Artikel Christian Bürkert GmbH & Co. KG

Stimmt der Druck im Tank?

Stimmt der Druck im Tank?

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Wenn im Tank die Drucküberlagerung nicht stimmt, leidet die Prozesssicherheit. Nahrungsmittel- und Getränkehersteller kennen diese Thematik ebenso wie Pharma- und Biopharma-Unternehmen.

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Lagern Flüssigkeiten in Tanks, so muss oftmals das verbleibende Volumen im freien Teil des Behälters präzise reguliert werden, denn das Eintreten von atmosphärischer Luft kann die Qualität der oft wertvollen Produkte mindern, zu Ausschuss führen und damit hohe Kosten verursachen. Bürkert Fluid Control Systems hat deshalb mit dem Tank-Blanketing-System eine kompakte, hygienegerechte Systemlösung zur automatischen Druckregelung in Tanks entwickelt, die sehr schnell auf Änderungen von Temperatur und Füllmenge sowie auf chemische Prozesse reagiert. Dadurch erhöht sich die Prozesssicherheit, empfindliche Medien lassen sich schützen oder Produktmengen präzise dosiert abfüllen. Anwendungsmöglichkeiten gibt es bei Schutzgasatmosphären für Lagertanks ebenso wie bei Gasgemischen in Fermentationsprozessen oder wenn empfindliche Produkte per Drucküberlagerung ab- bzw. umgefüllt werden müssen.

 

Egal, ob Wasser mit Kohlensäure, Bier oder Impfstoffe hergestellt werden, die Drucküberlagerung in Tanks und Vorratsbehältern erfordert immer eine genaue Überwachung, denn sollte im freien Teil des Behälters der Gasdruck nicht stimmen, leidet die Prozesssicherheit. Fehler können die Qualität der oft wertvollen Produkte mindern, zu Ausschuss führen und damit hohe Kosten verursachen. Kompakte, hygienegerechte Systemlösungen zur Druckregelung sind deshalb das Mittel der Wahl, um die Prozesssicherheit zu erhöhen, z.B. bei Fermentationsprozessen, beim Abfüllen empfindlicher Medien unter Schutzgasatmosphäre oder bei der Lagerung von Wasser für Injektionslösungen (WFI).

Die Systeme zur Druckkontrolle in Tanks der Pharma-, Nahrungs- und Genussmittelindustrie bestehen in der Regel aus einer Kombination von Sensoren, Ventilen, Druckregler und Steuerung; sie sind üblicherweise also aus vielen Bestandteilen aufgebaut. Der Anwender bezieht die Komponenten meist von unterschiedlichen Herstellern und kombiniert seine Lösung vor Ort dann selbst. Das funktioniert natürlich, hat aber auch eine ganze Reihe von Nachteilen, die sich oft erst im praktischen Betrieb herausstellen. So ist ein reibungsloses Zusammenspiel der einzelnen Komponenten nicht unbedingt gewährleistet. Längere Signalverarbeitungszeiten können dann die Folge sein. Außerdem ist der Platzbedarf der einzelnen Komponenten oft recht groß, Druckluftverluste lassen sich meist nicht vermeiden, die Reinigbarkeit und die Sterilisation können Probleme machen.

Kompaktsystem aus einer Hand

Inzwischen gibt es eine praxisgerechte Alternative: Bürkert Fluid Control Systems hat eine kompakte, hygienegerechte Systemlösung zur Druckregelung in Tanks entwickelt, die sehr schnell auf Änderungen von Temperatur und Füllmenge sowie auf chemische Reaktionen reagiert. Das Tank-Blanketing-System erhöht die Prozesssicherheit, empfindliche Medien lassen sich schützen oder Produktmengen präzise dosiert abfüllen. Dabei beansprucht die Kompaktlösung nur wenig Einbauplatz, die Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt, das System ist validierbar, einfach nachzurüsten und überzeugt nicht zuletzt durch sein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Das Drucküberlagerungssystem besteht aus zwei Faltenbalgventilen mit integriertem Prozessregler, einer internen Luftführung und einem Druckmessumformer. Der Faltenbalg aus PTFE garantiert eine saubere Medientrennung, ist FDA-zertifiziert und sterilisierbar. Der gemeinsame Edelstahl-Grundkörper des Systems ist in vertikaler Position restlos entleerbar und seine totraumarme Konstruktion machen die Reinigung einfach. Die Reinigbarkeit wurde mit einem VDMA-Riboflavintest bestätigt. Unterschiedliche branchenübliche Anschlüsse sorgen für eine leichte Integration bzw. einfache Nachrüstung in den jeweiligen Prozess.

Automatische Druckregelung

Die Anwendungsmöglichkeiten der automatischen Druckregelung sind breit gefächert und reichen von Fermentationsprozessen über das Abfüllen empfindlicher Medien unter Schutzgasatmosphäre bis hin zur Lagerung und Förderung von Wasser für Injektionslösungen. Dabei ist die prinzipielle Funktionsweise immer gleich:

Wird ein Medium in einen Tank gefüllt, nimmt das verfügbare Volumen für das Schutzgas, z.B. Stickstoff, ab. Um die Drucküberlagerung konstant zu halten, also den durch den Anstieg des Mediumsspiegels im Tank ansteigenden Druck auszugleichen, findet zwischen den Proportionalventilen und dem darin verbauten Drucksensor ein Signalaustausch statt und der Entlastungsanschluss wird geöffnet, um den voreingestellten Überlagerungsdruck zu erreichen. Das zweite Ventil bleibt während dieser Funktion geschlossen. Wird dann das Medium aus dem Behälter entnommen, z.B. an Zapfstellen für WFI, nimmt das verfügbare Volumen für das Schutzgas zu. Um dann den voreingestellten Druck konstant zu halten und den Druckabfall durch das Absinken des Mediumsspiegels zu kompensieren, öffnet nun das zweite Proportionalventil für die Gaseinspeisung gemäß dem Drucksensorsignal. Das erste Ventil bleibt während dieser Funktion geschlossen. Auf diese Weise wird der Gasdruck präzise und prozesssicher geregelt und eine konstante Drucküberlagerung findet statt.

 

 

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Permeat-Monitoring-System für höchste Wasserqualität

Permeat-Monitoring-System für höchste Wasserqualität

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Kleinste Membranbrüche schnell erkennen: Das Permeat #Monitoring #System von Bürkert Fluid Control Systems kann kleinste Membranbrüche in Umkehrosmose und Nanofiltrationsanlagen in kürzester Zeit detektieren, dokumentieren und melden.

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Sauberes Trinkwasser ist eine wichtige Lebensgrundlage. In Umkehrosmose- und Nanofiltrationsanlagen zur Wasseraufbereitung übernehmen deshalb leistungsfähige Filtermembranen gleich mehrere Aufgaben wie die Entfernung von Mikroorganismen, Partikeln, Salzen und anderen Inhaltsstoffen. Daher ist die sichere Überwachung ihrer Funktion für eine hohe Wasserqualität und einen zuverlässigen Betrieb unerlässlich. Bürkert Fluid Control Systems (vgl. Firmenkasten) hat dafür ein flexibles Permeat-Monitoring-System entwickelt, das schon kleinste Membranbrüche in kürzester Zeit detektiert, dokumentiert und meldet. Da das System auf der Ventilinsel Typ 8640 basiert, ist es gut skalierbar und eignet sich sogar für Anlagen, in denen z.B. 200 Druckrohre in einem Schaltschrank überwacht werden.

Das automatische Permeat-Monitoring-System von Bürkert entnimmt nacheinander das Messwasser aus den Druckrohren und analysiert es. Während der Überprüfung eines Druckrohres wird der als nächstes zu messende Messwasserstrang bereits gespült. Das vermeidet Totzeiten, der Messwasserverbrauch sinkt auf ein Minimum und eine nahezu durchgängige Überwachung der Trinkwasserqualität ist sichergestellt. Das System misst alle wichtigen Parameter wie Leitfähigkeit, Trübung, pH-Wert und Chlorgehalt und löst bei Überschreiten der eingestellten Grenzwerte eine Warnung aus. Da alle Messdaten aufgezeichnet werden, lassen sich über eine Trendanalyse Membranbrüche frühzeitig detektieren. Dabei kann für jedes Druckrohr separat ein Trendbericht erstellt werden, der Auskunft gibt über die Membranintegrität der einzelnen Druckrohre. So lassen sich Probleme schnell lokalisieren, beheben und außerplanmäßige Anlagenstopps vermeiden. Durch vormontierte Schaltschränke und definierte Schnittstellen geht die Installation des Online-Analyse-Systems sehr schnell. Für die Einbindung in anlagenspezifische Kommunikationssysteme stehen alle gängigen Schnittstellen zur Verfügung. Dadurch haben die Verantwortlichen die Wasserqualität immer im Blick.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Stellungsregler mit IOLink-Anbindung

Stellungsregler mit IOLink-Anbindung

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Die intelligenten Stellungsregler vom Typ 8694 und Typ 8791 sind erstmals auch mit IO-Link-Schnittstelle verfügbar.

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Regelarmaturen mit Stellungsreglern sind in der Prozessindustrie unverzichtbar. Sie werden zur Regelung von Prozess- oder Hilfsmedien eingesetzt, beispielsweise bei der Fermentation, Separation, Abfüllung oder beim Cleaning in Place (CIP). Die Stellungsregler Typ 8694 und Typ 8791 von Bürkert Fluid Control Systems mit digitaler Kommunikationsschnittstelle IO-Link können jetzt pneumatische Stellungsregler mit analoger Signalübertragung ersetzen und bieten Anwendern damit einen großen Mehrwert.

Als erste digitaler Stellungsregler mit IO-Link auf dem Markt können sie mit geringem Verkabelungsaufwand leicht in Standard-Feldbus- und Automatisierungssysteme für exakte Regelaufgaben beispielweise in der Pharma-, Biotechnologie sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie integriert werden.

Diagnosedaten ermöglichen eine optimierte Qualitätssicherung sowie vorbeugende Wartung. Außerdem ist die Parametrierung über IO-Link möglich. SPS-E/A-Karten für analoge Signale sind nicht mehr notwendig, die Installation wird einfacher und die Prozesssicherheit steigt. Mit den neuen IO-Link-Stellungsreglern lassen sich neben ELEMENT-Regelventilsystemen und Armaturen mit Schub- und Schwenkantrieb nach IEC534-6 oder VDI/VDE 3845 auch hygienische Produktregelventile digital vernetzen.

 

Sicher, zuverlässig und wartungsfreundlich  

Zuverlässigkeit und Sicherheit stehen bei Armaturen in der Prozesstechnik an erster Stelle. Das neue Digitalkonzept bietet hier gleich mehrere Vorteile: zum einen erlaubt es den schnellen Datenaustausch von der Feld- bis zur Leitebene und liefert damit exakte Information des Anlagenzustandes in allen Ebenen. Zum anderen ist die Parametrierung sowohl aus der Ferne digital als auch – falls gewünscht – am Gerät selbst vor Ort möglich. Über das Prozessleitsystem lässt sich der aktuelle Zustand des Stellungsreglers bzw. des Regelventils abrufen, aber auch bei Fehlermeldungen über die Diagnosedaten mögliche Ursachen und die Dringlichkeit der Reparatur aus der Ferne klären. Darüber hinaus wird so das Asset Management effektiv unterstützt. Spezifische Gerätedaten wie z.B. Geräte-ID und Parameter werden in der Anlage hinterlegt, was eine automatisierte Neuparametrierung bei Wartung oder Gerätetausch ermöglicht.

Über die gesammelten Verschleißparameter wie dem zurückgelegter Ventilhub oder Stellgeschwindigkeit lassen sich zudem Wartungstermine im Voraus planen und die nötigen Ersatzteile bereitstellen. Das erlaubt eine flexiblere Wartungsplanung, die der Verfügbarkeit und Produktion zu Gute kommt.

 

 

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produktlösungen deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Kompakte Ventilinsel für die Feldmontage

Kompakte Ventilinsel für die Feldmontage

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Die Bürkert-Ventilinsel Typ 8653 AirLINE Field bietet mit Schutzart IP65/IP67 erstmals die Möglichkeit, pneumatische Vorsteuerventile ohne Schaltschrank direkt vor Ort bei den Prozessventilen zu installieren.

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Ventilinseln für Anwendungen in der Wasseraufbereitung, Pharma-, Kosmetik-, Nahrungs- oder Genussmittelindustrie sollten möglichst nah an den zu steuernden Prozessventilen sitzen, um den Installationsaufwand zu minimieren. Zusätzlich zur bewährten Ventilinsel AirLINE Typ 8652 für den Schaltschrank-Einbau bietet Bürkert Fluid Control Systems deshalb jetzt mit dem äußerst kompakten Modul AirLINE Field Typ 8653 auch eine Variante für den direkten Feldeinsatz. Die neue Ventilinsel erfüllt die Anforderungen der Schutzart IP65/IP67 und kann ohne weiteren Schutz nahe an den Aktoren montiert werden. Das minimiert den Materialeinsatz, reduziert den Verschlauchungsaufwand und senkt den Druckluftverbrauch.

Mit dem neuen Feldmodul, welches in drei Varianten mit IO-Link, CANopen oder bÜS (Bürkert-Systembus) verfügbar ist, lassen sich flexible Automatisierungskonzepte realisieren. Es kann direkt in IO-Link- oder CANopen-Netzwerke eingebunden werden.  Alternativ dazu kann es über bÜS mit diversen Bürkert-Geräten vernetzt werden, kommuniziert mit Hilfe des Gateway-Moduls ME43 aber auch über jedes gängige Bussystem. Das Gerät lässt sich leicht in Betrieb nehmen und unterstützt umfangreiche Diagnose- und Wartungsfunktionen.   

Weiter verbesserte Prozesssicherheit  

Die Kommunikation in geschlossener Ringtopologie sowie serienmäßige Rückschlagventile im Entlüftungskanal gegen ungewolltes Auslösen durch Druckspitzen erhöhen die Prozesssicherheit. Zahlreiche Diagnosefunktionen können auch vor Ort über die LC-Displayanzeige des Feldmoduls direkt am Gerät angewählt und als Klartext oder symbolisch angezeigt werden. Das erleichtert die Zuordnung der angezeigten Meldungen und spart insbesondere bei Inbetriebnahme und Wartung wertvolle Zeit. Im Betriebsalltag zeigt das Display beim Kontrollgang auf einen Blick den Betriebsstaus nach Namur an. Die Hardware ist für den Feldeinsatz konzipiert, ein durchdachtes Montagesystem ermöglicht die Befestigung in unterschiedlichen Positionen und erlaubt so die Installation auch wenn es in Anlagen eng zugeht. Steht mehr Platz zur Verfügung, ist alternativ eine Hutschienen-Montage möglich.

 

 

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Neuer Druckregler für präzise Druck-Zeit-Dosierung

Neuer Druckregler für präzise Druck-Zeit-Dosierung

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Bürkert Fluid Control Systems hat einen neuen Druckregler für Gase entwickelt. Dieser sorgt für stabile Druckverhältnisse im Dosiertank, so dass sich auch kleinste Mengen hochpräzise dosieren lassen.

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Bei Labor- und Analysegeräten, der DNA-Synthese, im Pharmabereich sowie bei der Abfüllung kleinster Mengen z.B. bei der Kontaktlinsenherstellung ist eine exakte, möglichst wiederholgenaue Dosierung essentiell und entscheidend für die Qualität des Endprodukts. Bei der Dosierung von Flüssigkeiten aus geschlossenen Gefäßen ist aber nicht nur die Präzision des Dosierventils wichtig, sondern auch das Druckniveau über dem Flüssigkeitsspiegel, welches die Dosiermenge beeinflusst. Bürkert hat deshalb passend zu seinen Mikroventilen den Druckregler Typ 8763 für Gase entwickelt. Der Druckregler ist für kleine Durchflussmengen im Bereich von Mikrolitern bis zu wenigen Millilitern konzipiert und zeigt seine Stärken im Einsatz mit präzisen Dosierventilen. Bürkert bietet somit aufeinander abgestimmte Komponenten und Komplettsysteme für die Druck-Zeit-Dosierung aus einer Hand. Dies spart Zeit und Kosten bei der Entwicklung.

Wiederholgenaue Dosierung

Mit Hilfe des Druckreglers kann der Druck im Behälter erhöht oder auch aktiv durch ein Entlüftungsventil gesenkt werden, um die Druckstabilität für eine präzise und wiederholgenaue Dosierung sicherzustellen. Kurze Reaktionszeiten garantieren eine sofortige und zuverlässige Druckregelung ohne Wartezeiten in der Applikation oder Ausschuss zu Beginn der Dosierungen. Zudem wird kostspieliges Trägergas eingespart.

Der Regler wird in einer analogen und digitalen Variante für jeweils drei Druckbereiche zur Verfügung stehen. Eine digitale Schnittstelle ermöglicht bidirektionale Kommunikation über den Bürkert-eigenen Systembus (büS). Mit Hilfe der anwenderfreundlichen Communicator-Software können Parameter im laufenden Prozess verändert und Prozesse automatisiert überwacht und dokumentiert werden. Dies erhöht für den Anwender die Flexibilität und die Prozesssicherheit.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Rund-um-Service für mehr Anlagenverfügbarkeit

Rund-um-Service für mehr Anlagenverfügbarkeit

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Um die eigene Instandhaltungsmannschaft zu entlasten, lässt Gropper die über 300 #Ventile an seinen #Abfüllanlagen für Direktsäfte von Bürkert warten. Dank der klaren Preisstrukturen der BürkertPlus-Servicepakete sind die Kosten genau budgetierbar.

