digitalisierung der Automatisierung vor.

Sprecher: Dr. Frank Melzer, Vorstand Product and Technology Management

 

Learn I Build I Operate I Inspire – die digitale Reise unserer Kunden

Wir begleiten unsere Kunden auf der digitalen Reise entlang ihrer individuellen Berührungspunkte mit Festo. Beginnend bei den ersten Lernerfahrungen in der Industrie 4.0 über den realen Anlagen-Engineering-Prozess bis hin zur Inbetriebnahme, Überwachung und Wartung unserer Komponenten bieten wir ein durchgängiges Programm an Werkzeugen und Produkten. Dabei bringen wir Anwendungswissen und digitales Know-How zusammen und spielen damit die wesentliche Rolle im Kontext Digitalisierung in der Automatisierung und technischen Bildung. Anhand praktischer Beispiele zeigen wir den Nutzen, der in der Digitalisierung steckt.

Sprecher: Andreas Oroszi, Leiter Digital Business

 

Neues aus dem Festo Bionic Learning Network 2018

Arbeitsumgebung der Zukunft Die Ingenieure unseres Bionic Learning Network präsentieren dieses Jahr neben weiteren Future Concepts eine zukunftsweisende Arbeitsumgebung für die Kollaboration von Mensch und Maschine. Sie haben die Fähigkeiten des BionicCobot erweitert: Durch einfache Bedienbarkeit, Positionserfassung und Sprachsteuerung, in Kombination mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz, arbeiten Mensch und Roboter intuitiv und effizient zusammen. Der Roboter ist mit IT-Systemen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz verbunden. Diese sind in der Lage, gesprochene Fragen des Menschen zu verstehen und zu interpretieren.

Sprecher: Dr. Elias Knubben, Leiter Corporate Bionic Projects

Sie haben im Anschluss der Online-Pressekonferenz die Möglichkeit, den Referenten live Fragen zu stellen.

Bitte beachten Sie folgende Systemvoraussetzungen für Ihren Zugang, um eine optimale Übertragung zu garantieren:

  • Verwenden Sie bitte die aktuellen Browserversionen Ihres gewünschten Formats (Internet Explorer, Firefox, Safari, Google Chrome, Opera oder Microsoft Edge)
  • Bitte gestatten Sie die Nutzung von JavaScript und Cookies in Ihrem Browser
  • Verwenden Sie bitte Flash Player 10.1 oder höher bzw. iPhone / iPad ab iOS6, Android 5.0, Chrome, Firefox, Microsoft Edge
  • Aktivieren Sie bitte Ihre Audiowiedergabe

Informationen zur Online-Pressekonferenz bekommen Sie auf unseren Social-Media-Kanälen und unter dem Hashtag #HM18:

Facebook:    <a href="

Twitter:         <a href="

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Karin Fischer per Mail unter karin.fischer@festo.com oder per Telefon unter +49 (0) 711-347-57131 wenden.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ihr Team von Corporate Communication – Technology


Kollaborative Robotik in der Produktion der Zukunft festobionic hannovermesse

Kollaborative Robotik in der Produktion der Zukunft festobionic hannovermesse

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Innovative Projekte aus dem Bionic Learning Network auf der Hannover Messe Die Ingenieure des Bionic Learning Networks haben die Fähigkeiten des BionicCobot erweitert.

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Kollaborative Robotik in der Produktion der Zukunft

 

Wie der Mensch mit pneumatischen Leichtbau-Robotern zusammenarbeiten kann, hat Festo mit dem BionicCobot auf der Hannover Messe 2017 gezeigt. In diesem Jahr präsentieren die Ingenieure des Bionic Learning Network – neben weiteren Future Concepts – eine zukunftsweisende Arbeitsumgebung für die Kollaboration von Mensch und Maschine. Sie haben die Fähigkeiten des BionicCobot erweitert: Durch einfache Bedienbarkeit, Positionserfassung und Sprachsteuerung, in Kombination mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz, arbeiten Mensch und Roboter intuitiv und effizient zusammen.

Vor allem bei monotonen oder gefährlichen Tätigkeiten könnten Roboter als Assistenzsysteme eingesetzt werden und den Menschen entlasten. Die strikte Trennung zwischen den Arbeitsbereichen von Mensch und Roboter wird zunehmend aufgehoben; es entsteht ein kollaborativer Arbeitsraum. Der BionicCobot von Festo ist aufgrund seiner natürlichen Bewegungsmuster und der eingesetzten nachgiebigen Pneumatik geradezu   prädestiniert für eine gefahrlose Mensch-Roboter-Kollaboration.

Künstliche Intelligenz für effiziente Zusammenarbeit

Deshalb ist der BionicCobot wichtiger Bestandteil der zukunftsweisenden Arbeitsumgebung, die Festo auf der Hannover Messe präsentiert. Der Roboter ist mit IT-Systemen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz verbunden. Diese sind in der Lage, gesprochene Fragen des Menschen zu verstehen und zu interpretieren. So kann der Werker intuitiv mit dem Roboter zusammenarbeiten. Das lernende System kann auch Bilder der angeschlossenen Kamerasysteme sowie Positionsdaten und andere Informationen der übrigen Geräte aus der Arbeitsumgebung verarbeiten und verknüpfen. Es entsteht eine sogenannte semantische Karte, die durch maschinelles Lernen ununterbrochen wächst. Anschließend verteilt das System die Aufgaben sinnvoll auf den Roboter und die anderen Tools, um den Mensch optimal bei seiner Arbeit zu unterstützen.

BionicCobot – pneumatischer Leichtbauroboter mit menschlichen Bewegungsabläufen

In seinen Bewegungsmustern ist der BionicCobot dem menschlichen Arm nachempfunden, von der Schulter über Oberarm, Ellbogen, Elle und Speiche bis zur Hand. Er macht sich dabei den natürlichen Wirkmechanismus von Bizeps- und Trizepsmuskel zunutze, also das effiziente Zusammenspiel von Beuger und Strecker, und das in allen seinen Gelenken. Dadurch kann er wie sein biologisches Vorbild sehr feinfühlige Bewegungen ausführen.

Die Bewegungen des BionicCobot können je nach Bedarf kraftvoll und dynamisch, aber auch sensibel und nachgiebig geregelt werden, sodass das System selbst im Falle einer Kollision den Menschen nicht gefährdet. Ermöglicht wird dies durch die pneumatische Automatisierungsplattform „Festo Motion Terminal“, die hochpräzise Mechanik, Sensorik sowie komplexe Steuerungs- und Messtechnik auf engstem Raum vereint.

Je nach Aufgabenstellung lassen sich an den BionicCobot unterschiedliche Greifer anschließen. Seine Bedienung erfolgt intuitiv über ein eigens entwickeltes grafisches User Interface: Mit einem Tablet kann der Anwender die durchzuführenden Aktionen ganz einfach teachen und parametrieren. Anschließend lassen sich die definierten Arbeitsschritte per Drag and Drop in einer Zeitleiste beliebig aneinander reihen. Dabei wird der komplette Bewegungsablauf virtuell abgebildet und gleichzeitig simuliert. Schnittstelle zwischen dem Tablet und dem Festo Motion Terminal ist die Open-Source-Plattform ROS (Robot Operating System), auf der die Bahnplanungen der Kinematik berechnet werden.

Bionic Learning Network

Seit mehr als zehn Jahren hat Festo das Bionic Learning Network ins Leben gerufen, welches eng mit den Innovationsprozessen im Unternehmen verzahnt ist. In Kooperation mit Studenten, namhaften Hochschulen, Instituten und Entwicklungsfirmen fördert Festo dabei Projekte, Versuchs- und Technologieträger. Ziel ist es mit Hilfe der Bionik, neue Technologien aufzuspüren und in die industrielle Automation umzusetzen.


Mit IO-Link jetzt auf den Punkt kommen iolink festo

Mit IO-Link jetzt auf den Punkt kommen iolink festo

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Automatisierungstechnik von Festo mit IO-Link-Standard. Die standardisierte IO-Link-Technologie macht die Kommunikation mit Sensoren und Aktuatoren einfach und kostengünstig.

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Mit IO-Link jetzt auf den Punkt kommen

 

IO-Link ist kein neues Bussystem, sondern ergänzt als neuartige Kommunikationsschnittstelle Feldbus- und Industrial Ethernet-Systeme. Mit seiner Hilfe kann man nicht nur Parametrierdaten von der Steuerung in den Sensor bzw. Aktuator herunterladen, sondern auch umgekehrt deren Diagnosedaten an die Steuerung senden. War bislang vor allem die Integration der Busanschaltung bis in die tiefe Feldebene sehr kostenaufwendig, so genügt jetzt ein einfaches 3- bzw. 5-adriges Kabel, um Digital- oder Analogwerte und alle Parameter- und Diagnosedaten zu übertragen. Ganz ohne spezielle Eigenschaften an Schirmung, Verdrillung, Impedanz oder Abschlusswiderstand.

Als Gateway zwischen Feldbus und einem oder vielen IO-Link-Teilnehmern fungiert in der Regel ein Feldbusgerät mit mehreren IO-Link-Masterkanälen. In kleineren Maschinen oder Anlagen, die beispielsweise wegen ihrer Größe keinen Feldbus benötigen, bildet die SPS den IO-Link-Master.

Erhöhte Sicherheit

IO-Link stellt eine sichere Verbindung für analoge, binäre und serielle Kommunikationsgeräte bereit. Typische IO-Link-Anwendungen für komplexe Sensorik und Endgeräte finden sich im Rohbau und in der Montage in der Automobilindustrie, beim Personenschutz durch Schutzzäune, im Schwermaschinenbau und bei Werkzeugmaschinen, an Handarbeitsplätzen, Montagezellen sowie Ein- und Ausgabestationen.

Durch Standardisierung erhöht sich auch die Investitionssicherheit, denn ein internationaler, offener und feldbusunabhängiger IO-Link-Standard unterstützt bestehende und künftige Verbindungskonzepte. Das Ergebnis: Weniger Maschinenstillstände und damit höhere Produktivität. Der umfassende Austausch von Diagnose- und Betriebsdaten zwischen Geräte- und Mastersystem beschleunigt die Fehlersuche und dient als Basis für Condition-Monitoring-Konzepte.

Gesteigerte Effizienz und Einfachheit

IO-Link ist ein einheitliche, standardisierte und damit effiziente Installations- und Verdrahtungstechnik. Geräte mit IO-Link-Anschluss lassen sich einfach und bequem parametrieren – und beim Austausch ohne Engineering-Tool sofort wieder in Betrieb nehmen.

Softwaregestützt wird die Parametrierung intelligenter Sensoren und Aktuatoren über den IO-Link-Master kinderleicht und multiplizierbar. Die unkompliziertere Verkabelung der Sensor-Aktuator-Kombinationen mit standardisierten, ungeschirmten Leitungen reduziert Materialkosten, Logistik- und Zeitaufwand. Damit vereinfacht sich die Installation.

Mehr Kompetenz

Festo bietet für IO-Link ein umfangreiches Portfolio aus einer Hand: mehrere Master, Sensoren für Druck und Durchfluss, Wegmesssysteme sowie Positionstransmitter, fünf Ventilinselfamilien, Proportional-Druckregelventile, Schrittmotorcontroller und die Verbindungsleitungen. Hinzu kommen das große Anwendungswissen in der Fabrik- und Prozessautomatisierung sowie Aus- und Weiterbildungsangebote für industrielle Anwender.

IO-Link Master mit CECC- oder CPX-E-Steuerung

Mit der Kompaktsteuerung CECC mit vier IO-Link Master-Ports lässt sich eine Anlage kompetent und konsequent dezentralisieren. Der Controller steuert elektrische und pneumatische Antriebe bei kleinen Aufgaben an. Die Kompaktsteuerung senkt nicht nur die Kosten für Installation und Vernetzung intelligenter Sensoren und Ventilinseln. Sie stellt darüber hinaus wertvolle Diagnoseoptionen innerhalb und außerhalb des Schaltschranks zur Verfügung.

Für größere und komplexere Anwendungen bietet Festo eine modulare Motion Control Steuerung CPX-E an, deren E/A-Module auch vier IO-Link Master pro Modul zur Verfügung stellen können. Die CPX-E verfügt über einen EtherCAT Master und kann als CODESYS-Steuerung stand-alone agieren, aber auch als Subsystem und Slave in Profinet- oder EtherNet/IP-Netzwerke eingebunden werden.

CPX-Terminal

Als Remote-I/O oder in Verbindung mit den Ventilinseln MPA oder VTSA genutzt, können eine oder mehrere Masteranschaltungen für IO-Link-Geräte integriert werden. Von vielen Kunden geschätzt ist die Installation vor Ort. Dank umfassender Funktionsintegration geht mit dem CPX-Terminal die Ansteuerung pneumatischer und elektrischer Antriebe ganz einfach. Das CPX-Terminal verfügt – in Verbindung mit Profinet oder Sercos – über eine I-Port-Anschaltung mit zwei Kanälen für IO-Link. Damit sind einzelne IO-Link-Fremdgeräte im nahen/direkten Ventilinselumfeld anschließbar.

Ventilinseln

Ein großer Sprung zur wirtschaftlichen und effizienten Installation bezieht sich auf Ventilinseln wie MPA-L, VTUG, VTUB, VTOC oder den Klassiker CPV. Der Ersatz der Multipol-Verbindungsleitungen für Ventilinseln durch M12 Standardleitung und IO-Link. Das senkt die Materialkosten, ermöglicht vor allem aber technische Vorteile wie die flexiblere und einfachere Installation, die Schleppkettendurchführung oder die Anpassung an feuchte oder besonders anspruchsvolle oder robuste Umgebungsbedingungen.