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Wie Anwender von einem cleveren Dienstleistungsangebot profitieren können  

In Anlagen der Nahrungs-, Genussmittel- und Pharmaindustrie ist eine hohe Anlagenverfügbarkeit unabdingbar, schließlich kosten Stillstandszeiten Geld. Für die Wartung der über 300 Ventile an den beiden Abfüllanlagen für Direktsäfte hat sich das Familienunternehmen Gropper an seinem Standort in Stockach die Fluidikexperten von Bürkert Fluid Control Systems ins Boot geholt. Die eigene Instandhaltungsmannschaft wird dadurch entlastet und dank der klaren Preisstrukturen sind die Kosten genau budgetierbar. Auch die Fahrtkosten sind von vornherein in den Servicepauschalen eingeplant. Es gibt also im Nachhinein keine bösen Überraschungen.

Zu Gropper kommt das Bürkert-Serviceteam für jede der beiden Anlagen einmal im Jahr und führt in der geplanten Anlagenstillstandszeit von Freitagmorgen bis Sonntagnachmittag alle notwendigen Maßnahmen durch, während auf der zweiten Anlage normal weiterproduziert werden kann. Der Anwender braucht sich bei der Wartung um nichts kümmern; das Techniker-Team hat alle Werkzeuge und Ersatzteile dabei, auch wenn die Ventile von anderen Herstellern stammen. Zudem bleibt es vor Ort, bis die Abfüllanlage am Montagmorgen wieder erfolgreich in Betrieb gegangen ist. Dabei schätzt der Anwender auch, dass die Techniker aus der Region kommen, und er es nicht mit zusammengewürfelten Mannschaften diverser Subunternehmer zu tun hat.

Letztendlich kann sich ein solches Vorgehen für jeden Anlagenbetreiber lohnen, denn durch planmäßige Wartung lassen sich die Anlagenleistung optimieren und Betriebskosten senken, da ungeplante Ausfall- und Stillstandszeiten minimiert werden oder gar nicht mehr vorkommen. Außerdem erstellen die Servicetechniker eine lückenlose Dokumentation der ausgetauschten Teile, die als Nachweis für bevorstehende Audits dienen kann. Auch Modernisierungsmaßnahmen und Mitarbeiterschulungen lassen sich in ein Servicepaket integrieren.

 

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Praxisnahe Lebensdauertests für Produkte im Hygienic-Bereich

Praxisnahe Lebensdauertests für Produkte im Hygienic-Bereich

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Mit einem neuen Mehrmedienprüfstand kann Bürkert Fluid Control Systems jetzt realitätsnahe Prozesssimulationen für Reinigungs- und Sterilisierungsprozesse entsprechend definierter Prüfbedingungen durchführen.

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Mit dem Mehrmedienprüfstand können jetzt Produkte bis Nennweite DN 100 „auf Herz und Nieren“ geprüft werden, denn er ermöglicht realitätsnahe Prozesssimulationen für Reinigungs- und Sterilisierungsprozesse. Die Tests laufen entsprechend vorher definierten Prüfbedingungen automatisiert ab. Für verschiedene Medien können Temperaturen, Druckbereiche, Zyklenzahlen und Schaltzeiten der Ventile definiert und programmiert werden. Die Prüfabläufe basieren auf aktuellen Bürkert-Standards sowie einschlägigen Normen und Vorschriften, z.B. dem internationalen Standard für Anlagen zur Herstellung biopharmazeutischer Produkte ASME BPE Appendix K. Aber auch anwendungsspezifische Prüfabläufe sind möglich. Die realitätsnahen Beständigkeits- und Langzeittests in Extrem- und Grenzbereichen liefern zudem eine gute Basis, um Zuverlässigkeit, Beständigkeit und Lebensdauer aller medienberührenden Komponenten weiter zu optimieren.  

Was wird geprüft?  

Die Reinigungs- und Sterilisationsprozesse innerhalb des Mehrmedienprüfstands werden durch den Einsatz verschiedener Testmedien realisiert. Zu den Testmedien gehören gereinigtes und ozonisiertes Wasser, Säuren und Laugen in unterschiedlichen Konzentrationen, Reindampf, Druckluft, Vakuum sowie gegebenenfalls weitere kompatible anwendungsspezifische Medien. Die Medienabfolge kann innerhalb der sechs Prüfkammern separat definiert werden. Das ergibt für die Testszenarien nahezu unbegrenzte Möglichkeiten und Prüfungen lassen sich nahe an den Applikationsbedingungen durchführen. Die optionale versuchsbegleitende Aufzeichnung und Dokumentation der Versuchsparameter dient der Verifizierung des Testablaufs.

 

 

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Noch bessere Kundenbetreuung durch optimal zugeschnittene Vertriebskanäle

Noch bessere Kundenbetreuung durch optimal zugeschnittene Vertriebskanäle

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Bürkert Fluid Control Systems hat die Betreuung seiner Handelspartner neu organisiert und professionalisiert, um ihnen bestmöglichen #Support zu bieten. Dazu gehören auch Schulungen, die produkt- und vertriebsspezifisches Insiderwissen vermitteln.

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Das Unternehmen hat die Betreuung der Partner für Nischenmärkte, Distributoren und technischen Händler vor Ort neu organisiert und professionalisiert, um großen und kleinen Vertriebspartnern bestmöglichen Support zu bieten. Dazu gehört beispielsweise, dass überregional agierende Distributoren für unterschiedliche Standorte jetzt immer den gleichen Ansprechpartner haben. Hinzu kommt die Bereitstellung sämtlicher für den Vertrieb relevanter Daten und Werbematerialien, Zugang zum eigenen „My Bürkert“-Bereich auf der Website, Unterstützung bei Kundenbesuchen sowie praxisgerechte Schulungsveranstaltungen. Letztere vermitteln produkt- und vertriebsspezifisches Insiderwissen, z.B. zu den Online-Auswahltools für Prozessventile. Zudem können die Teilnehmer selbst ein Magnetventil montieren sowie prüfen und so ihr Fachwissen erweitern.

Jährlich finden zwei jeweils 1,5-tägige Händlerschulungen auf dem neuen Campus in Criesbach statt. Max Lammeyer, Mitarbeiter im Bereich Technische Unterstützung bei der Deinzer + Weyland GmbH, einem Fachgroßhandel für Haus und Gebäudetechnik, hat bereits an einer solchen Veranstaltung teilgenommen. Er schätzt nicht nur ihren Informationsgehalt (Produktschulungen, Vertriebs-Tools, Werksführung), sondern auch die Kontaktmöglichkeiten: „Ich konnte meine Ansprechpartner bei Bürkert persönlich kennenlernen und kam auch mit anderen Vertriebspartnern ins Gespräch.“ Die nächsten Händlerschulungen auf dem Bürkert Campus finden vom 26. – 27. Mai und 15. – 16. September 2020 statt.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es unter:

 


Pneumatische Automatisierungssysteme nach Maß

Pneumatische Automatisierungssysteme nach Maß

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Standardisierte #Pneumatik-Schaltschränke von Bürkert erleichtern die Projektierung der Prozesspneumatik inkl. digitaler Eingänge in Hygienic-Anwendungen. Übersicht über alle Optionen schafft der neue Katalog mit Bestelltabellen.

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Für pneumatische Automatisierungssysteme in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, der Pharmaproduktion, Biotechnologie oder Kosmetikherstellung gibt es keine Universallösungen. Dennoch kann sich der Projektierungsaufwand in Grenzen halten, wie Bürkert Fluid Control Systems mit seinen standardisierten Hygienic-Design-Schaltschränken (HD) Typ 8614 beweist. Die anschlussfertigen Komplettsysteme mit allen benötigten fluidischen und elektrischen Komponenten haben sich bereits in vielen Anwendungen etabliert. Jetzt lassen sie sich noch einfacher an die spezifischen Anwendungsanforderungen anpassen. Übersicht über alle Auswahlmöglichkeiten schafft ein über 160 Seiten starker Katalog mit vorkonfigurierten Lösungen. Er steht sowohl online als auch als Print-Version zur Verfügung. Ab Anfang 2020 kann der Anwender sich dann auch im eShop durch die Auswahl führen lassen, seine Optionen verfeinern und direkt bestellen. Das erleichtert den Bestellablauf und der Projektierungsaufwand sinkt.

Modular aufgebaut, anschlussfertig und zertifiziert  

Die Systeme sind in drei standardisierten Baugrößen erhältlich. Modular aufgebaute Ventilinseln mit 8 bis 48 Ventilfunktionen werden mit der AirLINE-Quick-Adaption in Edelstahl direkt im hygienegerechten Schaltschrank montiert und vorverdrahtet, ebenso wie die sonstigen optionalen Baugruppen, z.B. Filterregler, Drucküberwachung, Netzteil oder HD-Wandabstandshalter. Alle vorkonfigurierten Ventilinseln sind standardmäßig mit allen gängigen pneumatischen Prozesssicherheitsmerkmalen und Feldbus-Protokollen ausgestattet. Zudem sind kundenspezifische Ausführungen auf Basis der Standardsysteme problemlos möglich. Da die Baumaße relativ klein sind und alle außenliegenden Teile aus beständigem Edelstahl bestehen, ist das anschlussfertige, geprüfte und zertifizierte HD-Automatisierungssystem optimal für den Einsatz nah an den Aktoren und Sensoren mitten im hygienesensiblen Prozessumfeld geeignet. Das spart Material und senkt den Installations- sowie Reinigungsaufwand der Prozessanlage. Die weitgehende Standardisierung der einzelnen Komponenten sorgt trotz der individuellen Anpassung für kurze Lieferzeiten.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Redundanzblock für Ventilinseln

Redundanzblock für Ventilinseln

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Für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen hat Bürkert Fluid Control Systems einen Redundanzblock mit #Ventilen und #Druckschaltern entwickelt.

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Damit aus Notfällen keine Unfälle werden, müssen in vielen Anwendungen fluidische Systeme redundant ausgeführt sein. Dabei sind die Geräte dann so geschaltet, dass sie automatisch die Funktion eines ausgefallenen Gerätes übernehmen. Mit dem Redundanzblock MKRS bietet Bürkert Fluid Control Systems für seine Ventilinseln eine praxisgerechte Lösung für sicherheitsgerichtetes Abschalten an.

Der Redundanzblock wurde für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen entwickelt und ist mit Ventilen und Druckschaltern ausgestattet, die pneumatisch in Reihe hinter den Ventilen auf der Ventilinsel installiert werden. Die Montage in Reihe gewährleistet die redundante Abschaltmöglichkeit. Zusätzlich überwachen Druckschalter auf dem Redundanzblock vor und nach dem Abschaltventil den anstehenden Druck.

Der Einsatz des Redundanzblocks bietet sich an, wenn bei einem Notfall ein sofortiger Prozessstopp notwendig ist. Typisch sind beispielsweise Abläufe, bei denen eine Inspektionsluke für Wartungsarbeiten geöffnet werden kann. Hier gilt es, den Prozess unbedingt zu stoppen und gegen Wiederanlauf zu schützen, falls eine Abdeckung zum falschen Zeitpunkt entfernt wird. Bei entsprechender Verschaltung kann durch den Redundanzblock das Performance Level D erreicht werden.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Pneumatikventile mit zusätzlicher Abschaltfunktion

Pneumatikventile mit zusätzlicher Abschaltfunktion

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Verändern sich die Sicherheitsanforderungen einer Anlage, bietet Bürkert Fluid Control Systems eine praxisgerechte Lösung.

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Die Sicherheitsanforderungen an eine Anlage verändern sich oft im Laufe der Zeit. Dann kann das Umrüsten auf eine Profisafe-Lösung aufwendig, teuer und mit unerwünschten Stillstandszeiten verbunden sein. Bürkert Fluid Control Systems  bietet deshalb eine praxisgerechte Alternative: Pneumatikventile mit zusätzlicher Abschaltfunktion (Typen 6524 und 6525) können einfach auf jedem beliebigen Ventilplatz der Ventilinseln nachgerüstet und damit unabhängig von der regulären Schaltsignalsteuerung der Ventilinsel abgeschaltet werden. Dabei benötigt das Plus an Sicherheit keine größeren Schaltschränke.

Die Ventile bestehen aus einem Vorsteuer-Flipper-Magnetventil und einem Pneumatiksitzventil. Das Flipper-Wirksystem erlaubt das Schalten hoher Drücke bei geringer Leistungsaufnahme und mit kurzen Schaltzeiten. Die patentierte Abschaltfunktion ist über einen zweiten Anschluss realisiert. Die Ventile werden also weiterhin über den Bus angesteuert, bieten aber zusätzlich vorne einen zweiten elektrischen Anschluss, über den der Stromkreis der Magnetspule unterbrochen werden kann. Bei Auslösen einer Sicherheitskette schalten die Öffnerkontakte eines Notausrelais die Spule des Pneumatikventils ab, unabhängig von der Ansteuerung des Ventils über die SPS.

Die Ventile, mit denen sich Prozesse bis zum Performance Level C gemäß Maschinenrichtlinie sicher abschalten lassen, gibt es als 3/2-, 5/2- und 2x 3/2-Wegeventil. Anlagenbetreiber aus der Prozessindustrie können so mit einfachen Mitteln auf steigende Sicherheitsanforderungen reagieren. Darüber hinaus kann durch die Einbindung eines sogenannten Redundanzblockes sogar das Performance Level D erreicht werden.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Fluidmanagement-Systeme für die In-Vitro-Diagnostik

Fluidmanagement-Systeme für die In-Vitro-Diagnostik

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Die In-Vitro-Diagnostik (IVD) ist heute im Gesundheitswesen unentbehrlich, denn ihre schnellen und präzisen Diagnosen ermöglichen eine zielgerichtete Behandlung und Patientenversorgung.

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Für Hersteller von IVD-Analysatoren ist es nicht einfach, innovative Lösungen auf den Markt zu bringen, denn Kliniken und Labore tendieren eher zu bewährter Technik. Neue Geräte müssen deshalb hinsichtlich Leistung, Genauigkeit, Spezifität und Empfindlichkeit erwiesene Vorteile bieten und obendrein möglichst auch noch die Gesamtkosten senken. Entwickler stellt das vor beachtliche Herausforderungen. Unterstützung finden können sie in den Systemhäusern von Bürkert Fluid Control Systems. Innovative, kostengünstige und zuverlässige Lösungen, die auch den Endanwender in Klinik oder Labor überzeugen, lassen sich gemeinsam wesentlich einfacher realisieren, wie das folgende Beispiel zeigt.

 

Anspruchsvolle Dosiereinheiten für einen neuen Analysator  

Für einen Analysator, den es in fünf unterschiedlichen Modellvarianten gibt, sollte eine neue Lösung zur präzisen und zuverlässigen Messung, Regelung und Steuerung der Durchflussmengen in den Dosiereinheiten entwickelt werden. Zudem galt es die Modellvielfalt der integrierten Dosiereinheiten zu reduzieren und die verbauten Komponenten – jeweils bestehend aus zwei oder drei Ventlen, einem Drucksensor und einem Filter – auf einer transparenten Spritzguss-Anschlussplatte zu integrieren. Der mit der Entwicklung der Dosiereinheit beauftragte OEM holte sich Unterstützung bei den Bürkert-Systemspezialisten, um die anspruchsvolle Aufgabenstellung in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen:

Im ersten Schritt wurde ein Basismodul entwickelt, das in alle fünf Modelle des Analysators passt. Es besteht aus einem durchsichtigen, aber UV-beständigen Werkstoff, sodass ein Sichtfenster zur Pumpenkammer integriert werden konnte. An diesem Basismodul werden dann die verschiedenen Komponenten adaptiert. Für deren Auswahl galten die Kriterien: kompakte Bauform, effektive Medientrennung, möglichst kleines internes Volumen und Zuverlässigkeit. Nach dieser Grundkonzeption minimierten die Bürkert-Ingenieure den Totraum des Gesamtsystems, um die Reinigungsverfahren des Analysators zu optimieren. Durch die Positionierung der Ventile und der anderen Komponenten konnten sie zudem die Leitungslänge reduzieren und das Design ästhetisch verbessern. Nach Simulationen, Tests und der Genehmigung des Designs wurden nun die Module in dem darauf spezialisierten Bürkert-Werk hergestellt. Die komplette Dosiereinheit wird montiert, getestet und an den OEM ausgeliefert. Dieser profitiert nun von einer innovativen, kompakten und zuverlässigen Lösung und konnte obendrein den Entwicklungsaufwand und die Teilevielfalt deutlich reduzieren. Dank solcher Kooperationen kann der Endanwender schneller von solchen Innovationen profitieren, ohne das die Geräte teurer werden müssen.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 

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Ventilinseln für hochverfügbare PROFINET-Umgebungen

Ventilinseln für hochverfügbare PROFINET-Umgebungen

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Die Ventilinsel AirLINE SP Typ 8647 von Bürkert Fluid Control Systems ist in die dezentralen Peripheriesysteme SIMATIC ET 200SP und ET 200SP HA von Siemens integrierbar.

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Maschinen und Anlagen müssen so beschaffen sein, dass weder Menschen noch die Umwelt oder Sachwerte durch ihre Funktion Schaden nehmen. Typischerweise werden solche Anforderungen – vor allem in Neuanlagen – über eine Profisafe-Steuerung, das Profisafe-Protokoll und entsprechende fehlersichere IO-Module gelöst.

Immer wieder kombinieren deshalb der Fluidikexperte Bürkert Fluid Control Systems und Siemens ihr Know-how: Die Ventilinsel AirLINE SP Typ 8647 ist jetzt beispielsweise in die dezentralen Peripheriesysteme SIMATIC ET 200SP und ET 200SP HA integrierbar. Die neue Integrationsstufe erhöht nochmals die Anlagenverfügbarkeit und -sicherheit. Erstmals können dadurch Ventilinseln in hochverfügbaren und bis zu R1 redundanten PROFINET-Umgebungen mit Profisafe-Protokoll direkt an einem dezentralen Peripheriesystem betrieben werden. Pneumatische Segmente oder einzelne Ventile lassen sich dann gezielt über entsprechende Sicherheitsrelais abschalten.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems  

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Gasregelung für die Gießerei- und Thermoprozesstechnik

Gasregelung für die Gießerei- und Thermoprozesstechnik

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Unterstützt alle #Automatisierungskonzepte. Bürkert bietet die passende Gasregelung für verschiedene Gießereianlagen. Die Massendurchflussregler eignen sich für Lösungen mit analogen Schnittstellen bis hin zum #Industrie-4.0-Komplettsystem.

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Industrielle Anlagen zur Stahlerzeugung, zum Gießen oder für die Thermoprozesstechnik stellen unterschiedliche Anforderungen an ihre Gasversorgung und verwenden verschiedene Automatisierungskonzepte. Die Kommunikation zwischen den Komponenten muss also immer auf die spezifischen Anforderungen der Anlage abgestimmt sein. Bürkert Fluid Control Systems  bietet deshalb für die Gasregelung basierend auf den bewährten Massendurchflussreglern (MFC) unterschiedliche Automatisierungskonzepte. Die Möglichkeiten reichen vom Datenaustausch über die „klassischen“ analogen Normschnittstellen und der digitalen Vernetzung mit allen gängigen Feldbus-Protokollen bis hin zu plug-and-play-fähigen MFC-Baugruppen sowie kompletten Schaltschränken mit allen Komponenten für die Gasregelung.

Maßgeschneiderte Automatisierungskonzepte

Für kleinere oder einfachere Anlagen, bei denen nur wenige Daten übertragen werden sollen, ist die klassische Analog-Schnittstelle die beste Wahl. Inbetriebnahme und Wartung sind unkompliziert und die Signale lassen sich mit einfachen Hilfsmitteln prüfen. Die Geräte arbeiten unabhängig von der Steuerung, sind sehr leicht und herstellerunabhängig auszutauschen.

Sollen neben Soll- und Istwerten auch Diagnosedaten, Gerätestatus etc. übertragen werden, können die Massendurchflussregler über digitale Schnittstellen kommunizieren, z.B. PROFINET, EtherNet/IP, PROFIBUS DP, Modbus TCP, EtherCAT, CANopen oder RS485. Auch andere Protokolle lassen sich über Gateways und das Bürkert-eigene büS-Netzwerk anbinden. Die Gasregelung wird so Industrie 4.0-tauglich.

Plug-and-play-fähige Komplettlösungen, die sich für eine exakte Dosierung und Protokollierung der Gasmengen einfach an die übergeordnete Steuerung anbinden lassen, sind sowohl mit digitalen als auch analogen Schnittstellen realisierbar. Die MFC-Baugruppen und die kompletten Schaltschränke werden individuell an die Anwendungsanforderungen angepasst. Der gesamte fluidische Aufbau ist bereits im Werk geprüft, Installation und Inbetriebnahme vor Ort gehen dann einfach und schnell vonstatten.

Einfache Konfiguration, Parametrierung und Diagnose

Bei allen Automatisierungslösungen zur Gasregelung erleichtert die SoftwareCommunicator“ die Konfiguration, Parametrierung und Diagnose. Dieses praxisgerechte Tool der Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) eignet sich für analoge und digitale Geräte. Es bietet dem Anwender einen vollständigen Überblick über alle zyklischen Prozesswerte sowie azyklische Diagnosedaten. Gerätekonfigurationen lassen sich sichern und wiederherstellen und die integrierte, grafische Programmierumgebung ermöglicht es, Steuerungsfunktionen für dezentrale Sub-Systeme zu erstellen. Die Verbindung zum PC kann auch im laufenden Betrieb über einen USB-CAN-Adapter hergestellt werden.

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produktlösungen deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 


Integration 4.0 erhöht die Anlagenverfügbarkeit

Integration 4.0 erhöht die Anlagenverfügbarkeit

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#Ventilinsel für das neue Siemens-Peripheriesystem. Elektrische und pneumatische Funktionen in einer Ventilinsel zu integrieren hat sich in verfahrenstechnischen Anlagen bewährt.

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Elektrische und pneumatische Funktionen in einer Ventilinsel zu integrieren hat sich in verfahrenstechnischen Anlagen bewährt, beispielsweise weil sich die kompakten elektropneumatischen Automatisierungssysteme über nur eine Busleitung ansteuern und schneller programmieren lassen. Seit vielen Jahren kombinieren deshalb der Fluidikexperte Bürkert Fluid Control Systems und Siemens immer wieder ihr Know-how: Die aktuell 4. Generation der Ventilinsel AirLINE SP Typ 8647 ist jetzt auch nahtlos in das neue dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200SP HA (High Availability) von Siemens integriert, also in einem kompakten, leistungsfähigen Automatisierungssystem zusammengefasst. Die neue Integrationsstufe erhöht nochmals die Anlagenverfügbarkeit. Erstmals können dadurch Ventilinseln in hochverfügbaren und bis zu R1 redundanten PROFINET-Umgebungen direkt an einem dezentralen Peripheriesystem betrieben werden.

Prozesssicherheit in der Anlage

Die flexibel einsetzbare Ventilinsel wurde für Anlagen entwickelt, die 365 Tage im Jahr rund um die Uhr mit höchsten Anforderungen an Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit laufen müssen. Zusammen mit den Siemens-Modulen lässt sie sich platzsparend in einen Schaltschrank montieren. Der hochskalierbare Aufbau ermöglicht es, den Ausbau im Schaltschrank exakt an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Die direkte Anbindung an das Siemens-Peripheriesystem garantiert dann nicht nur eine schnelle und nahtlose Integration bei der Inbetriebnahme, sondern auch später bei der Überwachung im Anlagenbetrieb. Dank der vollständigen Softwareintegration in das Siemens-Prozessleitsystem PCS7 lassen sich alle Diagnoseinformationen und Prozessparameter der Ventilinsel überwachen. Somit können vorbeugende und verschleißorientierte Wartungen der Anlage eingeleitet und Stillstandszeiten minimiert werden.

Redundante PROFINET-Interfaces sorgen dafür, dass die Anlage auch dann weiterarbeitet, wenn ein Kommunikationsteilnehmer ausfällt. Zur hohen Verfügbarkeit des gesamten Systems tragen auch die bis zu 64 hot-swap-fähigen Ventile pro Insel bei, die sich im laufenden Betrieb ohne Anlagenstillstand und Beeinflussung der Nachbarventile wechseln lassen. Eine zusätzliche Sicherheitsfunktion sind Rückschlagventile im Entlüftungskanal. Sie verhindern, dass Ventile durch Druckspitzen im Entlüftungskanal ungewollt aktiviert werden, wodurch Medienvermischungen ausgeschlossen werden können. Durch die Möglichkeit, auch fehlersichere pneumatische Signale auf den Ventilinseln einfach und schnell integrieren zu können, wird die 4. Generation der mit Siemens kompatiblen Ventilinseln allen Anforderungen an moderne, sichere und hochverfügbare Automatisierungssysteme gerecht.

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produktlösungen deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Robuste Magnetventile für gasförmige Brennstoffe

Robuste Magnetventile für gasförmige Brennstoffe

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Immer auf der sicheren Seite. Magnetventile, die im Gasbereich eingesetzt werden, müssen seit dem 21. April 2018 der EU-Verordnung 2016/426 entsprechen.

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Magnetventile, die im Gasbereich eingesetzt werden, müssen seit dem 21. April 2018 der EU-Verordnung 2016/426 entsprechen, darüber hinaus aber recht unterschiedliche Anforderungen erfüllen, denn die Anwendungsbereiche sind breit gefächert. Neben der klassischen Sicherheitseinrichtung für Brenngase, z.B. bei Gasbrennern und Gasgeräten, gehört auch der Einsatz als Absperreinrichtung bei der Gaszuführung in industriellen Gastableaus, aber auch bei Labortischen oder Unterrichtsräumen dazu. Bürkert Fluid Control Systems  bietet deshalb ein breites Sortiment an Magnetventilen, die den einschlägigen Normen und Richtlinien sowie dem jeweils aktuellen Stand der Technik entsprechen und sich dank des aufeinander abgestimmten Programms flexibel an die jeweilige Anwendung anpassen lassen.

„Allrounder“ für unterschiedliche Einsatzbereiche

Für Labor- und Medizintechnik beispielsweise bestehen alle medienberührenden Teile der Ventile aus hochwertigem, rückstandsfrei gereinigtem Edelstahl, um Kontaminationen auszuschließen. Für die Gasanwendungen werden die Ventile mit PTFE-Gleitringen ausgestattet, die auch bei trockenen Medien einen verschleißarmen Betrieb mit langen Wartungsintervallen sichern. In der Ausführung „öl- und fettfrei“ können sie in Sauerstoffanwendungen eingesetzt werden. Für Prüfstands- oder Analyseeinrichtungen sind außerdem hochdichte, per Heliumlecktest geprüfte Ausführungen verfügbar. Durch diese Variantenvielfalt lässt sich für jede Anwendung eine passende Lösung finden, ohne dass der Anwender technischen Overhead bezahlen muss.

Kombinierbar zu applikationsspezifischen Systemlösungen

Gleiches gilt auch für anwendungsorientierte, komplexe Systemlösungen, zu denen sich die Magnetventile gemeinsam mit anderen standardisierten und normkonformen Geräten kombinieren lassen. Bei Gastableaus für Industrieöfen beispielsweise, wie sie in Härtereien und bei der Wärmebehandlung von Stahl zu finden sind, lassen sich dann einzelne Gasstrecken mit Absperrventilen und anderen Regeleinrichtungen wie Durchflussregler etc. für unterschiedliche Gase auf einer Grundplatte aufbauen und miteinander vernetzen. Das Resultat sind komplette „intelligente“ Einheiten, die der Anwender je nach gewünschtem Mischungsverhältnis programmieren kann. Bürkert hat hierfür im Rahmen der Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) eine praxisgerechte Lösung geschaffen, die dem steigenden Marktbedarf nach elektrischen Integrationslösungen gerecht wird. Beispiele für solche dezentralen Komplettsysteme gibt es z.B. auch bei Brennschneidsystemen. Um die unterschiedlichen Gasströme verfahrenstechnisch zu steuern und zu regeln, lassen sich ebenfalls die benötigten fluidischen, elektrischen und sicherheitstechnischen Funktionen zu einem autarken Komplettsystem miteinander verknüpfen, das nur eine Schnittstelle zur Anbindung an den Prozess benötigt.

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Mit System zur individuellen Fluidik-Lösung

Mit System zur individuellen Fluidik-Lösung

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Von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme: alles aus einer Hand. Wenn es um applikationsgerechte #Automatisierungslösungen geht, gleicht kaum eine Aufgabenstellung der anderen.

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Bürkert Fluid Control Systems  unterstützt seine Kunden deshalb nicht nur mit der Entwicklung und Fertigung einzelner Komponenten, sondern stellt sie ins Zentrum – gerade auch dann, wenn es um individuelle Systemlösungen für eine spezifische Anwendung geht. Erfahrene Ingenieure in den Systemhäusern arbeiten hierbei entlang der gesamten Prozesskette, also von Konzeption, Kostenkalkulation und Entwicklung bis hin zur Montage und Prüfung, in interdisziplinären Teams zusammen.

Für System-Kunden ist der Fluidik-Spezialist somit zugleich Experte in der mechanischen Fertigung, Pumpentechnologie, Spulenfertigung, Kunststofftechnik, Schweißtechnik, Softwareentwicklung, Werkzeugbau und vieles mehr. Dazu zählen auch die Lieferung und Inbetriebnahme von Komplettlösungen mit weltweiter Zulassung für alle denkbaren Prozessumgebungen. Dieses Alles-aus-einer-Hand-Prinzip sorgt für ein hohes Maß an Flexibilität sowie erhebliche Zeitersparnis, weil der Kunde stets den richtigen Ansprechpartner hat und alles unter einem Dach konzipiert, gefertigt und montiert wird. „Der Kunde steht dabei immer im Mittelpunkt“, betont Peter Groß, Leiter des Systemhauses Ingelfingen. „Wir wollen zuerst sein Problem verstehen, um dann den Funktionsumfang sinnvoll zusammenzustellen.“

Plattformlösungen verkürzen die „Time-to-Market“

Auch bei individuellen Systemlösungen muss die Entwicklung meist nicht bei null anfangen. „Wir nutzen dazu durchdachte Systemplattformen“, erklärt Groß. „Das ist immer dann interessant, wenn Aufgabenstellungen in unterschiedlichsten Branchen und Applikationen mit dem gleichen physikalischen Grundprinzip gelöst werden können.“ Ein Beispiel dafür ist eine Applikationsmaschine zur Veranschaulichung von ‚Gas Mixing‘, die die Gasdurchflussmessung mit Elektronik, Ventilen und der entsprechenden Software kombiniert und so für ein exaktes Mischungsverhältnis sorgt. Darauf können dann ganz nach Kundenanforderung individuelle Lösungen aufgebaut werden: Bei einem Beatmungsgerät für Säuglinge und einer automatisierten Gasregelung für Brennschneidgeräte ist die Aufgabenstellung letztendlich die gleiche – die Gasmenge bzw. die Mischung unterschiedlicher Gase muss immer genau stimmen. Mit dem durchdachten Konzept von Bürkert bildet eine Systemplattform zur Gasregelung die Basis, die an die jeweils spezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Anwendungen angepasst wird. Für den Medizinbereich entstand so eine kompakte Lösung, die besonders leise arbeitet, um die Behandlung für den Patienten angenehmer zu machen, während die Gasregelung für die Brennschneider zur prozessnahen Montage sehr kompakt ausgelegt ist und besonderer Wert auf die Kommunikationsfähigkeit gelegt wurde. In beiden Fällen konnte die Systemplattform die „Time-to-Market“ deutlich verkürzen.

Synergieeffekte nutzen

Die Systemplattformen und individuelle Applikationslösungen entstehen in den Bürkert- Systemhäusern in Ingelfingen, Dortmund und Dresden sowie in Charlotte (USA) und Suzhou (China). Diese bilden gemeinsam ein internationales Engineering-Netzwerk, das die Anforderungen der jeweiligen Märkte versteht und mit Kompetenz in maßgeschneiderte Systemlösungen umsetzt. Die über Jahrzehnte gesammelte Applikationserfahrung ist dabei, gemeinsam mit dem umfassenden Produktportfolio, das Fundament für neue, kundenspezifische Lösungen. Denn praxisgerechte Systeme für das Messen, Steuern und Regeln von Gasen und Flüssigkeiten zu entwickeln, bedeutet eben mehr als einzelne Ventile und Controller miteinander zu kombinieren.

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 


Stellungsregler mit Industrial Ethernet-Schnittstelle

Stellungsregler mit Industrial Ethernet-Schnittstelle

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#Industrie 4.0 erfordert eine durchgängige Kommunikation über alle Ebenen bis zu den Geräten im Feld.

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Aus diesem Grund löst Industrial Ethernet zunehmend die klassischen Feldbusse ab. Das gilt besonders für die Lebensmittel-, Pharma- und Biotechnologie, aber auch bei der Trink- und Brauchwasseraufbereitung oder der Getränkeabfüllung, wo hohe Anforderungen an Nachverfolgbarkeit bestehen. Bürkert, Vorreiter der modernen Anlagendigitalisierung, bietet als Neuerung am Markt die Stellungs- und Prozessregler vom Typ 8692 / 8693 und 8792 / 8793 mit Industrial Ethernet und Bürkert-Systembus-Schnittstelle (büS) an.

Die neuen Regler unterstützen EtherNet/IP, PROFINET (Conformance Class B (CC-B)) sowie Modbus TCP. Die Protokolle ermöglichen umfangreiche Diagnose-Funktionen (z.B. Überwachung, Grenzwert-Definition der Betriebsparameter, Meldungen nach NAMUR NE107) und verbessern so die Anlagenverfügbarkeit. Der integrierte Zweiportswitch erlaubt Stern-, Linie- und Ring-Topologien und sorgt so für schnelle, und dank MRP und DLR ausfallsichere Kommunikation bis zum Ventil. Die integrierte büS-Schnittstelle erlaubt eine unkomplizierte Kommunikation einzelner Sensoren und Aktoren der Bürkert-Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) untereinander. Das ermöglicht eine schnelle Vernetzung von Systemlösungen. Alle Teilnehmer der Plattform lassen sich über das einheitliche Software-Tool „Bürkert Communicator“ parametrieren und konfigurieren. 