Elektrische Automatisierung

Der Motorcontroller CMMO-ST mit integriertem Web-Browser für Konfiguration und Diagnose ist jetzt auch mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet. Der CMMO-ST ist ein geregelter Servo-Controller für Schrittmotoren und ein wichtiger Bestandteil der Optimised Motion Series (OMS) von Festo. Das System OMS macht das Positionieren äußerst einfach. Das Paket mit Elektrozylinder EPCO, Schrittmotor EMMS-ST mit Servo-Funktionalität, Motor-Controller CMMO-ST und der kompletten Verkabelung kostet deutlich weniger als konventionelle elektrische Positioniersysteme.

Auf zwei Arten lässt sich die Optimised Motion Series mit EPCO konfigurieren: Die ganz einfache und schnelle Konfiguration geht über Web-Config und die Parameter-Cloud auf dem Server. Für den Controller mit eigener IP-Adresse hält ein Katalog alle notwendigen Daten für vordefinierte und getestete Kombinationen bereit. Anwender sparen auf diese Weise viel Zeit.

Proportional-Druckregelventil VPPM

An IO-Link angeschlossene Proportional-Druckregelventile VPPM benötigen keine geschirmte Analogleitung, was die Störungsanfälligkeit der Signalpegel reduziert. Parametrierung und Datenspeicherung erfolgen im IO-Link Master. Das ist praktisch für eine schnelle Wiederinbetriebnahme im Falle eines Austausches. Der IO-Link ermöglicht kurze Zykluszeiten durch die Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Die Anwendungen Druckregelung, Prüfen, Dosieren, Anpressen und Einpressen werden hauptsächlich in den Branchen Sondermaschinen, Food und Beverage, Printing und Paper, Automobil sowie Elektronik und Kleinteilemontage genutzt.

Positionstransmitter SDAT

IO-Link ermöglicht die einfachere Integration komplexer Sensoren, da die einheitliche Schnittstelle im IO-Link individuelle Sensorlösungen ersetzt. Dadurch lassen sich selbst Positionstransmitter SDAT und parametrierbare Druck- und Durchflusssensoren kostengünstig integrieren und installieren. Der Positionstransmitter SDAT beispielsweise erfasst die Kolbenposition wiederholgenau – ob in der Prozessüberwachung beim Schrauben, Nieten, Ultraschallschweißen, Pressen und Klemmen oder in der Objekterkennung.


In wenigen Minuten zum passenden Schaltschrank cabinetguideonline

In wenigen Minuten zum passenden Schaltschrank cabinetguideonline

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Cabinet Guide Online revolutioniert das Engineering für individuelle Schaltschranklösungen in der Wassertechnik Mit dem Cabinet Guide Online konfigurieren und bestellen sie smart und intuitiv Ihre neue Schaltschranklösung.

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Ab Juli 2018 kommen Techniker und Ingenieure in Projektierung und Planung von wassertechnischen Anlagen im Rekordtempo zum passenden einbaufertigen Schaltschrank – und können im Vergleich zu kundenspezifisch projektierten Schaltschränken erheblich sparen. Mit dem Cabinet Guide Online, dem neuesten Online-Tool von Festo, konfigurieren und bestellen sie smart und intuitiv Ihre neue Schaltschranklösung.

Das geht ganz einfach: Der Anlagenplaner beschreibt die Applikation und der intelligente Konfigurator erstellt ihm eine individuelle Schaltschranklösung. In nur wenigen Minuten konfiguriert der Planer im Online-Tool seinen Schaltschrank zur Ansteuerung pneumatisch betätigter Armaturen in wassertechnischen Anlagen. Dabei sind nur wenige Schritte notwendig: Eingabe der Applikation, konfigurieren, anschließend auswählen und bestellen.

Zahllose Varianten möglich

Die individuell gestalteten Schaltschränke ermöglichen die Steuerung von 4-20 pneumatischen Armaturen genauso wie die Verarbeitung elektrischer IO-Signale. Sie sind je nach Konfiguration für die Aufstellung innerhalb oder außerhalb von Gebäuden geeignet. Zur Sicherung der hohen Qualitätsanforderungen wird jeder Schaltschrank vor Auslieferung detailliert geprüft. Für ATEX-Lösungen in Zone 2/22 oder 1/21 fertigt Festo ein individuelles Angebot auf Anfrage an. Schalt- und Anschlusspläne in EPLAN, CAD Modelldaten sowie CE-Betriebsanleitung und CE-Konformitätserklärung sind selbstverständlich dabei.

Time-to-Market beschleunigen

Der Cabinet Guide Online eröffnet mit den individuellen Schaltschranklösungen ganz neue Horizonte: So reduziert er die Montagezeiten ganz erheblich. Neue Standards verkürzen auch die Zeit für Parametrierung und Inbetriebnahme deutlich. Anlagenbauer können damit ihre Time-to-Market – bezogen auf die eingebauten Schaltschränke – deutlich vermindern.

Mit dem brandneuen Engineering-Tool gewinnen Konstrukteure Zeit und Raum für Kreativität zur Planung und Projektierung der technologischen Kernkompetenzen ihres Unternehmens. Das Wälzen von Katalogen, langwierige Lieferantenanfragen, das Bestellen von Einzelkomponenten und aufwändige Einzelkonstruktionen für Schaltschränke sind damit ein für alle Mal passé.

Intuitive Software

Ein Großteil der Engineering-Kosten entfällt, detaillierte Produktkenntnisse sind unnötig. Für die sichere Auswahl der richtigen Komponenten sorgt die intuitive Software mit ihrer strukturierten Applikationsabfrage.

Einfache verständliche Fragen zur Applikation leiten den Anwender Schritt für Schritt durch den Konfigurationsprozess. Detaillierte Produktkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Cabinet Guide Online führt zur passgenauen Schaltschranklösung. Das spart Zeit und Kosten im Engineering.


Mit der Zukunft verbinden konnektivität

Mit der Zukunft verbinden konnektivität

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Durchgängige Konnektivität beginnt mit elektrischer Automatisierung von Festo Festo als Automatisierungspartner erweitert die Automatisierungskompetenz von Maschinen- und Anlagenherstellern sowie Betreibern.

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Mit der Zukunft verbinden

 

Von der Komponente bis zur Cloud: Auf dem Weg zur durchgängigen Automatisierung und Digitalisierung von Maschinen und Anlagen können Anlagenplaner und Konstrukteure von nun an vollständig auf Festo setzen. Das betrifft alle Ebenen der Automatisierung von der mechanischen über die elektrische bis hin zur intelligenten Konnektivität – sogar unabhängig vom Hausstandard des Kunden.