Die neuen Stellungsregler sind für die Kombination mit Bürkert-Prozessregelsystemen (ELEMENT) optimiert und ermöglichen eine Vielzahl an Kombinationen mit jeglicher Art von Regelventilen, auch von Fremdherstellern. Die hauseigenen Regelventile der ELEMENT-Baureihe umfassen z.B. Geradsitz-, Schrägsitz- und Membransitzventile mit Schweiß-, Flansch-, Clamp- oder Muffenanschluss in Nennweiten bis DN100 mit Ventilgehäusen aus Edelstahl Typ 316L. Das umfangreiche Komponentenangebot erlaubt so eine individuell passende Auswahl und Auslegung für praktisch jeden Anwendungsfall zumal die Stellungsregler sowohl direkt am Ventil, wie auch abgesetzt, also getrennt vom Ventil montiert werden können.

 Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 


Präzise Gasregulierung für die Fermentation

Präzise Gasregulierung für die Fermentation

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Massen- #Durchflussregler konform zu USP Class VI. Die Herausforderung bei der Herstellung von Bakterien, Pilzen oder Zellkulturen liegt in der exakten Einhaltung der jeweiligen Rahmenbedingungen.

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Vor allem die präzise Regulierung der Gasmengen ist bei der Fermentation dem Bedarf der sich stetig vermehrenden Kulturen gleitend anzupassen. Die Massendurchflussregler (MFCs) von Bürkert Fluid Control Systems haben einen großen Stellbereich, eine sehr gute Wiederholgenauigkeit und Dokumentationsfunktionen für reproduzierbare Prozesse. Die Geräte sind konform zu den Zulassungen USP Class VI, FDA, 3.1 Zeugnis und EG 1935.

Die Massendurchflussregler eignen sich für den Einsatz im Forschungslabor bis hin zur Versuchsanlage. Dabei können bis zu vier verschiedene Gase kalibriert werden; mit einem Gerät kann der Anwender also die gängigen Fermentergase wie z.B. Luft, Sauerstoff, Stickstoff oder Kohlendioxid exakt nach dem Bedarf der jeweiligen Kulturen steuern. Die MFCs vom Typ 8741 und 8745 (Bild) decken Normdurchflussbereiche bei Stickstoff von 0,010 bis 160 lN/min und 20 bis 2500 lN/min ab. Die medienberührenden Teile sind aus Edelstahl gefertigt, um eine Fermentkontamination auszuschließen. Die Massendurchflussregler sind daher konform zu den Zulassungen USP Class VI, FDA, 3.1 Zeugnis und EG 1935.

Einfach zu integrieren oder als Systemlösung

Durch direktmessende Sensoren sind die wiederholgenauen MFCs auch für kleinste Gasmengen geeignet. In Verbindung mit dem integrierten, direktwirkenden Proportionalventil erlauben sie eine sehr dynamische Regelung. Prozessdaten wie Gasdruck und -durchfluss können in Verbindung mit der Bürkert-Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) variabel übertragen werden. Die MFCs unterstützen zudem Industrial Ethernet, PROFINET, EtherNet/IP, EtherCAT, Modbus TCP oder CANopen sowie Profibus-DP über ein Gateway. Zusätzlich bietet Bürkert auch fertig aufgebaute kompakte Systemlösungen an. Die vorkonfigurierten Komplettsysteme aus MFCs und Ventilen können als kundenspezifische Gasmischeinheiten einfach in vorhandene Anlagen integriert werden. Die Einheit ist vom Werk bereits auf Dichtheit, Druck und elektrische Funktion getestet. Dies vereinfacht das Engineering und spart wertvolle Installationszeit.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Durchflussmesser für präzise Erkennung von Medienwechsel

Durchflussmesser für präzise Erkennung von Medienwechsel

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Mehr Effizienz und weniger Produktausschuss bei der #Lebensmittelproduktion. Bei der Lebensmittel- und Getränkeherstellung gilt es, strenge Qualitäts- und Hygienerichtlinien einzuhalten. Deshalb müssen Produktionsanlagen bei Chargen- oder Produktwechsel

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Der Produktionsprozess soll gleichzeitig aber möglichst effizient durchgeführt werden. Der FLOWave-Durchflussmesser von Bürkert Fluid Control Systems bietet nun erweiterte Funktionen, mit denen sich unter anderem äußerst schnell und präzise Medienwechsel erkennen lassen. So können Produktionsschritte klar voneinander getrennt und Ausschuss verringert werden, ohne die Hygiene zu beeinträchtigen.

Der Einsatz des FLOWave-Durchflussmessers  ermöglicht es, präzise den Wechsel zwischen unterschiedlichen Flüssigkeiten in der Lebensmittelproduktion zu erkennen. Insbesondere bei Spülprozessen sorgt das schnelle Unterscheiden von Produkt und Spülwasser für eine effiziente Prozessführung und ein hohes Qualitätsniveau. Hierfür misst das Gerät kontinuierlich den von der Temperatur unabhängigen Dichtefaktor. Anhand dieses Messwerts lässt sich wertvolles Produkt wie z.B. Milch schnell und sicher von Reinigungslösung unterscheiden. Im Vergleich zu üblichen zeitgesteuerten Verfahren können so Produktausschuss minimiert und Kosten gespart werden. Zudem sinkt der Aufwand für die Abwasseraufbereitung, da weniger Produkt ins Abwasser gelangt.

Zuverlässiger Medienwechsel bei Bier und Alkoholmischgetränken

Das Durchflussmessgerät arbeitet nach dem SAW-Verfahren (Surface Acoustic Waves). Mit dieser patentierten Technologie lässt sich auch der Übergang zwischen Bier bzw. Alkoholmischgetränken und Wasser messen. FLOWave nutzt hierfür die Ausbreitungsgeschwindigkeit der akustischen Oberflächenwellen in der Flüssigkeit. Diese steigt bei der Zugabe von Alkohol und Zucker. Damit steigt auch der Dichtefaktor der Flüssigkeit im Vergleich zu Wasser. Die reine Dichte der Flüssigkeit ändert sich je nach Alkohol und Zuckergehalt dagegen kaum, da Zucker die Dichte erhöht, Alkohol dagegen aber verringert. Daher ist der Übergang zwischen Bier oder Alkoholmischgetränken und Wasser mit konventionellen Dichte-Messgeräten oft nur sehr schwer messbar.

Relevante Fluidik-Parameter mit einem Gerät messen

Der Dichtefaktor zeigt dabei nicht nur Medienwechsel zwischen Produkt und Wasser an, auch Flüssigkeiten mit unterschiedlichem Zuckergehalt können voneinander unterschieden werden. Die SAW-Technologie erlaubt es, zusätzliche Daten aus dem Medium zu gewinnen. So erkennt der Durchflussmesser neben der Temperatur auch eventuelle Gasblasen automatisch und gibt die Werte in Prozent aus. Möglichen Prozessstörungen kann dadurch schnell und wirksam begegnet werden.

SAW-Technologie hygienisch und wartungsarm

Die SAW-Technologie kommt ohne Sensorelemente im Messrohr aus. Druckabfall, Dichtungsprobleme oder Toträume, die eine Reinigung beeinträchtigen, gibt es nicht. Die Sensoren erfüllen so höchste Hygienestandards und erleichtern Qualifizierung sowie Validierung von Produktions- und Reinigungsprozessen. Die Datenübertragung der FLOWave-Sensoren ist einfach über die Bürkert-Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) an alle gängigen Feldbusse möglich. Die wartungsfreien, leichten und dennoch robusten Messgeräte können in beliebiger Einbaulage montiert werden.

Praxistest von FLOWave am Messestand

Auf der Hannover Messe können Besucher bei Bürkert in Halle 9 am Stand G16 selbst mit Flüssigkeiten, wie Wasser, Milch oder Limonade experimentieren. Direkt am Gerät oder über die Bürkert-Communicator-Software können sie beobachten, welchen Einfluss beispielsweise eine Portion Kaffeesahne auf den Dichtefaktor hat. Besucher sind dazu eingeladen, ihre fluidische Herausforderung aus dem Lebensmittelbereich mit den Bürkert-Experten zu diskutieren und auch eigene Medien ganz praktisch am Exponat zu testen.

 

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Schmähpreis ‚Plagiarius‘ geht an Bürkert-Nachahmer

Schmähpreis ‚Plagiarius‘ geht an Bürkert-Nachahmer

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Wirkungsvoller Kampf gegen Produktpiraten. Im Rahmen der Aktion Plagiarius wurde in diesem Jahr als dreisteste Nachahmung eine Kopie des Bürkert-Schrägsitzventils Typ 2000 ausgezeichnet

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Das Unternehmen aus Ningbo in China hat dabei alle Bürkert-typischen Designelemente übernommen und somit die eingetragenen Schutzrechte verletzt. Der Negativ-Preis soll helfen, den Diebstahl geistigen Eigentums durch Produkt- und Markenpiraten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Der Schutz geistigen Eigentums (Intellectual Property) ist auch bei Bürkert Fluid Control Systems ein wichtiges Thema. Gerade vor dem Hintergrund der strategischen Positionierung als Qualitäts- und Technologieführer arbeitet das Patent- und Markenmanagement unter der Leitung von Dr. Gertrud Eppler seit Jahren aktiv daran, Bürkert-Produkte vor Raubkopien zu schützen. Doch auch die Anmeldung von Patenten sowie die Registrierung der Marke Bürkert für das Produktprogramm schrecken manche Unternehmen, vor allem im asiatischen Raum, nicht davor ab, vorsätzlich und ungeniert erfolgreich am Markt etablierte Produkte zu kopieren. Bürkert wurde schon mehr als einmal Opfer von Produktpiraterie. Dank der engagierten und akribischen Arbeit von Frau Dr. Eppler und ihrem Team konnte hier aber entgegengewirkt werden, um Fälscher zu entlarven, indem z. B. bereits mehrfach Beschlagnahmungen auf Messen durchgeführt wurden. Auch Websites oder Domains, die Bürkert-Schutzrechte verletzen, werden durch umfangreiche Recherchen immer wieder ermittelt und geschlossen.

Vor diesem Hintergrund erhielt nun ein chinesisches Unternehmen, das das Bürkert Schrägsitzventil vom Typ 2000 kopiert hat, sogar einen Preis – allerdings einen, den sich niemand wünscht. Der Negativ-Preis „Plagiarius“ wurde am 08. Februar 2019 auf der Frankfurter Konsumgütermesse „Ambiente“ zum 43. Mal verliehen. Ziel der Aktion: die plumpen und skrupellosen Geschäftspraktiken von Produkt- und Markenpiraten ins öffentliche Licht zu rücken und Industrie, Politik und Verbraucher für die Problematik zu sensibilisieren. Frau Dr. Eppler vertrat bei der Veranstaltung Bürkert als den Originalhersteller des „ausgezeichneten“ Plagiats, das im Plagiarius-Wettbewerb 2019 den „1. Preis“ gewonnen hat. „Wir freuen uns, dass das chinesische Unternehmen, das Bürkert-Produkte kopiert, auf Platz 1 der Aktion Plagiarius gekommen ist und diesen Schmähpreis erhält. Wir erwarten uns dadurch einen Abschreckungseffekt, um Nachahmern bewusst zu machen, dass Bürkert sich gegen Schutzrechtsverletzungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wehrt. Das übergeordnete Ziel ist und bleibt es, unsere Kunden vor Fälschungen zu schützen, die häufig qualitative Mängel aufweisen“, so Eppler über die Aktion.

Über die Aktion Plagiarius e.V.

Bereits seit 1977 vergibt die Aktion Plagiarius e.V. den vom Designer Prof. Rido Busse ins Leben gerufenen, gefürchteten Schmäh-Preis an Hersteller und Händler besonders dreister Plagiate und Fälschungen. Ziel ist, die plumpen und skrupellosen Geschäftspraktiken von Produkt- und Markenpiraten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und Industrie, Politik und Verbraucher für die Problematik zu sensibilisieren. Gleichzeitig hebt der Verein die Wichtigkeit und Wirksamkeit von gewerblichen Schutzrechten hervor. Und er steigert bei Konsumenten die Wertschätzung für kreative Leistungen, indem er ihnen vor Augen führt, dass die Entwicklung eines Produktes von der ersten Idee bis zur Marktreife viel Zeit, Geld, Know-how und Innovationskraft kostet.

Dafür steht auch die Trophäe des Negativ-Preises: Ein schwarzer Zwerg mit goldener Nase – Symbol für die immensen Profite, die ideenlose Nachahmer sprichwörtlich auf Kosten von Kreativen und der Industrie erwirtschaften. (Copyright: Aktion Plagiarius e.V.)


Servogesteuertes Magnetventil - Korrosionsfest und einfach zu installieren

Servogesteuertes Magnetventil - Korrosionsfest und einfach zu installieren

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Servogesteuertes Magnetventil im Rotgussgehäuse. Rotguss ist wegen seiner hohen Korrosionsfestigkeit bei Wasserinstallationen ein beliebter Werkstoff.

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 Rotguss ist wegen seiner hohen Korrosionsfestigkeit bei Wasserinstallationen ein beliebter Werkstoff.  Das gilt für Sanitär- und Reinigungsanlagen ebenso wie für Temperiertechnik, Trinkwassernachspeisung oder Fütterungstechnik. Bürkert Fluid Control Systems hat deshalb jetzt das bewährte servogesteuerte Magnetventil des Typs 6213 um ein Rotguss-Gehäuse mit flachdichtendem Außengewinde (½“ bis 1“) ergänzt. Dies ermöglicht es, die in den verschiedenen Installationstechniken verwendeten Systemverschraubungen zu nutzen. Montage und  Austausch im Servicefall sind dadurch schnell und einfach möglich.

Die strömungsgünstige Gehäuseform der Rotguss-Magnetventile reduziert Schließschläge sowie Geräusche und optimiert den Durchflusskoeffizienten. Durch die EPDM-Membrane mit dem KTW W270 Zertifikat eignen sich die Magnetventile für alle Wasserinstallationen. Um den Energiebedarf zu reduzieren, können Spulen mit einer elektronischen Leistungsabsenkung geliefert werden. Letzteres empfiehlt sich immer dann, wenn die Anwendung eine lange oder durchgehende Ansteuerung der Spule verlangt. Durch die geringere Leistungsaufnahme ist dann auch die maximale Eigenerwärmung des Magnetventils niedriger, was Ablagerungen und Verkalkung minimiert und die Lebensdauer der Ventile deutlich erhöht.

 

Firmenkasten: Über Bürkert Fluid Control Systems

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produktlösungen deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Modulare Systemlösung vereinfacht die Wasserverschneidung

Modulare Systemlösung vereinfacht die Wasserverschneidung

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Individuell, einfach zu montieren und schnell angeschlossen. Die Wasserkonditionierung stellt in vielen Bereichen einen beachtlichen Kostenfaktor dar-

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Für eine effiziente Prozesswasserführung sollte daher nur so viel behandeltes Wasser eingesetzt werden wie nötig. Bürkert Fluid Control Systems bietet dafür eine modular aufgebaute Wasserverschneide-Lösung mit Blending-Controllern, die den Verschneideprozess sehr exakt regeln. Die Lösung eignet sich für praktisch alle Anwendungen mit hohen Anforderungen an eine konstante Wassergüte wie die Lebensmittel-, Getränke- oder Pharmaindustrie. Aber auch für den Einsatz in industriellen Prozessen, wie der Fertigungsindustrie, in der Energieerzeugung, bei HVAC (Heating, Ventilation and Air-Conditioning, also Heizung, Lüftung und Klimatechnik) uva. ist die Wasserverschneidung geeignet. Die Verschneideeinheit mit zwei Zuläufen für Roh- und gereinigtes Wasser und einem Mischwasserausgang für das verschnittene Wasser wird einfach vor Ort in die bestehende Wasserversorgung eingesetzt oder in die Wasseraufbereitungsanlage integriert. Die Verschneideeinheit ist komplett verdrahtet, zur Inbetriebnahme muss nur ein Netzteil eingesteckt werden. Das System ist dann sofort betriebsbereit, da Werte für die Soll-Qualität bzw. das Mengenverhältnis bereits passend zur Anwendung ab Werk voreingestellt sind.

Für jede Anforderung die passende Verschneide-Lösung

Je nach Rohwasserqualität – gleichbleibend oder veränderlich – arbeiten die Controller mit den passenden Verschneideprinzipien. Bei konstanter Rohwasserqualität sorgt der Blending-Controller als „Ratio Control“ für ein konstantes Mischverhältnis. Schwankt dagegen die Rohwasserqualität, kann das Mischverhältnis entsprechend einer gemessenen Zielgröße (Härte, Leitfähigkeit) nachgeregelt werden (Quality Control). Am Controller stehen zudem für die Kommunikation zum Prozess analoge und digitale Schnittstellen zur Verfügung.

Um der Vielzahl an unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, baut Bürkert die Verschneideeinheiten modular auf. Dafür steht ein breites Produktportfolio perfekt aufeinander abgestimmter Komponenten bereit. Abhängig von der Durchflussmenge stehen Regelventile und Sensoren in Nennweiten von DN 6 mm bis DN 100 mm zur Verfügung. Bei allen Komponenten sind die Werkstoffe Kunststoff, Messing oder Edelstahl frei wählbar. Verschiedene Sensoren, magnetisch-induktive, in Ultraschalltechnik oder nach dem Flügelradprinzip sowie Regelventile mit elektromotorischem oder pneumatischem Antrieb runden die Komponentenauswahl ab. Von der kleinen „Meisterbetriebs-Anlage“ bis zur großen Wasseraufbereitungsanlage mit komplexer Prozesssteuerung ist damit eine jeweils maßgeschneiderte Lösung garantiert.