Festo als Automatisierungspartner erweitert die Automatisierungskompetenz von Maschinen- und Anlagenherstellern sowie Betreibern: Das beginnt bei vielfältigen und langlebigen Komponenten und kompletten Handhabungssystemen und führt bis zu Kontroll- und Steuerungslösungen. Durchgängige Schnittstellen, innovative Hardware- und Softwarelösungen, zukunftsweisende Engineering-Lösungen sowie die offene Automatisierungsarchitektur mit durchgängiger Konnektivität bilden die solide Basis für die Umsetzung von Anwendungen im Zeitalter von Industrie 4.0. Das ist durchgängige Konnektivität von Anfang an.

Mechanische Konnektivität

Im Shopfloor gilt es, die mechanische Konnektivität umzusetzen. Hier helfen wirtschaftliche Handlingsysteme von Festo, Raumeffizienz im Montagesystem zu erreichen – kompakt und kostengünstig bei optimalem Verhältnis zwischen Einbau- und Arbeitsraum. Beispielsweise lassen sich die Spindel- und Zahnriemenachsen ELGC sowie der Mini-Schlitten EGSC einfach und adapterfrei nach dem so genannten „One-size-down“-Konzept zu kompakten Handlingsystemen montieren – egal ob in Montageanlagen, Test- und Prüfsysteme, im Kleinteilehandling, in der Elektronikindustrie oder bei Desktop-Anwendungen.

Elektrische Konnektivität

Passend zur beschriebenen Elektromechanik ergänzt die elektrische Konnektivität die mechanische Konnektivität mit Servomotoren, Servoregler und Steuerungen aus dem Hause Festo. Beispielsweise ist der leistungsstarke Servomotor EMME-AS auf den Systembaukasten der Achsen ELGC sowie den Mini-Schlitten EGSC von Festo abgestimmt. Unterstützung erhält er vom Servomotor-Controller CMMP-AS fürs perfekte Positionieren.

Intelligente Konnektivität

Damit wird intelligente Konnektivität möglich, also flexible Kommunikation zwischen allen Partnern. Mit dem IoT-Gateway CPX-IoT als Schnittstelle zwischen Automatisierungsplattform und Cloud profitieren Maschinen- und Anlagenbauer sowie Betreiber heute schon konkret von Industrie 4.0. IoT-Gateway CPX-IoT verbindet schlüsselfertig Komponenten und Module aus der Anlage über eine OPC-UA-Schnittstelle mit der Cloud von Festo. Damit werden Datenauswertungen, Predictive Maintenance und Condition Monitoring zum Kinderspiel. Mit dem Automatisierungssystem CPX-E verbinden diese ihre eigene Steuerungswelt und Antriebssysteme in der Maschine mit Festo Motion Control und Remote-I/O von Festo zu einer durchgängigen Konnektivität auf allen Ebenen.


Bionische Ansätze in der Robotik

Bionische Ansätze in der Robotik

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Neue Projekte des Bionic Learning Network von Festo Die Ingenieure des Bionic Learning Network von Festo präsentieren auf der Hannover Messe 2017 drei zukunftsweisende Konzepte.

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Bionische Ansätze in der Robotik

 

Kollaborative Leichtbauroboter mit   pneumatischen Antrieben und ein Greifer, der dem Tentakel des Oktopus   nachempfunden ist: Die Ingenieure des Bionic Learning Network von Festo präsentieren auf der Hannover Messe 2017 drei zukunftsweisende Konzepte. Während der BionicCobot von den natürlichen Bewegungsabläufen des menschlichen Arms inspiriert ist, waren beim BionicMotionRobot Elefantenrüssel und Oktopus-Tentakel die Vorbilder aus der Natur. Ebenfalls vom Oktopus abgeleitet ist der neue bionische Greifer, der OctopusGripper. Alle drei Projekte zeigen, wie eine ungefährliche und direkte Mensch-Roboter-Kollaboration in Zukunft aussehen könnte.

Vor allem bei monotonen oder gefährlichen Tätigkeiten könnten Roboter als Assistenzsysteme eingesetzt werden und den Menschen entlasten. Die strikte Trennung zwischen den Arbeitsbereichen von Mensch und Roboter wird zunehmend aufgehoben; es entsteht ein kollaborativer Arbeitsraum. Bionische Leichtbauroboter, wie sie Festo auf der Hannover Messe zeigt, sind aufgrund ihrer natürlichen Bewegungsmuster und der eingesetzten nachgiebigen Pneumatik geradezu prädestiniert für eine gefahrlose   Mensch-Roboter-Kollaboration. Sie können in Zukunft eine preisgünstige   Alternative zu klassischen Roboterkonzepten darstellen.

BionicCobot – pneumatischer Leichtbauroboter mit menschlichen Bewegungsabläufen

In seinen Bewegungsmustern ist der BionicCobot dem menschlichen Arm nachempfunden, von der Schulter über Oberarm, Ellbogen, Elle und Speiche bis zur Hand. Er macht sich dabei den natürlichen Wirkmechanismus von Bizeps- und Trizepsmuskel zunutze, also das effiziente Zusammenspiel von Beuger und Strecker, und das in allen seinen Gelenken. Dadurch kann er wie sein biologisches Vorbild sehr feinfühlige Bewegungen ausführen.

Die Bewegungen des BionicCobot können je nach Bedarf kraftvoll und dynamisch, aber auch sensibel und nachgiebig geregelt werden, sodass das System selbst im Falle einer Kollision den Menschen nicht gefährdet. Ermöglicht wird dies durch die pneumatische Automatisierungsplattform „Festo Motion Terminal“, die hochpräzise Mechanik, Sensorik sowie komplexe Steuerungs- und Messtechnik auf engstem Raum vereint.

Je nach Aufgabenstellung lassen sich an den BionicCobot unterschiedliche Greifer anschließen. Seine Bedienung erfolgt intuitiv über ein eigens entwickeltes grafisches User Interface: Mit einem Tablet kann der Anwender die durchzuführenden Aktionen ganz einfach teachen und parametrieren. Anschließend lassen sich die definierten Arbeitsschritte per Drag and Drop in einer Zeitleiste beliebig aneinander reihen. Dabei wird der komplette Bewegungsablauf virtuell abgebildet und gleichzeitig simuliert. Schnittstelle zwischen dem Tablet und dem Festo Motion Terminal ist die Open-Source-Plattform ROS (Robot Operating System), auf der die Bahnplanungen der Kinematik berechnet werden.

BionicMotionRobot – Leichtbauroboter mit natürlichen Bewegungsformen

Elefantenrüssel und Oktopus-Tentakel können sich besonders flexibel bewegen. Der pneumatische Leichtbauroboter BionicMotionRobot ahmt diese fließenden Bewegungsabläufe mit seiner flexiblen pneumatischen Balgstruktur und einer entsprechenden Ventil- und Regelungstechnik mühelos nach. Das Konzept der nachgiebigen Kinematik basiert auf dem Bionischen Handling-Assistenten aus dem Jahr 2010, der mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet wurde. Eine neuartige Außenhaut aus einem 3D-Textilgestrick ermöglicht es jetzt dem BionicMotionRobot, das große Kraftpotenzial der gesamten Kinematik auszuschöpfen. Damit hat der bionische Roboterarm eine Tragkraft von knapp drei Kilogramm – bei etwa demselben Eigengewicht.