Platzsparende Ventilknoten und multiportbasierte Verteiler

Platzsparende Ventilknoten und multiportbasierte Verteiler

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Individuelles #HygienicDesign aus bewährten und zertifizierten Komponenten. In der Lebensmittel-, Bio- und Pharmatechnik müssen zahlreiche Flüssigkeiten für verschiedene Rezepturen exakt dosiert werden.

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Dabei gilt es, hohe Hygienestandards und einschlägige Richtlinien einzuhalten. Kompakte, modular aufgebaute Ventilknoten aus bewährten Baugruppen erleichtern dabei Anlagenplanung und Umrüstung ebenso wie patentierte Multiportventile und komplexe, multiportbasierte Verteiler von Bürkert Fluid Control Systems. Im Betrieb arbeiten die totraumarmen Baugruppen besonders wirtschaftlich, da beispielsweise die Zeit für Reinigungs- und Sterilisierungsarbeiten stark gesenkt wird.

Modular aufgebaute Ventilknoten

Um die individuellen Kundenanforderungen flexibel zu bedienen, setzt Bürkert auf eine breite Palette an unterschiedlichen Ventillösungen, die dann zum fertigen Ventilknoten zusammengestellt werden. Diese sind konstruktiv bereits so ausgelegt, dass sie so wenige Totvolumina wie möglich beinhalten. Gleichzeitig bieten die modularen Ventilgehäuse eine größtmögliche Flexibilität, da in die Gehäuse je nach Bearbeitungsvariante unterschiedlichste Funktionen integriert werden können. Das Resultat hieraus sind eine präzisere Dosierung durch definierte Volumina, Vermeidung von Medienverschleppung durch reproduzierbare Reinigungsergebnisse, Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch Verkürzung der Reinigungszeiten und gleichzeitig auch eine Senkung der Betriebskosten durch Einsparungen bei der Bereitstellung, Aufbereitung und Entsorgung der Reinigungsmedien. Zudem gibt es für die einzelnen Komponenten bereits alle erforderlichen Konformitätsbescheinigungen (FDA, 1935/2004, …) für eine zeitsparende Validierung des Gesamtsystems.

Hygienische Robolux-Ventillösung

Hohe Anforderungen bei Separationsprozessen oder die Aufrechterhaltung steriler Prozessbedingungen lassen sich durch Multiportventile und komplexe, multiportbasierte Verteiler wie die Robolux-Ventillösung erfüllen. Die Ventile basieren auf der Membranventiltechnologie und bieten unabhängige Umschaltfunktionen für zwei Prozesse je Gehäuse mit nur einer Membran und einem Stellantrieb. Sie sparen ca. 40 % Platz gegenüber herkömmlichen Ventilverteilern und sind einfacher zu sterilisieren. Robolux-Ventile können nun auch mit den Steuerköpfen der Serie ELEMENT kombiniert werden. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für die dezentrale Automatisierung von Produktionsabläufen im Hygienebereich. Der Steuerkopf übernimmt dabei alle pneumatischen Stell- und Feedbackfunktionen. Auch die Buskommunikation für die Prozessventile ist integriert.

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Ventiltechnik, Sensorik und Elektronik aus einer Hand

Ventiltechnik, Sensorik und Elektronik aus einer Hand

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Applikationsspezifische Komplettsysteme für mobile Anwendungen. Die #Fahrzeugtechnik ist ein sehr dynamischer und zukunftsorientierter Markt, der den Entwicklern viel abverlangt.

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In immer kürzeren Zeiträumen gilt es funktionierende Lösungen für die Serienproduktion bereitzustellen. Typische Beispiele sind Heizkreisläufe, SCR-Systeme zur Abgasreinigung, das Management von Wasserstoff-/Brennstoffzellen und zahlreiche weitere Anwendungen im Bereich der Elektromobilität. Da in diesen Fällen Ventiltechnik, Sensorik und Elektronik Hand in Hand arbeiten müssen, bietet sich Bürkert als Komplettanbieter und kompetenter Entwicklungspartner an. Produktvielfalt, Erfahrung mit Systemtechnik, Flexibilität und ein durchdachtes Plattformkonzept bei individuellen Lösungen für den Automotive-Bereich können die Entwicklungszeiten verkürzen.

Beispiele dafür liefern applikationsspezifische MSR-Module zum Dosieren und Temperieren, ausgestattet mit Sensorik für Lage, Druck, Strömung oder Durchfluss, die der Fluidikexperte in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden entwickelt hat. Beim Heizungsmanagement beispielsweise ließ sich so mit unterschiedlichen Temperaturzonen und durch gezielte Nutzung von Verlustwärme die Energieeffizienz spürbar verbessern. Für Systeme zur SCR-Dosierung gibt es eine Plattform, die sich individuell an unterschiedlichste Leistungsklassen anpassen lässt. Die dafür nötigen Fertigungstechnologien wie Metallbearbeitung, Kunststofftechnik und Schaltschrankbau hat der Systemspezialist im Haus. Das erhöht die Effizienz im Entwicklungs- und Produktionsablauf und zudem sorgt die Ventiltechnik von Bürkert für effiziente Lösungen auch in der Elektromobilität.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Programmierbares Gateway und universelles IO-Modul

Programmierbares Gateway und universelles IO-Modul

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Digitale Geräteplattform kommuniziert flexibel mit Fremdsystemen. Industrie 4.0 fordert durchgängig digitalisierte Prozesse bis hinunter zur Sensor/Aktor-Ebene.

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Für eine einfache Realisierung intelligenter Vernetzung hat Bürkert Fluid Control Systems die Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Plattform) entwickelt. Damit sind kundenspezifische Lösungen als Stand-alone oder autarkes Subsystem sowie eine detaillierte Geräte-Diagnose möglich. Zwei neue Komponenten erweitern nun die Plattform: Mit dem I/O-Modul ME44 können nun verschiedene Sensoren und Aktoren in das EDIP-Umfeld eingebunden werden. Das Feldbus-Gateway ME43 ermöglicht eine einfache Integration in die Prozessleitebene über gängige Feldbusse und Industrial Ethernet. Mit der einfachen grafischen Programmierung können schnell autarke Subsysteme realisiert werden ohne aufwändigen Eingriff in das Leitsystem. Das ist gerade bei hohem Dokumentationsaufwand wie beispielsweise im Pharmabereich vorteilhaft. Der Anwender erhält eine skalierbare, kundenspezifische digitale Komplettlösung aus einer Hand.

Programmierbares Gateway

Für die Integration von EDIP in die Prozessleitebene, bietet Bürkert das Gateway ME43 an, das über PROFINET, EtherNet/IP, PROFIBUS DP, Modbus TCP oder EtherCAT kommuniziert. Es dient zudem als zentrale Steuereinheit für beliebige EDIP-Geräte und bietet die Möglichkeit für eine grafische Programmierung zur Automatisierung des Subsystems. Das Gateway überträgt jeweils bis zu 128 Eingangs- und Ausgangsvariablen. Den Einbau in engen Schaltschränken erleichtert der wahlweise nach unten oder oben weisende Kabelabgang. Das bedeutet Flexibilität bei der Montage und reduziert Zeitaufwand und Kosten bei der Inbetriebnahme.

 

Universelle I/O-Module

Mit dem I/O-Modul ME44 von Bürkert können verschiedene Sensoren und Aktoren in einem EDIP-System eingebunden werden. Die Module verarbeiten Standard-Normsignale und können sowohl für 2- und 3-Leiter Sensoren als auch mechanische Endschalter genutzt werden. Einzelne Kanäle sind wahlweise auch als Frequenzeingänge konfigurierbar, so kann der Anwender sie individuell an seine Bedürfnisse anpassen. Die Module werden zur Erweiterung leicht und einfach über eine Dreier-Backplane ohne Werkzeug zusammengesteckt. Einfach abnehmbare Anschlussklemmen für eine schnelle, unkomplizierte Montage sowie die Erkennung von Kurzschlüssen und Kabelbrüchen mit LED-Anzeige erleichtern die Installation und Wartung.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 


Magnetventile für den Ex-Bereich in vielen Varianten

Magnetventile für den Ex-Bereich in vielen Varianten

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Robust und international zugelassen. Im Ex-Bereich sind die Anforderungen hoch. Magnetventile müssen hier besonders robust und zuverlässig sein, sich an unterschiedliche Einsatzbereiche anpassen und die entsprechenden Zulassungen und Richtlinien erfüllen.

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Der Fluidikspezialist Bürkert hat deshalb sein vielfältiges, modulares Programm an Magnetventilen im Hinblick auf die aktuellen Anforderungen des Explosionsschutzes optimiert. Das Ergebnis ist ein modulares Spulen- und Ventilkonzept, das jetzt neben den Anforderungen des Explosionsschutzes nach ATEX und den IEC-Ex-Normen auch die Vorgaben von NEPSI und KOSHA für den globalen Einsatz berücksichtigt. Die typischen Einsatzbereiche sind breit gefächert. Sie reichen von Klärwerken über die pneumatische Förderung von Schüttgütern in Silos mit hoher Staubbelastung oder der Brenngasdosierung zur Steuerung von Flammqualität und -temperatur bis hin zur Überdruckkapselung von Schaltschränken in explosionsgefährdeter Umgebung.

Je nach Anwendungsanforderung sind unterschiedliche vergussgekapselte Magnetspulen mit Hubanker-, Membran-, Kolben- oder Klappanker-Ventilen kombiniert, die abgestimmt auf die Umgebungsbedingungen aus Edelstahl, Messing oder Kunststoff bestehen. Dabei hat der Anwender die Wahl zwischen einem flexiblen, halogenfreien, chemisch hochbeständigen Kabelanschluss oder einer besonders anschlussfreundlich konstruierten Klemmkasten-Variante. Das robuste, metallische Klemmkastengehäuse ist in 90°-Schritten drehbar; für den elektrischen Anschluss genügt ein Werkzeug. Hinzu kommen praxisgerechte Details wie Deckelarretierung, die Möglichkeit eine Plombe anzubringen und eine Erdungsschraube für den externen Potentialausgleich. Damit gibt es für den Einsatz in Ex-Bereichen ein breitgefächertes Sortiment an Magnetventilen, die sich einfach und schnell montieren lassen und obendrein durch den Einsatz bereits betriebsbewährter Komponenten auch noch robust und wartungsfreundlich sind.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren. Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 

 


Neuer Versuchsstand mit Automatisierungstechnik für die Hochschule

Neuer Versuchsstand mit Automatisierungstechnik für die Hochschule

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Lehren und Lernen mit modernster Automatisierungstechnik. Die Studenten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf können sich freuen: Ab dem Wintersemester 2018/19 werden Praktika und Projektarbeiten in einigen Studiengängen noch praxisbezogener.

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Der Fluidikspezialist Bürkert  hat der Hochschule einen hochmodernen Versuchsstand geschenkt, mit dem sich auf anschauliche Weise der neueste Stand der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für Fluidik-Anwendungen vermitteln lässt. Die Studierenden können den richtigen Einsatz verschiedener Automatisierungs- und Messgeräte sowie unterschiedliche Automatisierungskonzepte kennenlernen, z.B. zentrale oder dezentrale Regelkreise und Pumpensteuerungen. Außerdem lassen sich über eine Dosiereinrichtung Produktions- und Reinigungsprozesse simulieren. Studierende erhalten so eine konkrete Vorstellung davon, wie industrielle Prozesse geregelt und gesteuert werden und sie können frei über die Bedienoberfläche der grafischen Programmierung eigene steuer- und regelungstechnische Abläufe programmieren. Initiiert und während der Realisierung betreut wurde das Projekt von der Christian Bürkert Stiftung, deren besonderer Auftrag die Förderung junger Menschen in Naturwissenschaft und Technik ist. 

„Hightech“-Spende

Technisch hat der Versuchsstand mit 60 l Füllvolumen und einem Vorlagenbehälter (2 l) einiges zu bieten: Bürkert hat ihn nach den Regeln des Hygienic Designs für Anwendungen im Sterilbereich gestaltet und für Temperaturen bis 50 °C sowie 6 bar maximalen Betriebsdruck ausgelegt. Modernste Ventil-, Sensor- und Steuerungstechnik sind in einem kompakten Versuchsstand untergebracht. Schaltschrankbau, Schweißtechnik sowie alle Komponenten für die hardwareseitige Automatisierung bilden hier genauso wie bei industriellen Systemlösungen des Fluidikspezialisten eine perfekt auf die Anwendung abgestimmte Einheit. Die Studierenden können jetzt z.B. praxisnahe Erfahrungen mit dem vielseitigen FLOWave Durchflusssensor machen, der die SAW-Technologie (Surface Acoustic Waves) nutzt, die intelligente Kommunikationsplattform EDIP kennenlernen und mit der Programmiersprache f(x) ihre Projekte realisieren. Mittlerweile wurde der Versuchsstand in Betrieb genommen; die Hochschule hat hierfür die Theorievorlesungen an die neuen Möglichkeiten der praktischen Lehre angepasst und Laboraufgaben definiert, die auf den neuen Versuchsstand abgestimmt sind.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Lösungen von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Von Inbetriebnahme und Wartung bis zum Retrofit

Von Inbetriebnahme und Wartung bis zum Retrofit

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Rund-um-Service mit transparenter Preisstruktur sichert die Anlagenverfügbarkeit. In Anlagen der Nahrungs-, Genussmittel- und Pharmaindustrie ist eine hohe Anlagenverfügbarkeit unabdingbar; unnötige Stillstandszeiten sind nicht tolerabel.

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Wartungs-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen gilt es also schnellstmöglich umzusetzen. Als kompetenter Ansprechpartner für komplexe Systemlösungen und innovative Produkte bietet der Fluidikexperte Bürkert  seinen Kunden deshalb neben dem Engineering auch ein umfassendes Serviceangebot, das den kompletten Produktlebenszyklus begleitet. Zum BürkertPlus Rund-um-Service gehören beispielsweise Inbetriebnahme, Mitarbeiter-Schulung und Wartung ebenso wie Anlagenmodernisierung oder Störfallbeseitigung. Individuelle Wartungspläne mit einer übersichtlichen Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen sind auch für die jährlichen Audits verwendbar. Die Service-Pakete werden kunden- und anlagenspezifisch zusammengestellt, beispielsweise lassen sich auch Ventile anderer Hersteller einbeziehen. Eine transparente Preisstruktur sorgt für Kostenkontrolle.

Kompetenz in Kundenähe

Standorte für die hochqualifizierten Serviceteams sind zurzeit am Firmen-Hauptsitz im süddeutschen Ingelfingen und im Technik Center Nord in Hannover. „Das ermöglicht uns eine effektive und effiziente Arbeitsweise mit kurzen Reaktionszeiten in ganz Deutschland“, betont Thomas Wetschei, Leiter des BürkertPlus-Service. „Außerdem schätzen es unsere Kunden, wenn die Techniker aus der Region kommen.“ Das Service-Geschäft wird derzeit weiter ausgebaut, um zukünftig verstärkt auch Schaltschrankmodernisierungen, Retrofit und ganzheitliche Anlagenbetrachtungen bei geplanten Wartungen umzusetzen.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Applikations-spezifische Fluidiklösungen

Applikations-spezifische Fluidiklösungen

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Mit System zu höherer Effizienz. Für das Messen, Steuern und Regeln von Gasen und Flüssigkeiten praxisgerechte Lösungen zu entwickeln, bedeutet mehr als einzelne Ventile und Controller miteinander zu kombinieren.

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Auf der diesjährigen COMPAMED stellt der Fluidikexperte Bürkert deshalb den Systemgedanken in den Vordergrund und zeigt, wie sich mit Know-how und Kreativität individuelle Lösungen bei überschaubarem Aufwand realisieren lassen. Highlight auf dem Messestand ist eine „Applikationsmaschine“, die zwei konkrete, ganz unterschiedliche Anwendungsbeispiele aus dem Bereich Stammzellenforschung und sterile Abfüllung vereint, die mit der gleichen Technologie gelöst wurden: Bei beiden spielen Mikroventile nebst der entsprechenden Ansteuerung eine Schlüsselrolle. Solche und viele weitere „maßgeschneiderte“ Applikationslösungen entstehen in den Bürkert Systemhäusern in Ingelfingen, Dortmund und Dresden sowie in Charlotte (USA) und Suzhou (China). Diese bilden ein internationales Engineering-Netzwerk, das die Anforderungen der jeweiligen Märkte versteht und mit Kompetenz umsetzt.

Stammzellenforschung und steriler Abfüllprozess

Beim Anwendungspaar „Stammzellenforschung und steriler Abfüllprozess“ galt es in beiden Fällen winzige Mengen präzise zu dosieren. Die Stammzellen müssen mit genau definierter Geschwindigkeit fließen, damit sie dem Durchflusskanal entnommen, identifiziert, gezählt und in Reagenzgläser gefüllt werden können. Lymphoide Zellen, Stammzellen und Blutzellen lassen sich bei diesem Verfahren erstmals voneinander trennen, ohne dabei die Beschaffenheit der Zellen unbeabsichtigt zu verändern. Die fluidische Systemlösung, die von Bürkert entwickelt wurde, konnte dazu entscheidend beitragen.