OctopusGripper – Greifen nach dem Vorbild der Oktopus-Tentakel

Mit dem OctopusGripper präsentiert Festo einen bionischen Greifer, der vom Oktopus-Tentakel abgeleitet ist. Er besteht aus einer weichen Silikonstruktur, die sich pneumatisch ansteuern lässt. Wird sie mit Druckluft gefüllt, krümmt sich das Tentakel nach innen und kann sich formschlüssig und sanft um das jeweilige Greifgut schlingen. Wie bei seinem natürlichen Vorbild sind an der Innenseite des Silikontentakels zwei Reihen von aktiv und passiv geregelten Saugnäpfen angebracht. Damit kann der OctopusGripper eine Vielzahl an unterschiedlichen Formen aufnehmen und halten. Seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten demonstriert der flexible Greifer am BionicMotionRobot und am BionicCobot. Dabei steuert und regelt das Festo Motion Terminal sowohl den jeweiligen Roboterarm als auch den Greifer. Aufgrund seiner weichen und nachgiebigen Struktur verfügt der OctopusGripper über großes Potenzial für den Einsatz in kollaborativen Arbeitsräumen der Zukunft.

Bionic Learning Network

Seit mehr als zehn Jahren hat Festo das Bionic Learning Network ins Leben gerufen, welches eng mit den Innovationsprozessen im Unternehmen verzahnt ist. In Kooperation mit Studenten, namhaften Hochschulen, Instituten und Entwicklungsfirmen fördert Festo dabei Projekte, Versuchs- und Technologieträger. Ziel ist es mit Hilfe der Bionik, neue Technologien aufzuspüren und in die industrielle Automation umzusetzen.


Festo verdoppelt Umsätze in der Automatisierung der Batteriefertigung

Festo verdoppelt Umsätze in der Automatisierung der Batteriefertigung

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Elektromobilität sorgt weltweit für Investitionen der Automobilhersteller Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt rasant, Fahrzeughersteller boomen und damit auch Batterieproduzenten.

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Festo verdoppelt Umsätze in der Automatisierung der Batteriefertigung

 

Die Nachfrage nach   Elektrofahrzeugen steigt rasant, Fahrzeughersteller boomen und damit auch   Batterieproduzenten, denn die Batterien sind neben dem Elektromotor das Herz   der E-Autos. Rund 30 bis 40 Prozent der Wertschöpfung bei reinen   Elektrofahrzeugen entfallen auf die Batterie. Weltweit werden neue Fabriken   gebaut und Automatisierung ist sowohl bei Fahrzeugherstellern als auch bei   Batterieproduzenten gefragt. Die Produktion der Lithium-Ionen-Batterien   stellt die Automatisierungstechnik vor besondere Herausforderungen von der Fertigung der Elektrode über die Fertigung der Zelle bis hin zur Montage des   Batteriemoduls.

Johannes Strasser, Global Key Account Management and Industry Segment Management Electronics bei Festo: „In diesem Jahr kündigen Automobilhersteller hohe Investitionen an und allein die Absichtserklärungen der Hersteller zur Batteriefertigung haben sich verzehnfacht. Neben den großen Automobilmarken werden neue Elektrofahrzeug-hersteller gegründet und täglich kommen neue Unternehmen zur Batteriezellfertigung hinzu. Produktionsschwerpunkt ist derzeit Asien und vor allem China. Die chinesische Regierung unterstützt künftige Batterieindustrie tatkräftig, auch mit Subventionen.“

In den letzten beiden Jahren haben sich die Umsätze von Festo in dem Wachstumsmarkt Elektromobilität jährlich verdoppelt. Der Automatisierungsanbieter berät und beliefert große globale Kunden wie den koreanischen Großkonzern und Batteriehersteller LG Chem. Das Erfolgsrezept dafür ist die breite Produktpalette einschließlich kupferfreier Produkte. Ein weltweites Team mit Fach-Know-how und Lösungskompetenz, berät die Kunden bei der Projektierung und Konzeption.

Kim Sung Chul, Manager LG Production engineering Research Institute / Battery Assembly Equipment Technology Task, Korea: „LG Chem, Korea’s führender Hersteller von hoch entwickelten Batterien, baut derzeit ein Werk zur Fertigung von Batterien für Elektrofahrzeuge in Wrocław, Polen. Es handelt sich um das erste Werk, das in großem Maßstab Lithium-Ionen-Batterien für den Bereich Automotive in Europa fertigt. Festo ist Lieferant für das neue Werk. LG schätzt in hohem Maß die kompetente Beratung, die Produktpalette und Qualität, die Engineeringkonzepte sowie das globale Netzwerk von Automatisierungsfachleuten, die Festo bietet. ”

Johannes Strasser, Global Key Account Management and Industry Segment Management Electronics bei Festo: „Mit Expertenteams in den Hauptmärkten Korea, China und USA und auch in Europa sind wir ein globaler Partner und vor Ort in direktem Kontakt mit unseren Kunden. Beispielsweise arbeiten wir von Festo seit über zwei Jahren mit LG Chem zusammen. Es freut uns, dass wir uns gegen die starke internationale Konkurrenz durchgesetzt haben und unsere Lösungskompetenz und Know-how in der Automatisierung der Batteriemodulfertigung einbringen konnten. Für das neue Werk von LG Chem in Polen haben wir alle elektrischen Achsen und Ventile geliefert. Alle Produkte wurden kupferfrei ausgeführt.“

Anforderung „kupferfrei“

Festo bietet alles aus einer Hand, Standard-Handlings, Speziallösungen und kupferfreie Produkte, die die sensiblen Lithium-Ionenzellen beim Handling nicht beschädigen oder verunreinigen. Dank des Einsatzes moderner Materialien sind rund 95 Prozent des Standard-Produktportfolios von Festo bereits kupferfrei, beispielweise wenn die Führungen aus Polymer bestehen. Zusätzlich bietet Festo seit 2017 spezielle kupferfreie Produkte an, die sich an den gängigen Marktkriterien orientieren: Die Führungslager, Lager und alle Teile, die Reibung erzeugen, sind kupferfrei. Die Standard Produkte von Festo erfüllen oft die ISO6-Reinraum-Bedingungen oder höher. Die Produkte werden im unternehmenseigenen Reinraum „Competence Center für Cleanroom Technology“ in Singapur in Zusammenarbeit mit einer lokalen Universität getestet.


Digitale Innovationen zahlen sich aus

Digitale Innovationen zahlen sich aus

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Festo zum dritten Mal Global Preferred Supplier der Bosch-Gruppe Bosch zeichnet damit wichtige Lieferanten für besondere Leistungen bei Innovationsfähigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit aus.