Die Erfahrung bei der schonenden Abfüllung der Stammzellen ließ sich auch für den Abfüllprozess in sterile Verpackungen nutzen. Hier werden jetzt jeweils 500 Mikroliter steriler Flüssigkeit vor dem Verschließen in viele kleine Behälter gefüllt, um den filigranen Gegenstand darin zu schützen. Die von Bürkert entwickelte kompakte Lösung reduziert die Komplexität des Prozesses und konnte gleichzeitig die Effizienz steigern. Denn die komplette Dosiereinheit ist mit der Steuerung jetzt nur noch über eine Busleitung verbunden; für die Versorgung mit dem Medium ist ebenfalls lediglich eine Leitung notwendig.

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Ultraschall-Durchfluss-Messgeräte für Temperier-Prozesse

Ultraschall-Durchfluss-Messgeräte für Temperier-Prozesse

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Flexible Montage und großer Messbereich. Temperierprozesse, beispielsweise Kühl- oder Heizanwendungen in der Metall- oder Kunststoffbearbeitung, müssen reibungslos funktionieren, damit die Produktqualität sichergestellt ist.

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Das heißt, die in den Kreisläufen eingesetzten Durchflussmesser müssen ebenfalls zuverlässig arbeiten. Gleichzeitig sind aber auch große Messbereiche gefordert, damit sich die Betriebsvolumina ebenso erfassen lassen wie kleine Leckagen. Mit den Ultraschall-Durchflussmessgeräten  bietet der Fluidikspezialist Bürkert hierfür eine praxisgerechte Lösung. Mit Messbereichen von 0,3 bis 75 l/min bzw. 0,05 bis 10,5 l/min eignen sie sich bei einer Messdynamik von 1:250 für kleine wie große Durchflussmengen. Da die Ultraschalltechnologie nach dem Laufzeitdifferenzverfahren ohne bewegte Teile auskommt, sind die Durchflussmesser unempfindlich gegen Verschmutzungen und praktisch wartungsfrei. Ein Temperatursensor ist bereits integriert und dank ihres modularen Aufbaus lassen sich die Ultraschall-Durchflussmesser schnell und einfach montieren, sowohl in senkrechten als auch waagrechten Rohrleitungen.

Fitting aus Messing oder Edelstahl

Die Ultraschall-Durchflussmessgeräte bestehen aus Elektronikmodul, Messelement und einem Messing- oder Edelstahl-Fitting zur Verbindung mit der Rohrleitung. In der Cartridge- oder Patronen-Variante kann das Messmodul bei Bedarf einfach aus dem Fitting herausgenommen werden. Das erleichtert in vielen Fällen die Montage und erlaubt außerdem eine Reinigung des Messelements. Ohne Fitting lässt sich das Messelement aber auch in Blocklösungen einschweißen. Falls gewünscht kombiniert Bürkert die Ultraschall-Durchflussmesser zu anwendungsspezifischen Komplettsystemen, validiert und zertifiziert entsprechend der jeweiligen Anforderungen. Für die unterschiedlichsten Temperierprozesse stehen damit zuverlässige, flexible Durchflussmessgeräte mit großem Messbereich zur Verfügung

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Maßgeschneiderte Automatisierungs-Konzepte für die Gasregulierung

Maßgeschneiderte Automatisierungs-Konzepte für die Gasregulierung

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Immer die optimale Ofenatmosphäre. Industrielle Wärmebehandlungsanlagen sind recht verschieden aufgebaut und auch unterschiedlich groß.

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Die Kommunikation zwischen ihren Komponenten sollte also immer auf die Situation vor Ort und die spezifischen Anforderungen abgestimmt sein, denn es gibt keine Lösung, die für alle Anwendungen gleichermaßen passt. Auf dem diesjährigen HärtereiKongress stellt Bürkert deshalb für die Gasregelung mit den bewährten Massendurchflussreglern (MFC) unterschiedliche Automatisierungskonzepte vor, angefangen vom Datenaustausch über die „klassischen“ analogen Normschnittstellen und die digitale Vernetzung mit allen gängigen Feldbus-Protokollen bis hin zu plug-and-play-fähigen MFC-Baugruppen sowie kompletten Schaltschränken, die alle Komponenten für die Regelung der Ofenatmosphäre enthalten.

Analoge Schnittstelle, Feldbus oder Komplettsystem?

Für kleinere oder einfachere Wärmebehandlungsanlagen, bei denen nur wenige Daten übertragen werden sollen, ist die klassische Analog-Schnittstelle die beste Wahl.  Inbetriebnahme und Wartung sind unkompliziert und die Signale lassen sich mit einfachen Hilfsmitteln prüfen. Die Geräte arbeiten unabhängig von der Steuerung und sind sehr leicht und herstellerunabhängig auszutauschen.

Sollen neben Soll- und Istwerten auch Diagnosedaten, Gerätestatus etc. übertragen werden, können die Massendurchflussregler über digitale Schnittstellen kommunizieren, z.B. PROFINET, EtherNet/IP, PROFIBUS DP, Modbus TCP, EtherCAT, CANopen oder RS485. Andere Protokolle lassen sich über Gateways und das Bürkert-eigene büS-Netzwerk anbinden. Die Gasregelung wird so Industrie 4.0-tauglich.

Plug-and-play-fähige Komplettlösungen, die sich für eine exakte Dosierung und Protokollierung der Gasmengen einfach an die übergeordnete Steuerung anbinden lassen, sind sowohl mit digitalen als auch analogen Schnittstellen realisierbar. Die MFC-Baugruppen oder kompletten Schaltschränke werden individuell an die Anwendungsanforderungen angepasst. Der gesamte fluidische Aufbau wird bereits im Werk geprüft, Installation und Inbetriebnahme vor Ort gehen dann einfach und schnell vonstatten.

Bei allen Automatisierungslösungen zur Gasregelung erleichtert die Software „Communicator“ die Konfiguration, Parametrierung und Diagnose. Dieses praxisgerechte Tool der Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) eignet sich für analoge und digitale Geräte. Es bietet dem Anwender einen vollständigen Überblick über alle zyklischen Prozesswerte sowie azyklische Diagnosedaten. Gerätekonfigurationen lassen sich sichern und wiederherstellen und die integrierte grafische Programmierumgebung ermöglicht es, Steuerungsfunktionen für dezentrale Sub-Systeme zu erstellen. Die Verbindung zum PC kann auch im laufenden Betrieb über einen USB-CAN-Adapter hergestellt werden.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Elektromotorische Prozessregelventile

Elektromotorische Prozessregelventile

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Wenn es bei der Prozessautomatisierung auf exakte Regelung ankommt und Druckluft nicht vorhanden, erwünscht oder nicht wirtschaftlich ist, können die elektromotorischen Prozessregelventile des Fluidikspezialisten Bürkert ihre Stärken ausspielen.

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Ausgelegt als Sitz- oder Membranventile sind sie eine präzise und energieeffiziente Alternative zu pneumatischen, federbalancierten Ventilen.

Elektromotorische Prozessregelventile fahren nahezu verzögerungsfrei, ohne Überschwingen die gewünschte Position an, halten diese unabhängig vom Mediendruck stabil und erreichen dadurch eine hohe Regelgenauigkeit. Die intelligenten Ventile bieten zudem vielfältige Möglichkeiten zur Prozessoptimierung und einfachen Vernetzung, beispielsweise über die intelligente Geräte-Plattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) des gleichen Herstellers.

Sitzventile: Präzises Regeln mit hoher Geschwindigkeit

Mit den elektromotorischen Sitzventiltypen gibt es jetzt Prozessregelventile, die neue Maßstäbe hinsichtlich Leistung, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit setzen. Die elektromotorischen Schrägsitz- und Geradsitz-Ventile (Typ 3360 und 3361) aus arbeiten ausgesprochen schnell mit einer Stellgeschwindigkeit von 6 mm/s und lediglich 3 bis 4 Sekunden Schließzeit. Damit liegen sie im selben Bereich wie pneumatische Ventile. Je nach Anforderung lässt sich die Stellgeschwindigkeit anwendungsspezifisch einstellen, eine elektrische Hub- und Schließbegrenzung definieren sowie Endpositionen sanft anfahren. Bei einem Energieausfall kann die Sicherheitsstellung über den optionalen Energiespeicher angefahren werden. Eine zusätzliche Handnotverstellung ist ebenfalls vorhanden. Die Antriebsoberfläche ist besonders hygienisch gestaltet und entspricht der EHEDG-Richtlinie (European Hygienic Engineering and Design Group). Das Anwendungsspektrum reicht vom Bedampfen von Backwaren und der Wasserregelung beim Bleichen von Textilien über die Heißwasserregelung in Molkereien bis hin zu mobilen Temperieranlagen und der Druckregelung in Motorenprüfständen oder Kühlkreisläufen.

Membranventile für anspruchsvolle Regelungsaufgaben

Wenn es um anspruchsvolle Regelungsaufgaben in Bereichen mit Medienkontakt geht, z.B. in der Nahrungs- und Genussmittel-, Kosmetik, Pharma- oder Biopharmaindustrie sowie Wasseraufbereitung, bieten sich die Membranventile (Typ 3363) von Bürkert an. Sie werden entweder im Kunststoff- oder Edelstahlgehäuse angeboten. Ihr elektrischer Antrieb mit Kugelumlaufspindel positioniert die Membran quasi verzögerungsfrei, genau und mit ungewöhnlich hoher Stellgeschwindigkeit von bis zu 4 mm/s, die je nach Anlagendesign variiert werden kann. Druckschwankungen oder -stöße im Medium übertragen sich nicht auf die Ventilstellung. Die Antriebskraft kann genau auf die Betriebsbedingungen abgestimmt und damit die Membranlebensdauer maximiert werden. Falls erforderlich, lässt sich die Sicherheitsposition bei Energieausfall über einen optionalen Energiespeicher anfahren. Weiterhin stehen hilfreiche Funktionen zur Prozessregelung, Ventildiagnose und vorbeugender Wartung zur Verfügung. Anspruchsvolle Umgebungsbedingungen sind für die Ventile dank hohem IP-Schutz und der Unempfindlichkeit gegen Stöße und Schwingungen kein Problem.

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Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Fluidsysteme für die Spektroskopie

Fluidsysteme für die Spektroskopie

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Als Teilgebiet der instrumentellen Analytik ist auch die Spektroskopie auf eine präzise und zuverlässige Sensorik und Aktorik angewiesen.

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Dabei müssen beispielsweise Brenn- und Trägergase oder Flüssigkeiten für die Emissionsspektroskopie nicht nur exakt dosiert und gemischt werden, sondern auch der Druck ist konstant zu halten und das alles möglichst exakt im Rahmen der jeweilig vorgegebenen Messaufgabe.

Der Fluidikspezialist Bürkert bietet für diesen Aufgabenbereich eine breite Auswahl an Magnet- und Mikroventilen, in einfacher oder 2/3-Wegeausführung jeweils mit und ohne Medientrennung sowie Proportionalventile. Für die Erfassung der Messwerte steht eine große Bandbreite an Druck- und Durchflusssensoren zur Verfügung. Vielfältige Durchflussregler für Gase und Flüssigkeiten bis hin zu fix und fertig aufgebauten, anwenderspezifischen Subsystemen, die alle fluidischen Einzelfunktionen sowohl örtlich als auch prozesstechnisch zusammenfassen, ergänzen die Angebotspalette. Für eine Automatisierung der Analysen können alle Prozessdaten über eine optionale Kommunikationsschnittstelle an das übergeordnete Leitsystem übertragen werden. Damit lässt sich auch die instrumentelle Analytik nahtlos in IoT-basierte industrielle Prozesse einbinden, z.B. für die Qualitätssicherung in der Produktion.

Messen, regeln, dosieren und kommunizieren

Welche Potentiale sich mit optimal abgestimmten Komponenten erschließen, zeigt das Beispiel eines Atomabsorptionsspektrometers. In Zusammenarbeit mit dem OEM oder Analysegerätehersteller haben die Spezialisten von Bürkert ein digitales Lösungskonzept für das Fluidmanagement erstellt, welches sich geräteseitig in ein Industrie-4.0-Konzept intergieren lässt. Anstelle einzelner Komponenten erhält der Hersteller nun das gesamte Fluidsystem als komplett montierte und vollständig geprüfte Einheit. Fluidblock, Leiterplatte mit integrierter Sensorik, alle Anschlüsse für Fluide, Strom und Kommunikation wurden auf einer kompakten Modulplatte zusammengefasst. Das reduziert die Baugröße einer solchen Gesamtlösung deutlich. Auch die Time-to-Market konnte so durch die Lieferung eines komplett aufgebauten und abgestimmten Messgerätes drastisch verkürzt werden.

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Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Ventilsteuerkopf für die digitale Fabrik

Ventilsteuerkopf für die digitale Fabrik

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Prozessventile mit #IOLink und büS in #Automatisierungssysteme integrieren. Der Trend zur #Digitalisierung fordert auch in der Prozessautomatisierung zunehmend eine bidirektionale Kommunikation bis auf die Ebene der Feldgeräte.

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Bürkert bietet daher die bewährten Ventilsteuerköpfe Typ 8691 jetzt auch mit IO-Link- und büS-Schnittstelle für eine einfache Anlagenintegration an. Gerade in der Lebensmittel-, Pharma- und Biotechnologie, aber auch bei der Trink- und Brauchwasseraufbereitung oder der Getränkeabfüllung werden Prozessarmaturen durch die kommunikativen Ventilsteuerköpfe nun intelligent. Dank IO-Link können relevante Diagnosedaten wie bspw. die Schaltzyklenzahl, Wartungsanforderungen oder automatische Fehlererkennung aus dem Ventilsystem ausgelesen werden. Das erlaubt Rückschlüsse auf die voraussichtliche Ventillebensdauer und ermöglicht vorbeugende Wartungsmaßnahmen. So werden Stillstandszeiten minimiert und die Prozesssicherheit erhöht. Auch die Wartung selbst ist durch die Datenspeicher-Funktion leichter und der Schulungsaufwand der Mitarbeiter vor Ort sinkt. Die Verbindung über einfache, dreipolige Standardkabel und M12 Steckverbinder reduziert zudem den Verkabelungsaufwand. Dazu kommt der Vorteil, dass durch Remote-Parametrierung das Betreten hygienisch sensibler Bereiche vermieden werden kann.

Auch die proprietäre digitale Schnittstelle büS trägt zu höherer Prozesssicherheit der Anlage bei. Sie ermöglicht eine schnelle, unkomplizierte Kommunikation einzelner Komponenten der Bürkert-Geräteplattform EDIP untereinander. Zudem lassen sich alle Teilnehmer der Plattform über das einheitliche Software-Tool „COMMUNICATOR“ parametrieren und konfigurieren. Installation, Betrieb, Wartung und Gerätetausch werden deutlich einfacher, die Verfügbarkeit der Anlage steigt. Die Ventil-Steuerköpfe sind in verschiedenen Ausführungen mit UL-Zulassung sowie nach ATEX II Kat. 3G/D und IECEx erhältlich.

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Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Integratives Qualifizierungsprogramm für Geflüchtete weiterhin auf Erfolgskurs

Integratives Qualifizierungsprogramm für Geflüchtete weiterhin auf Erfolgskurs

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Das Qualifizierungsprogramm „QIP – Qualifikation, Integration, Perspektive“ von Bürkert geht im September in die sechste Runde.

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Mit mittlerweile vier Übernahmen in eine Festanstellung trägt die Initiative Früchte und zeigt Erfolge echter Integration mit Perspektive.

Weltweit waren 2017 nach Angaben der UN 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Auch in Deutschland kamen im letzten Jahr laut Bundesinnenministerium rund 186.000 Personen auf der Suche nach Schutz und Sicherheit an. Diese Zahlen machen einmal mehr die Schlüsselrolle von Unternehmen bei der Integration von geflüchteten Menschen aus Krisenregionen deutlich, da ein wichtiger Schritt hierbei die Aufnahme einer Beschäftigung ist. Inzwischen hat bereits ungefähr jedes sechste Unternehmen in Deutschland Erfahrung mit der Integration von Geflüchteten. Bürkert Fluid Control Systems ist eines dieser Unternehmen, die ihre gesellschaftliche Verantwortung und die Gemeinschaftsaufgabe der Integration geflüchteter Menschen in unsere Arbeitswelt sehr ernst nehmen. Der Fluidspezialist hat aus diesem Grund vor knapp zwei Jahren eine Initiative ins Lebens gerufen, die genau das erreichen soll: Durch die Teilnahme an einem dreimonatigen Integrationspraktikum soll Asylberechtigten und anerkannten Geflüchteten sowie Asylbewerbern und Geduldeten mit Arbeitsmarktzugang der Einstieg in den regionalen Arbeitsmarkt erleichtert werden. In einer Kombination aus Theorie und Praxis erlangen die Praktikanten die grundlegenden Fertigkeiten aus den Bereichen Metall und Elektro, ergänzt durch begleitenden Deutschunterricht an zwei Vormittagen in der Woche.