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Digitale Innovationen zahlen sich aus

 

Zum dritten Mal in Folge erhält Festo die Auszeichnung Preferred Supplier der Bosch-Gruppe für die Materialgruppe Standardized Pneumatical Devices. Bosch zeichnet damit wichtige Lieferanten für besondere Leistungen bei Innovationsfähigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit aus.

Oliver Merle (Director Materials Management Bosch Packaging Technology) und Malte Ihlenfeld (Director Corporate Sector Purchasing and Logistics, Maintenance, Repair and Operations, Robert Bosch GmbH) übergaben die Auszeichnung in Form einer Urkunde an Dr. Ansgar Kriwet (Vertriebsvorstand von Festo) mit den Worten: „Bosch zielt auf nachhaltige Geschäftsbeziehungen und gemeinsames weltweites Wachstum mit den besten und innovativsten Lieferanten. Dazu gehören insbesondere Kriterien wie globale Präsenz und innovative Produkte und Services.“

Seit 2015 ist Festo ein solcher Partner für Bosch. „Sehr wichtig sind für Bosch die Aktivitäten von Festo bei der Digitalisierung industrieller Anwendungen. Das Festo Motion Terminal, das wir als Entwicklungspartner in einer Verpackungsmaschine einsetzen, ist ein wichtiger Meilenstein dafür“, ergänzte Merle.

„Wir stellen uns gerne den hohen Ansprüchen unserer Kunden an unsere Leistungsfähigkeit“, entgegnete Dr. Ansgar Kriwet und sagte weiter: „Die erhaltene Auszeichnung ist uns ein steter Ansporn, täglich unser Potenzial, insbesondere in der digitalisierten Pneumatik und Automatisierungstechnik, unter Beweis zu stellen.“

Die Übergabe der Urkunde fand im Rahmen eines Besuchs von Einkaufsmanagern der Bosch-Gruppe in der Festo Technologiefabrik in Ostfildern-Scharnhausen statt.

Über Festo:

Die Festo AG ist gleichzeitig Global Player und unabhängiges Familienunternehmen mit Sitz in Esslingen am Neckar. Das Unternehmen liefert pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik für 300.000 Kunden der Fabrik- und Prozessautomatisierung in über 40 Branchen. Produkte und Services sind in 176 Ländern der Erde erhältlich. Weltweit rund 18.800 Mitarbeiter in 61 Ländern mit über 250 Niederlassungen erwirtschafteten 2016 einen Umsatz von rund 2,74 Mrd. €. Davon werden jährlich rund

8 % in Forschung und Entwicklung investiert.

Im Lernunternehmen beträgt der Anteil der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen 1,5 % vom Umsatz. Lernangebote bestehen aber nicht nur für Mitarbeiter: Mit der Festo Didactic SE bringt man Automatisierungstechnik in industriellen Aus- und Weiterbildungsprogrammen auch Kunden, Studierenden und Auszubildenden näher.

Über Bosch:

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 390.000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Mrd. €. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59.000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten.


Alles aus einer Hand automatisierungshighlights drinktec

Alles aus einer Hand automatisierungshighlights drinktec

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Auf der drinktec präsentiert Festo Automatisierungshighlights Bei der Lebensmittelherstellung treffen Fabrik- und Prozessautomation aufeinander. Festo bietet dafür clevere Automatisierungslösungen.

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Alles aus einer Hand

 

Bei der Lebensmittelherstellung treffen Fabrik- und Prozessautomation aufeinander. Festo bietet dafür clevere Automatisierungslösungen und deckt den kompletten Produktionsprozess ab – mit idealen Zutaten für die Herstellung der besten Getränke und Nahrungsmittel. Zu sehen am Stand 320 in Halle B3 auf der drinktec 2017 in München.

Festo kennt die Herausforderungen der Lebensmittelbranche: Maschinen-, Anlagenbauer und Produzenten sind gefordert hygienegerecht und effizient zu automatisieren. Die Suche nach unterschiedlichen Komponentenlieferanten, die beides bieten und die Abstimmung der einzelnen Bauteile unterschiedlicher Hersteller sind schon lange nicht mehr notwendig. Single Sourcing spart Zeit und Kosten. Festo bietet als Komplettlieferant alles aus einer Hand.

„Seit über 50 Jahren ist Festo zuverlässiger Automatisierungspartner für die weltweite Herstellung qualitativ hochwertiger Lebensmittel. Unser pneumatischer und elektrischer Technologiemix unterstützt dabei effiziente Produktionsabläufe“, erklärt Alexander Wagner, Vice President Food and Packaging bei Festo.

Die großen Erfahrungen in der Fabrikautomation setzt Festo auch in der Prozessautomation um. „Hier decken wir die einzelnen Ebenen der Automatisierungspyramide von der Bedien- bis zur Feldebene ab. Damit können wir nicht nur einzelne Komponenten, sondern auch einbaufertige Systeme für unterschiedlichste Aufgaben und Anwendungen in der Lebensmittelindustrie anbieten“, ergänzt Wagner.

Auf der drinktec gibt Festo Antworten auf aktuelle Kundenbedürfnisse.

Sicher und effizient

Das pneumatische Quetschventil VZQA erledigt anspruchsvolles Dosieren von Nahrungsmitteln sauber und sicher: Für die Ausführung mit Silikonmembran hält Festo in der Normally-Open-Variante (NO) eine Konformitätserklärung nach Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 bereit. Damit kann diese Quetschventil-Variante im direkten Kontakt mit Lebensmitteln eingesetzt werden.

Dezentrale Steuerung steigert die Produktivität

Mit Automatisierungslösungen von Festo können Anwender und Konstrukteure dezentrale Installationskonzepte ohne Schaltschrank in rauen und reinigungsintensiven Umgebungen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie verwirklichen – nahe an der Applikation für weniger Energieverlust und hohe Taktraten. Entweder als Lösung ohne Schaltschrank: mit der Clean Design Ventilinsel MPA-C, ideal durch Schutzart IP69K, oder mit der Ventilinsel VTUG im Schaltschrank –  mit Multipol, allen gängigen Feldbussystemen oder IO-Link.

Flexibel im Einsatz

Immer stärker nachgefragt werden modulare Komponenten, die je nach Anforderung schnell und einfach umgebaut werden können. Das robuste und leistungsstarke Schrägsitzventil VZXA zum Beispiel steuert Medienströme schnell und zuverlässig. Seine durchdachte Produktarchitektur mit patentierter Schnittstelle ermöglicht es, Ventilkörper und Antriebe frei zu kombinieren. Das ermöglicht noch mehr Flexibilität in der Gestaltung der Anwendung.

Mit dem Schwenkantrieb DFPD zeigt Festo ein weiteres Beispiel für robuste Prozessautomatisierung: Auf Basis des Zahnstangen-Ritzel-Prinzips bietet es Kombinationen, die modular, widerstandsfähig und vielseitig sind. Damit ist dies der richtige Antrieb für viele Anforderungen im Herstellungsprozess von Nahrungsmitteln und Getränken.

Weltneuheit: Digitalisierte Pneumatik!