Im Idealfall können erfolgreiche QIP-Teilnehmer nach dem Praktikum dann an Unternehmen, Zeitarbeitsfirmen oder in eine Berufsausbildung weitervermittelt werden. Im Fall von Bürkert hat dies bei den meisten Absolventen auch funktioniert, und nach der ersten Übernahme im August letzten Jahres konnten aus dem letzten Kurs nun drei weitere Praktikanten bei Bürkert selbst fest angestellt werden. Diese Erfolgsgeschichten gelungener Integration sind nur auf der Basis von Offenheit, Respekt und Toleranz aller Beteiligten möglich. Bei Bürkert funktioniert das, sowohl seitens der Mitarbeiter als auch der Teilnehmer des Qualifizierungsprogramms – ein Zeichen gelebter „Bürkert-Kultur“.

Der mittlerweile 5. QIP-Kurs bei Bürkert konnte Mitte Juli erfolgreich abgeschlossen werden.

Mit dabei waren 7 Praktikanten in Vollzeit – vier aus Syrien, zwei aus dem Irak und ein Teilnehmer aus Afghanistan. Parallel dazu besuchen an zwei Tagen pro Woche auch Schüler der VABO-Klassen (Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf für Jugendliche ohne Deutschkenntnisse) in Öhringen und der Metallfachschule Künzelsau die ehemalige Bürkert-Ausbildungswerkstatt, um hier ihr Praktikum zu absolvieren. Auch sie sind aus Krisenregionen geflüchtet und hoffen durch eine gezielte Ausbildung auf eine sichere Zukunft.

Der nächste Kurs des Qualifizierungsprogramms QIP startet am 10. September 2018, und wir freuen uns auch weiterhin über rege Teilnahme. Bei Interesse steht Viola Modesti (Projektkoordinatorin Bürkert, Tel. 07940-1096541, E-Mail: viola.modesti@burkert.com) gerne zur Verfügung.

Über BÜRKERT

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.600 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden den kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Kommunikationsplattform als Tor zu Industrie40

Kommunikationsplattform als Tor zu Industrie40

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Mehr Flexibilität für fluidische Systeme! Erst wenn verschiedene Ventilfunktionen und Sensoren miteinander verknüpft werden, bekommt eine Anlage auch eine Funktion.

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Klassisch übernimmt dies eine SPS. Mit der Anbindung der Sensoren steigt die Signalanzahl jedoch deutlich an. Dann ist es nicht mehr einfach, alle Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, auch auszunutzen. Denn bei jeder noch so kleinen Änderung muss ins Programm der SPS eingegriffen werden. Die Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) von Bürkert bietet hier einen neuen Lösungsansatz.

Die Geräteplattform EDIP stößt für alle intelligenten Bürkert-Geräte das Tor zur digitalen Vernetzung auf und bietet praxisgerechte Bedien- und Parametriermöglichkeiten. Online-Analyse-Systeme, Durchflussmessgeräte (FLOWave) und Massendurch-flussmesser (MFC) lassen sich damit beispielsweise besonders schnell, einfach und flexibel miteinander vernetzen. Der Anwender kann Logik programmieren und an sich ändernde Prozesse und Betriebsbedingungen anpassen. Die EDIP-fähigen Geräte kommunizieren über ein Interface auf Basis des Industriestandards CANopen, der mit zusätzlichen Features erweitert wurde. So ist beispielsweise kein Master notwendig und die Teilnehmer werden automatisch adressiert. Das autarke Subsystem wird in das vorhandene Netzwerk bzw. an den übergeordneten Feldbus an genau einer Stelle eingebunden. Das vereinfacht die Projektierung und minimiert Schnittstellen.

Anlageneffizienz steigern

Ein wichtiger Baustein von EDIP ist die PC-Software „Communicator“ (Bild 2), die allen Kunden kostenfrei zur Verfügung steht. Das Programm dient der Konfiguration bzw. Parametrierung der „intelligenten“ Bürkert-Geräte. Vor allem die grafische Programmieroberfläche bietet einen hohen Praxisnutzen, da sich mit ihrer Hilfe beliebige Funktionen realisieren und applikationsspezifische Prozessabläufe regeln lassen. Das sind zum Beispiel Mischungsregelungen von Gasen, Zustandserfassungen oder eine Fehlerüberwachung. Für die individuelle Anpassung und Optimierung von Teil-Prozessen ist ein Eingriff ins Leitsystem somit nicht mehr zwingend notwendig, was die Anlageneffizienz steigert sowie Zeit und Kosten spart. Dabei soll der Ansatz mit dezentraler Intelligenz in den meisten Fällen nicht das klassische Prozessleitsystem ersetzen, sondern ist durchaus als Teil eines Gesamtsystems sinnvoll. Neben dem Einsatz in Subsystemen besteht aber auch die Möglichkeit, autarke, dezentrale Systeme zu erstellen, um schnell, einfach und kostengünstig individuelle Lösungen umzusetzen.

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Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Wechselbare Ventil-Manifolds bei höchster Präzision

Wechselbare Ventil-Manifolds bei höchster Präzision

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Fluidmanagement für Chromatographie: Ein reproduzierbares Fluidmanagement, das an die vielfältigen Aufgaben in der Chromatographie angepasst ist, erfordert viel Erfahrung.

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Ein reproduzierbares Fluidmanagement, das an die vielfältigen Aufgaben in der Chromatographie angepasst ist, erfordert viel Erfahrung und ist praktisch ebenso aufwendig wie die Entwicklung der eigentlichen Chromatographie-Hardware. Die Fluidikexperten von Bürkert bieten daher jetzt die Möglichkeit, das komplette Fluidmanagement auszulagern. Das breite Produktportfolio erlaubt dabei Lösungen aus einer Hand und reduziert so Reibungsverluste bei der Planung, Ersatzteilhaltung und Wartung.

Der Chromatographie-Gerätehersteller hat nun die Möglichkeit, das gesamte Fluidmanagement in die Hände der Bürkert-Experten zu geben, um sich auf seine eigentliche Kernkompetenz zu konzentrieren. Er erhält ein kompaktes, auf seine Anforderungen maßgeschneidertes Fluidmanagement, das ab Werk vollständig geprüft und sofort einsatzbereit ist. So ermöglicht beispielsweise eine kompakte Ventilplatte mit bis zu 240 Einzelventilen in Verbindung mit einer Schnellwechselvorrichtung den einfachen Austausch aller medienberührenden Teile und damit eine wirtschaftliche Stofftrennung bei höchster Reinheitsgarantie.

Ventilplatten als Disposables

Komplexe Fluidik-Systeme für die Chromatographie erfordern bei herkömmlichem Aufbau aufwendige Spül- und Reinigungsprozesse. Beim Konzept von Bürkert werden dagegen die Magnetventile als Vorsteuerventile auf eine Edelstahl-Grundplatte montiert, welche über eine vollflächige Membrane aus bspw. EPDM die einzelnen Kavitäten im mediumsführenden Manifoldblock aus PMMA schalten. Das ganze System ist in Layertechnologie aufgebaut und ermöglicht dadurch eine Medium-Führung ohne Totvolumina mit optimierter Kanalgestaltung. Ein weiterer großer Vorteil ist das einfache Wechseln der Kunststoffplatten als Disposables, das eine Kreuzkontamination beim Wirkstoffwechsel verhindert. Die gesamte Einheit wird als Einschub durch eine Hydraulikvorrichtung sicher und absolut dicht an die Vorsteuereinheit angepresst. Damit ist der gesamte medienführende Bereich bei Produktwechseln sehr schnell austauschbar.

Oberhalb der Pilotventile sind die modularen Elektronikplatinen zur Ventilsteuerung angebracht. Alle Komponenten werden über die hauseigene Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) miteinander verknüpft, der Anwender kann daher alle Parameter über die Bürkert-Software „Communicator“ oder übergeordnete Leitsysteme ansteuern. Bürkert kümmert sich auch hier um die Schnittstellenkommunikation.

Probenvorbereitung: geringste Mengen genau dosieren

Die Ventile von Bürkert überzeugen auch bei der Probenvorbereitung. Mit der neuen Ventilbaureihe der Whisper Valves ist es möglich, geringste Mengen sehr genau zu dosieren. Durch ihre fast schon proportionale Schaltweise werden Schließschläge üblicher Ventile vermieden. So erlauben sie eine sehr feine, reproduzierbare Tropfendosierung bei Reaktionszeiten von 1 ms (2/2 Wege) oder 3 ms (2/3 Wege).

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Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Ventilinseln für Trink- und Prozesswasseraufbereitung

Ventilinseln für Trink- und Prozesswasseraufbereitung

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Wasseraufbereitung ist ein anspruchsvoller Prozess, nicht nur bei der Trinkwasserversorgung, sondern auch wenn Prozesswasser z.B. in Nahrungs- und Genussmittel-, Pharmazie- oder Kosmetikindustrie aufbereitet wird.

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Für die Anwendung in Filtrationsprozessen, wie beispielsweise Ionentausch oder Reverse-Osmose, hat Bürkert Fluid Control Systems Ventilinseln entwickelt, die in punkto Betriebs- und Prozesssicherheit neue Maßstäbe setzen.

Die Ventilinseln Typ 8652 AirLINE und Typ 8647 AirLINE SP bieten zahlreiche einstellbare Überwachungs- und Diagnosefunktionen, die die Anlagenverfügbarkeit und Prozesssicherheit verbessern und eine vorbeugende Wartung ermöglichen. Über das Display sind  alle wichtigen Informationen zum Prozess wie z.B. aktuelle Schaltzustände von Pilot- und Prozessventil oder die Erkennung von Kabelbruch für den Anwender direkt vor Ort verfügbar. Die Ventilinseln kommunizieren über verschiedene gängige Feldbusprotokolle wie z.B.  EtherNet/IP, PROFINET IO und PROFIBUS DP. Ist eine hohe Verfügbarkeit des Netzwerkes gefordert, kann auf das Media Redundancy Protocol von PROFINET IO zurückgegriffen werden. Zur hohen Verfügbarkeit des gesamten Systems tragen auch die bis zu 64 hot-swap-fähigen Ventile pro Insel bei, die sich im laufenden Betrieb ohne Anlagenstillstand wechseln lassen. Eine zusätzliche Sicherheitsfunktion sind Rückschlagventile im Entlüftungskanal. Sie verhindern, dass Ventile durch Druckspitzen im Entlüftungskanal ungewollt aktiviert werden. All diese Funktionen sorgen für eine hohe Prozesssicherheit.

Ventilinsel als elektropneumatisches Automatisierungssystem

Im Kontext mit Industrie 4.0 werden Ventilinseln immer mehr zu elektropneumatischen Automatisierungssystemen. Deutliche Maßstäbe setzt hier der Typ 8647, der vollständig in das dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200SP von Siemens integriert ist. Dies ermöglicht eine schnelle und nahtlose Integration sowohl bei der Inbetriebnahme als auch später bei der Überwachung des laufenden Betriebs. So werden beispielsweise die durchgeführten Schaltspielzahlen an das Leitsystem weitergeleitet. Somit können vorbeugende und verschleißorientierte Wartung der Anlage eingeleitet und Stillstandzeiten minimiert werden.

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Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Inspirationen für Fluidik-Systeme

Inspirationen für Fluidik-Systeme

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Synergien aus vielen Branchenanwendungen nutzen - Hannover Messe 2018, Halle 9, Stand G16

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Praxisgerechte Lösungen für das Messen, Steuern und Regeln von Gasen und Flüssigkeiten zu entwickeln, bedeutet mehr als einzelne Ventile und Controller miteinander zu kombinieren. Der Fluidikspezialist Bürkert  vertritt diese Ansicht schon lange und will auf der Hannover Messe 2018 einmal mehr mit potentiellen Anwendern in einen kreativen Dialog kommen. Der Fokus des Messeauftritts liegt deshalb auch dieses Jahr nicht auf der Vorstellung einzelner Produkte, sondern auf der spielerischen Visualisierung des kompetenten Umgangs mit der Physik, die sich schließlich branchenübergreifend für individuelle Applikationslösungen nutzen lässt.

Die futuristische Kompetenzmaschine, die bereits im letzten Jahr den Messestand prägte, bildet wieder das Zentrum, ist jetzt aber mit drei „Applikationsmaschinen“ vernetzt. Diese zeigen jeweils zwei konkrete Anwendungsbeispiele aus ganz unterschiedlichen Branchen, die mit der gleichen Technologie gelöst wurden. „Wir wollen unserem Kunden auf der Messe nicht mit technischen Datenblättern und Details über einzelne Komponenten die Zeit stehlen, sondern verstehen, was er für eine Aufgabenstellung hat, damit wir sie lösen können“, bringt Heribert Rohrbeck, CEO bei Bürkert Fluid Control Systems, die Idee des Messekonzepts auf den Punkt. „Im Dialog lassen sich so Lösungen ‚über den Tellerrand hinaus‘ finden und Synergieeffekte nutzen, die unsere Kunden dabei unterstützen, sich vom Wettbewerb zu differenzieren.“

 

Applikationsmaschinen visualisieren Synergieeffekte

Die Applikationsmaschinen wirken provozierend und inspirierend zugleich; denn auf den ersten Blick könnten die gezeigten Anwendungspaare kaum verschiedener sein: die Abfüllung von Infusionsbeuteln und die Zusammensetzung von Autokarosserie-Beschichtungen, das Beatmungsgerät für Säuglinge und das automatisierte Gasregelsystem für Brennschneidmaschinen oder die Stammzellenforschung und der sterile Abfüllprozess. Beim näheren Hinsehen wird jedoch das Gegenteil deutlich: die ungleichen Anwendungspaare, wurden jeweils mit der gleichen Technik realisiert. „Querdenken“ hat sich also für diese (realen) Applikationsbeispiele gelohnt.

Infusionsbeutel und Autokarosserie-Beschichtungen

Gleich die erste Applikationsmaschine macht deutlich, dass bei einer maßgeschneiderten Fluidiklösung das gefertigte Produkt eher nebensächlich ist. Sowohl beim Befüllen der Infusionsbeutel, als auch bei der Zusammensetzung der Karosserie-Beschichtung gilt es Durchflussmengen präzise zu regeln. Die gezeigten Lösungen basieren beide auf der Surface-Acoustic-Wave-Technologie (SAW). Synergieeffekte ließen sich also branchenübergreifend nutzen.

Beatmungsgerät für Säuglinge und Gasregelung für Brennschneidgeräte

Beim Beatmungsgerät für Säuglinge und der automatisierten Gasregelung für Brennschneidgeräte ist die Aufgabenstellung letztendlich die gleiche: die Gasmenge muss immer genau stimmen. Für beide Applikationen haben die Fluidikspezialisten in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden eine kompakte Lösung zur Durchflussregelung entwickelt. Die entsprechende Applikationsmaschine veranschaulicht, wie sich damit – in Kombination mit Ventilen, Sensoren und der entsprechenden Software – die Sauerstoffkonzentration und -durchflussmenge für die Frühchen ebenso schnell und präzise regeln lässt wie die Gaszufuhr beim Brennschneidgerät.

Stammzellenforschung und steriler Abfüllprozess

Beim Anwendungspaar „Stammzellenforschung und steriler Abfüllprozess“ galt es in beiden Fällen winzige Mengen präzise zu dosieren. Die Erfahrung bei der schonenden Abfüllung der Stammzellen in Reagenzgläser ließ sich für den Abfüllprozess nutzen. Hier werden jetzt jeweils 500 Mikroliter steriler Flüssigkeit vor dem Verschließen in viele kleine Behälter gefüllt, um den filigranen Gegenstand darin zu schützen. Die Applikationsmaschine demonstriert, dass bei beiden Anwendungen Mikroventile nebst der entsprechenden Ansteuerung eine Schlüsselrolle spielen.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Applikationsspezifische Systemlösung für die Getränkeindustrie

Applikationsspezifische Systemlösung für die Getränkeindustrie

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Fluidik und Elektrotechnik richtig kombiniert Für Automatisierungssysteme in der Getränkeindustrie gibt es keine Pauschallösungen, denn die Anlagensituation vor Ort ist nie gleich.

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Bürkert bietet deshalb im Systemhaus Dortmund eine individuelle Betreuung der unterschiedlichsten Entwicklungsprojekte. Der Fluidik-Spezialist, der gleichzeitig Experte für elektromechanische Systeme und Schaltschrankbau ist, unterstützt von Konzeption, Kostenkalkulation und Entwicklung bis hin zur Montage und Prüfung. Dazu zählen auch die Lieferung und Inbetriebnahme von Komplettlösungen mit weltweiter Zulassung für alle denkbaren Prozessumgebungen, einschließlich explosionsgefährdeter Bereiche. Dieses Alles-aus-einer-Hand-Prinzip sorgt für hohe Qualität sowie erhebliche Zeitersparnis, weil es nur einen Ansprechpartner gibt und alles unter einem Dach konzipiert, gefertigt und montiert wird. Die komplette Systemlösung kommt anschlussfertig, geprüft und mit allen erforderlichen Zulassungen und Zertifikaten (z.B. ATEX oder UL) zum Kunden.