Das Festo Motion Terminal VTEM ist die erste pneumatische Automatisierungsplattform weltweit, die über Apps gesteuert wird. Erstmals lassen sich die Funktionen eines Pilotventils softwaregesteuert wechseln – bei gleicher Hardware! Durch schnelles Zuschalten neuer Funktionen über Apps können Maschinenentwickler einen Basis-Maschinentyp erstellen und je nach Auswahl der Apps diese Maschine mit unterschiedlichen Funktionen und Ausprägungen je nach Kundenwunsch ausstatten. Die Apps ermöglichen es, über 50 Einzelkomponenten zu ersetzen.


Eine neue Revolution in Frankreich!?

Eine neue Revolution in Frankreich!?

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Digitale Ideen von Festo stärken französischen Industrie-4.0-Ansatz Spätestens seit der Wahl von Emmanuel Macron zum Präsidenten Frankreichs im Mai 2017 ist die französische Wirtschaft in Aufbruchsstimmung.

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Eine neue Revolution in Frankreich!?

 

Spätestens seit der Wahl von Emmanuel Macron zum Präsidenten Frankreichs im Mai 2017 ist die französische Wirtschaft in Aufbruchsstimmung: Der neue Präsident hat Industrie 4.0, in Frankreich als „Industrie du futur“ bekannt, zur Chefsache gemacht. Festo E.U.R.L., die französische Tochtergesellschaft von Festo, hat dafür die richtigen Rezepte zur Unterstützung seiner Kunden im Maschinen- und Anlagenbau – jetzt auch mit dem Festo Motion Terminal, der Revolution der Automatisierungstechnik.

Festo Frankreich feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. 1957 gründete Festo seine zweite Auslandsgesellschaft nach Festo Italien in Sarreguemines, direkt auf der anderen Seite der deutsch-französischen Grenze bei Saarbrücken. Damit konnte die Automatisierungstechnik die Industrie im Land der Revolutionen viel schneller und leichter erreichen. Festo ist heute klarer Marktführer der pneumatischen und elektrischen Automatisierungstechnik in Frankreich.

Starke Nachfrage nach Automatisierung

Es war die Zeit des Wirtschaftswunders in Westeuropa: Die Nachfrage nach pneumatischer Automatisierungstechnik wuchs in Frankreich ähnlich stark wie in Deutschland, so dass es notwendig wurde, 1972 die Aktivitäten von Festo ins politische und wirtschaftliche Zentrum Frankreichs, in die Region Paris, zu verlegen. 2002, weitere 30 Jahre später, bezog das Unternehmen das heutige Gebäude in Bry-sur-Marne am östlichen Stadtrand der französischen Hauptstadt. Dieser Bürokomplex mit großzügigen Glasflächen trägt unverkennbar die Handschrift des Corporate Design von Festo. Es erscheint wie eine kleine Ausgabe des TechnologieCenters am Hauptsitz von Festo im deutschen Esslingen bei Stuttgart.

Ganz im Sinne des Ansatzes „Think global – act local“ bricht Festo Frankreich erfolgreich die Unternehmensstrategie von Festo auf den französischen Markt herunter. „Auch wir verfolgen die hybride Strategie von Festo: Einerseits erweitern wir das Volumengeschäft mit preisattraktiven hoch verfügbaren Produkten aus dem Kernprogramm der Stars der Automation, andererseits treiben wir Innovationen wie die digitalisierte Pneumatik mit dem Festo Motion Terminal voran“, betont Jean-Michel Tasse, Geschäftsführer von Festo Frankreich.

Namhafte Kunden

Basis des seit Jahrzehnten andauernden stabilen Wachstums von Festo Frankreich ist die feste Verankerung in der französischen Wirtschaft: Das Unternehmen ist automatisierungstechnischer Partner namhafter französischer und international agierender Maschinen- und Anlagenbauer sowie Endkunden wie etwa Renault Nissan, PSA, Michelin oder Valeo aus der Automobilindustrie, Danone oder L’Oréal aus der Konsumgüterindustrie oder Airbus aus der Luft- und Raumfahrt. Die enge Vernetzung mit Industrieverbänden, Forschungseinrichtungen und Hochschulen sorgt dafür, dass Festo Frankreich einen entscheidenden Beitrag bei der Digitalisierung der französischen Industrie leisten kann.

Für den Verpackungsmaschinenhersteller Sidel beispielsweise entwickelten die Vertriebsingenieure von Festo Frankreich, gemeinsam mit Projektingenieuren aus der Unternehmenszentrale in Deutschland, spezifische Hochdruckblöcke für Blasformmaschinen für PET-Flaschen. Diese Hochdruckblöcke sind zu Standard-Katalogprodukten herangereift – dank zahlreicher hoch entwickelter Test- und Versuchsverfahren wie etwa Computational Fluid Dynamics (CFD) und weiterer ausgefeilter Technologien auf Testständen bei Festo in Frankreich und in Deutschland.

Digitalisierung in den Shopfloor

Auch Festo Didactic spielt in Frankreich eine bedeutende Rolle sowohl in der automatisierungstechnischen Aus- und Weiterbildung an gewerblichen Ausbildungszentren sowie Berufs- und Hochschulen als auch beim Thema Industrie 4.0. So betreiben Festo und SAP gemeinsam die so genannte Open Integrated Factory bei SAP in Levallois-Perret bei Paris. Anhand der Nachbildung einzelner Stationen einer Montageanlage, basierend auf dem Lernsystem CP Factory von Festo Didactic, zeigen die beiden Unternehmen, wie Shopfloor und Manufacturing Execution System im Zeitalter von Industrie 4.0 erfolgreich verlinkt werden können. Dank der Vernetzung von Software und Montageanlage „sagen“ Werkstücke der Maschine, wie sie verarbeitet werden sollen. Das könnte der Einstieg in eine neue französische Revolution sein…


Eine echte Lösung für industrie40

Eine echte Lösung für industrie40

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Festo und SAP entwickeln Lernplattform Wie wird der Fertigungsprozess der Zukunft aussehen und welche Merkmale kennzeichnen ihn?

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Eine echte Lösung für die Industrie 4.0

 

Heute werden zunehmend Produkte nachgefragt, die den Kundenerwartungen bis ins kleinste Detail entsprechen. Gleichzeitig sehen sich die Unternehmen einem wachsenden Preisdruck ausgesetzt. Zur Anpassung an diese neuen Bedingungen müssen die Bereiche Systemtechnik, Produktionsinformatik und Geschäftssysteme enger miteinander verschmelzen und neue Produktionsmittel schaffen.

„Die Werkstücke wissen, was sie sind“

Die Open Integrated Factory im Expérience Business Center von SAP in Paris führt das Zusammenwachsen von Fertigung und IT auf eindrucksvolle Weise vor. Das Besondere an der nur 8,60 m langen intelligenten Montagelinie sind die Werkstücke: Diese geben der Maschine die Art der Bearbeitung vor. Damit können nicht nur zwei völlig verschiedene Produkte gefertigt werden (eine Fernbedienung oder Bauteile für intelligente Messgeräte): Eines der beiden kann sogar in bis zu 16 Varianten produziert werden. Die Produktentwicklung und das Co-Innovation Lab von SAP entwickelten dieses Szenario als Teil eines gemeinsamen Innovationsprojekts, für das Festo Didactic die Systemtechnik lieferte. Dieses Beispiel zeigt, dass diese Fertigungsstraße mit SAP-Software betrieben werden kann.

Die Werkstücke enthalten Informationen in Form von Fertigungsparametern. „Die Werkstücke wissen, was sie sind, und sie können über RFID mit der Anlage kommunizieren. Nach Einlauf in ihre Station geben sie an, welches Teil und welche Version sie sind und fordern entsprechende Bearbeitung an", erklärt der Leiter des Expérience Business Center von SAP, Fréderic Puche. Durch die Verwendung festgelegter Standards können auf der gleichen Fertigungsstraße Produktvarianten in beliebiger Reihenfolge und Menge produziert werden. Damit rückt auch Losgröße 1, die Fertigung eines Einzelproduktes exakt nach Kundenvorgaben, in den Bereich des Möglichen.

CP Factory als innovative Werkhalle

Als Basis für die Open Integrated Factory dient die CP Factory. Die Lern- und Forschungsplattform Cyber-Physical Factory wird von Industrieunternehmen und Bildungseinrichtungen zur Vermittlung einer großen Bandbreite an Technologien genutzt: von der Anlagenvernetzung über die Programmierung von SPS, Fahrwerkstechnologie, Sensorsysteme, Sicherheitstechnologie, Robotik und Montage bis hin zur Analyse und Optimierung der Wertschöpfungskette. „Für Forschung und Lehre im Bereich Industrie 4.0 kann die Anlage mit allen offenen Systemen und Kommunikationsstandards wie OPC-UA arbeiten", erklärt Simon Colas, Leiter für Didaktik und Bildung bei Festo Frankreich.

Die CP Factory besteht aus einzelnen Zellen, die entsprechend den verschiedenen Situationen in der Fertigung zusammengestellt und mit IT-Systemen verbunden werden können. Die Zellen können innerhalb weniger Minuten umgruppiert werden, sodass neue Anordnungen entstehen. Dank des patentierten Systems zur passiven Führung des Werkstückhalters kann jede Zelle einzeln bedient werden, sodass in kurzer Zeit eine funktionsfähige Fertigungslinie aufgebaut werden kann.

Schneller, kostengünstiger, effektiver

Die Montagelinie der CP Factory von Festo Didactic besteht aus folgenden Arbeitsstationen: Initialisierung, Teilemagazin, Ofen, Bohrmaschine, Montageroboter, Qualtity Gate-Kamera, Nachbearbeitung und Verpackung. Mit Ausnahme der letzten beiden Stationen sind alle Module voll automatisiert.

Die Arbeitsstationen fragen am SAP MES die Parameter ab. Das SAP MES liefert die Daten wie Werkstoff- und Auftragsnummer sowie eine eindeutige Variantenkennzahl für das nachfolgende Produkt. Diese Daten werden dauerhaft auf dem RFID-Chip des Werkstückträgers gespeichert und von diesem Moment an „weiß“ das Werkstück, was es ist. Anhand dieses eindeutigen Tags wird das Werkstück an jeder Arbeitsstation erkannt und aufgrund der permanenten Kommunikation ist eine korrekte Weiterleitung gewährleistet. Bei Erkennung eines Bearbeitungsfehlers durch die Quality Gate-Kamera wird das Werkstück zur Nachbearbeitung weitergeleitet. Hier kann das Werkspersonal per Touchscreen Daten an das SAP MES übermitteln oder das Werkstück komplett aus der Fertigungsstraße nehmen.

Flexibilität zum Quadrat

Die Steuerungen in den Zellen der CP Factory sind modular aufgebaut. Alle Steuerungskomponenten sind in den Zellschaltschränken untergebracht: Steuerungen mit Profibus oder Profinet-Vernetzung, Profisafe-Komponenten und Antriebskomponenten, wie Frequenzumrichter, Schützsteuerungen oder Servicecontroller. Die Fertigungsstraße kann mit und ohne Leitsystem betrieben werden.

Die hohe Flexibilität einer CP Factory beruht auf dem immer gleichen Grundaufbau ihrer Zellen: Abmessungen, Laufrollen, Schaltschrank, Transportband, Bedienpult, Systemkabel. Eine einzige Zelle verfügt bereits zwei Förderstrecken und kann damit als Basis für ein vollständiges Teilsystem dienen. Die Fertigungszelle mit Abzweigmodul ebnet den Weg für neue Anordnungen: sie kann auch als eigenständiges System dienen und mit allen Funktionsblöcken bestückt werden. Die Roboterzellen verfügen über die gesamte für die Ausbildung an Industrierobotern notwendige Ausstattung. Komplett umhaust mit Sicherheitstüren ermöglichen sie ein gefahrloses Arbeiten. Trendthemen wie kameraunterstützte Montage, Einsatz von Wechselgreifersystemen, Palettierung, Kameratracking u.v.m. lassen sich mit einer Roboterzelle praxisnah erarbeiten. Die Zellen können praktisch ohne jede Einschränkung zusammengestellt und angeordnet werden.

Nahtlose Integration durch modernste Technologie

Die CP Factory kombiniert wegweisende Systemtechnik mit der cloudbasierten Auftragsverwaltung und Fertigungssteuerung von SAP. Die Auftragsverwaltung erfolgt über SAP ERP, die Fertigungssteuerung und ERP-Integration laufen über SAP ME und SAP Manufacturing Integration and Intelligence (SAP MII). Die Anlage wird über SAP Plant Connectivity gesteuert. Als Kommunikationsprotokoll dient OPC-UA.

Durch die nahtlose vertikale Integration dieser Systeme werden für die Fertigungsstraße keinerlei Überwachungsinstrumente benötigt. Gleichzeitig gewährleisten sie hohe Flexibilität hinsichtlich Auftragsänderungen, Kombinationen verschiedener Varianten und Modifikationen am Prozess. Die Open Integrated Factory belegt, dass SAP Manufacturing Execution einen komplett integrierten, vollständigen Datenstrom von Bestelleingang in SAP ERP bis hin zur Übertragung der Parameter in der Anlagensteuerung ermöglicht. Der gesamte bidirektionale Datenaustausch zwischen Anlagensteuerung und SAP ME erfolgt innerhalb von Millisekunden.

Die Möglichkeit zur Fertigung kleiner, hochspezieller Lose zum gleichen Preis wie große Chargen, einst nur ein Traum der produzierenden Industrie, liegt jetzt in Reichweite. Mit der Open Integrated Factory eröffnen Festo und SAP der Industrie 4.0 neue Welten.