Anschlussfertige Pneumatiksteuerung im Hygienic Design

Ein typisches Beispiel für ein solches Komplettsystem aus dem Bürkert Systemhaus Dortmund ist der Hygienic-Design-Schaltschrank, der heute in der Getränke- und Lebensmittelindustrie neue Maßstäbe setzt. Die Schaltschränke sind in drei standardisierten Baugrößen oder individuell auf die Anforderungen der Anlage zugeschnitten erhältlich. Modular aufgebaute Ventilinseln werden mit einer Edelstahladapterplatte direkt im hygienegerechten Schaltschrank montiert und vorverdrahtet, ebenso wie die anderen Bauteile. Die anschlussfertige, geprüfte und zertifizierte Pneumatiksteuerung lässt sich dann nah an den Aktoren und Sensoren mitten im hygienesensiblen Prozessumfeld platzieren. Das spart Material- und Installationsaufwand und erleichtert die Reinigung. Die weitgehende Standardisierung der einzelnen Komponenten sorgt für kurze Lieferzeiten, das modulare Konzept für die individuelle Anpassung an die Applikation. Eine Übersicht der einzelnen Module soll dem Kunden die Auswahl und Konfiguration erleichtern.

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren. Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Bewährtes Klappankerventil mit universellen Einsatzmöglichkeiten ventile klassiker

Bewährtes Klappankerventil mit universellen Einsatzmöglichkeiten ventile klassiker

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Ein Klassiker bleibt modern - Bereits in den 1960er Jahren hat Bürkert mit der Klappankertechnologie ein neues Kapitel in der Ventiltechnik aufgeschlagen. Was mit dieser Pionierleistung begann, ist heute ein bewährtes Produkt:

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Das direktwirkende, mediengetrennte Klappenankerventil Typ 330 wurde zum Klassiker im Programm des Fluidikspezialisten und ist mittlerweile ein sehr universelles Ventil. Es kann als direktwirkendes 2/2- und 3/2-Wege-Magnetventil, aber auch als Pilotventil für Servoventilanwendungen eingesetzt werden. Da das vibrationsfeste, blockverschraubte Spulensystem und die Mechanik komplett verkapselt sind, eignet sich das Ventil besonders für kritische Medien wie aggressive Säuren und Laugen. Auch Partikel im Medium haben keinen Einfluss auf das sichere Schaltverhalten. Die typischen Einsatzgebiete sind breit gefächert; sie finden sich in der chemischen Verfahrenstechnik ebenso wie in der Pharma- und Medizintechnik. Aber auch als Vorsteuerventile für Feuerlösch- und Klärwasseranlagen sind die Klappankerventile die passende Lösung.

Unterschiedliche Gehäusewerkstoffe, Membran- und Dichtungsmaterialien sowie Prozessanschlüsse decken viele verschiedene Anforderungen ab. Für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gibt es außerdem ATEX-zertifizierte Varianten (II 2G/D Ex Zulassung) mit Kabelanschluss oder Klemmenanschlusskasten. Der Klassiker wird sich auch in Zukunft noch viele weitere Anwendungsbereiche erschließen, zumal kundenspezifische Anpassungen jederzeit möglich sind.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 

 


Systemplattform für die Druck-Zeit-Dosierung

Systemplattform für die Druck-Zeit-Dosierung

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Wenn in Medizin- oder Labortechnik, Pharmaindustrie oder Lebensmittelproduktion flüssige Medien präzise in kleinen und variierenden Mengen abgefüllt werden sollen, bietet sich oft die Druck-Zeit-Dosierung als flexible und hygienische Methode an.

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Im Gegensatz zu mechanischen Pumpen stört keine Mechanik den Fluss des Mediums, Verunreinigungen durch Abrieb sind nicht zu befürchten und variable Mengen lassen sich mit hoher Reproduzierbarkeit dosieren. Basierend auf der Druck-Zeit-Dosierung hat Bürkert (vgl. Firmenkasten) eine Systemplattform entwickelt mit einem Druck-Zeit-Dosierkopf (Bild 1) als Kernstück, der sich innerhalb kurzer Zeit an individuelle Anforderungen anpassen lässt. Dabei unterstützt der Fluidik-Spezialist von Konzeption, Projektierung und Entwicklung bis hin zur Montage und Prüfung. Nach einer verbindlich festgelegten Time-Line kommt die komplette Dosierlösung als kompakte Einheit anschlussfertig, geprüft und mit den erforderlichen Zulassungen und Zertifikaten zum Anwender. Bürkert kümmert sich um das komplette Fluidik-Management-System vom Eingang des Mediums bis zur Dosierstelle.

Präzise, schnell und flexibel

Bei der Druck-Zeit-Dosierung wird das Medium aus einem Druckbehälter (Bild 2) durch ein Ventil zur Dosiernadel gefördert. Dabei werden der Tankdruck und wenn nötig die Temperatur des Mediums präzise geregelt, andere Prozessparameter, wie z.B. die Viskosität überwacht und Strömungswiderstände berücksichtigt. Der Medienfluss wird durch Öffnen bzw. Schließen des Ventils für eine definierte Zeit pro Schaltzyklus gesteuert. Hohe Dosiergeschwindigkeit ist mit großer Dosiergenauigkeit kombiniert und zugleich wird eine hohe Reproduzierbarkeit und Wiederholgenauigkeit eingehalten. Dabei bleibt die Dosierung flexibel, denn über die Parameter Zeit und Druck lassen sich die Fördermengen jederzeit variieren. Im Bereich von wenigen µl bis hin zu mehreren ml sind dem System keine Grenzen gesetzt. Mit dem Druck-Zeit-Dosieren lassen sich sehr gleichmäßige Dosierungen realisieren, sodass z.B. bei der Abfüllung von Blister-Verpackungen keine Spritzer entstehen, die später beim Verschließen Probleme bereiten könnten. Durch das vorgeschaltete Fluid-Management-System kann die Dosierung sogar weiterarbeiten, während der Druckvorratsbehälter nachgefüllt wird.

Bereit für Industrie 4.0

Den Datentransfer innerhalb des Dosiersystems übernimmt die Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform), mit der sich alle elektronischen Bürkert-Geräte intelligent vernetzen lassen. Die durchgängige Kommunikation in der Anlage ist dann über ein beliebiges Bussystem möglich und die Weichen hinsichtlich Industrie 4.0 sind gestellt. Wenn ein Tank befüllt werden muss, können beispielsweise Bestellvorgänge automatisch ausgelöst werden. Druck, Temperatur, Filterzustände, Durchfluss und vieles mehr lassen sich auch aus der Ferne abfragen, Instandhaltungszyklen sind anpassbar und auch die Reinigung des Systems ist automatisch möglich, was die Stillstandszeiten minimiert.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Die Anwendungsgebiete der Druck-Zeit-Dosierung sind breit gefächert. Einsatzmöglichkeiten gibt es z.B. bei Abfüllmaschinen in der Medizintechnik, bei Laboranalysen, in der Pharmazieproduktion, der Lebensmitteltechnik und auch im Konsumerbereich, wenn beispielsweise Feucht- oder Desinfektionstücher produziert werden.

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren. Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

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Ventiltechnik und Prozessautomation im hygienischen Umfeld

Ventiltechnik und Prozessautomation im hygienischen Umfeld

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Optimierung fängt beim Bauteil an: Zuverlässige Ventiltechnik ist das A und O für jeden Prozess in der Brauerei- und Getränkeindustrie.

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Die Anforderungen der betrieblichen Praxis gehen aber mittlerweile weit über das Bereitstellen langlebiger Technik und die Herstellung hochwertiger Produkte hinaus. Bürkert hat dafür mit der ELEMENT-Serie die optimale Antwort.

Die ELEMENT-Serie bietet speziell für Brauereien und Getränkehersteller klare Vorteile und verbessert die Produktsicherheit und die Reproduzierbarkeit der Prozesse deutlich. Optimale Reinigungseigenschaften und hygienegerechtes Design sind selbstverständlich, das ELEMENT-Konzept bietet aber mehr: Einen kompletten Baukasten mit Prozessventilen und -ansteuerungen für die Automation im hygienischen Umfeld. Die Membran-, Schrägsitz- und Geradsitzventile können sowohl Schalt- als auch Regelfunktionen übernehmen und lassen sich optimal an den jeweiligen Kundenprozess anpassen. Um sie leicht austauschen zu können, werden Prozessventile oft mit zwei Flanschverbindungen in der Leitung installiert. ELEMENT-Prozessventile hingegen werden üblicherweise fest in die Leitung eingeschweißt. Das spart Dichtstellen, zwei zusätzliche Schweißnähte, Installationsaufwand und Kosten, das Ventil lässt sich aber nicht so einfach wieder ausbauen. Das ELEMENT-Edelstahlgehäuse verfügt deshalb am Ventilsitz über ein Einschraubgewinde, in das Einschraubsitze unterschiedlicher Nennweiten eingesetzt werden können. In Kombination mit den zugehörigen wechselbaren Regelkegeln kann die Durchflusscharakteristik präzise an den Prozess angepasst werden und lässt sich auch später mit geringem Aufwand optimieren oder an neue Prozessgegebenheiten anpassen. Mit Bürkert-Regelventilen in Medienleitungen kann der Energieverbrauch beispielsweise auch sehr einfach durch einen Wechsel des Ventilsitzes beeinflusst werden. Zur Optimierung der Energieeinsparung können die Ventile mit einer Dichtschließfunktion ausgestattet werden. Schließlich soll der Prozess und nicht das Gebäude beheizt werden.

 

Der Baukasten nach Maß

ELEMENT-Ansteuerungen für die dezentrale Automation direkt am Ventil sind komplett modular aufgebaut und können für den exakten Funktionsbedarf des Anwenders zusammengestellt werden. Die Steuerköpfe der Typen 8690, 8691 und 8695 stellen eine Ventilrückmeldung, Pilotventile oder beides in Kombination zur Verfügung. Die Stellungsregler der Typen 8692, 8694 und 8696 übernehmen Regelaufgaben. Der Prozessregler Typ 8693 für Hubbewegungen kann hingegen ohne eine übergeordnete Steuerung zum Beispiel Temperatur-, Durchfluss- und Druckregelungen übernehmen. Denkbar ist zum Beispiel die Regelung einer Würzekühlung oder die Kühlwassersteuerung einer Kälteanlage.

Mit den Stellungs- und Prozessreglern SideControl Typ 8792/8793 haben die Bürkert-Ingenieure auch schon die Luftklappensteuerung einer Mälzerei modernisiert. Das Gerät fungiert als Stellungs- und Prozessregler für Drehbewegungen. Es kann Ventile und Klappenstellungen auch an Fremdprodukten regeln und muss nicht direkt am Ventil angebracht werden. So eröffnet es viele Möglichkeiten für wirtschaftliche Anlagenmodernisierungen, wenn ältere Stellungsregler mit permanentem Druckluftverbrauch ersetzt werden. Dank der standardisierten Schnittstellen können viele Fabrikate problemlos ersetzt werden.

Die ELEMENT-Positioner und Steuerköpfe arbeiten berührungslos und sind dadurch unempfindlich gegen Druckschläge. Das verbessert die Prozesssicherheit und Reproduzierbarkeit aller Schaltvorgänge und erhöht die Lebensdauer. ELEMENT-Steuerköpfe werden mit sauberer Steuerluft versorgt, die nach dem Schaltvorgang in die Federkammer und den Steuerkopf geleitet wird. Durch den entstehenden Überdruck wird das Eindringen von Feuchtigkeit, Reinigungsmitteln und Verunreinigungen in das Innere verhindert. Auch das ist eines der vielen durchdachten Hygienedetails.

 

Intelligente Pneumatik und Prozesssicherheit

Auch das Thema Druckluft wird mit einem ganzheitlichen Ansatz angegangen: Das Automatisierungssystem des Typs 8614 im Vor-Ort-Schaltkasten nach IP65 kombiniert die Vorteile der zentralen und dezentralen Automation. Im Schaltkasten werden die modularen AirLINE-Quick-Ventilinseln der Typen 8640 oder 8644 eingesetzt. Sie sind sehr kompakt und können die pneumatische Ansteuerung sämtlicher Prozessventile sowie die Rückmeldung einer Anlage übernehmen. Pilotventile können sehr einfach gewechselt werden, was mit der optionalen P-Absperrung auch während des laufenden Betriebes möglich ist. Prozesssicherheitsfunktionen wie Rückschlagventile im Entlüftungskanal (R+S) verhindern das ungewollt kurze Anlüften benachbarter Ventile. Undefinierte Schaltzustände oder Medienvermischungen sind damit ausgeschlossen. Durch den Aufbau mit unterschiedlichen Pneumatikmodulen können bis zu 24 3/2- Wege Ventilfunktionen auf einer Ventilinsel realisiert werden. Die elektrische Anschlusstechnik kann wahlweise über Feldbusschnittstellen, Sammelanschluss oder Multipolschnittstellen erfolgen.

Mit der AirLINE-Quick-Adapterplatte aus Edelstahl wird die Ventilinsel einfach am Schaltschrankboden oder der Schaltschrankwand montiert. Die AirLINE-Quick-Ventilinsel wird dabei in einen Hygienic-Design-Kompakt-Schaltschrank von Rittal eingebaut und komplett vorverdrahtet. Die Installation erfolgt dann in unmittelbarer Nähe zu den Ventilen mitten im hygienesensiblen Prozessumfeld. Das spart Material- und Installationsaufwand und erleichtert die Reinigung.

 

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren. Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 

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Robolux-Ventile von Bürkert sind mit ELEMENT-Steuerköpfen kombinierbar

Robolux-Ventile von Bürkert sind mit ELEMENT-Steuerköpfen kombinierbar

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Verfahrenstechnik im Hygienebereich setzt hohe Maßstäbe hinsichtlich Zuverlässigkeit und Reinigung der Anlagen voraus.

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Diese Anforderungen sind besonders hoch bei Separationsprozessen oder wenn die Reinheit der Medien durch die Aufrechterhaltung steriler Prozessbedingungen gewährleistet werden muss. Viele Probleme an Tankinstallationen in pharma- und biotechnischen Anlagen lassen sich durch Multiportventile und komplexe, multiportbasierte Verteiler wie die Robolux-Ventillösung von Bürkert Fluid Control Systems in den Griff bekommen.

Robolux-Multiportventile zeichnen sich durch kompakte Fluidik, hervorragende Reinigungseigenschaften und hohe Prozesszuverlässigkeit aus. Basierend auf der Membranventiltechnologie verbinden diese patentierten Ventile unabhängige Umschaltfunktionen für zwei Prozesse in einem Gehäuse mit nur einer Membran und nur einem Stellantrieb. Das kompakte Multiportventil benötigt ca. 40 % weniger Platz als herkömmliche Ventilverteiler und lässt sich besser sterilisieren. Das geringe Innenvolumen und die Eliminierung von Totraum beschleunigen die Reinigung und stehen somit für erhöhte Prozesseffizienz und höhere Produktausbeute. Durch die kompakte Bauweise wird der Installations- und Wartungsbedarf enorm reduziert.

Im Rahmen eines neuen Stellantriebkonzepts können Robolux-Ventile nun auch mit den Steuerköpfen der Serie ELEMENT kombiniert werden. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für die dezentrale Automatisierung von Produktionsabläufen im Hygienebereich. Durch die Integration aller erforderlichen Automatisierungsfunktionen im eigentlichen Steuerkopf können die Ventile direkt am Montageort mit allen erforderlichen Automatisierungskomponenten ausgestattet werden. Bei Verwendung eines AS-Interface als Feldbus-Schnittstelle lassen sich alle Vorteile dieses Ansatzes in die Praxis umsetzen. Für die Stromversorgung, Signalrückmeldung und Kommunikation wird lediglich eine Doppelader benötigt, die die SPS mit bis zu 62 Ventilen verbindet. Der Steuerkopf übernimmt als Zentralelement alle pneumatischen Stell-, Feedback- und Diagnosefunktionen sowie die Buskommunikation für die Prozessventile.

Firmenkasten: Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren. Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 

 

 

 


Bürkert-Qualifizierungsmaßnahme QIP. Erste Erfolge dank Offenheit und aktiver Integration

Bürkert-Qualifizierungsmaßnahme QIP. Erste Erfolge dank Offenheit und aktiver Integration

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Nach zwei erfolgreich durchgeführten Kursen im Rahmen des Qualifizierungsprogramms „QIP – Qualifikation, Integration, Perspektive“ hat Bürkert Fluid Control Systems nun die Übernahme in eine Festanstellung für einen der Teilnehmer ermöglicht.

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Obgleich die Zahlen der Flüchtlingszuwanderung gegenwärtig eher rückläufig sind, ist die nachhaltige Integration in die deutsche Gesellschaft ebenso wie in den deutschen Arbeitsmarkt auch 2017 ein Thema von besonderer Relevanz – und die Voraussetzung für eine funktionierende Flüchtlingspolitik. Der Fluidspezialist Bürkert Fluid Control Systems hat sich dieser Herausforderung Anfang des Jahres angenommen und möchte in Form einer dreimonatigen Qualifizierungsmaßnahme Asylberechtigten und anerkannten Geflüchteten sowie Asylbewerbern und Geduldeten mit Arbeitsmarktzugang die Möglichkeit geben, Einblicke in das deutsche Arbeitsleben zu gewinnen. Die Praktikanten erlernen in den 12 Wochen die grundlegenden Fertigkeiten aus den Bereichen Metall und Elektro. Das Ganze wird ergänzt durch begleitenden Deutschunterricht und die Lehre des Fachwortschatzes.

Das Ziel des Kurses ist es, erfolgreiche Teilnehmer nach dem Praktikum an Unternehmen, Zeitarbeitsfirmen oder in eine Berufsausbildung weiterzuvermitteln. Von den 16 Absolventen der ersten beiden Kurse, sind mittlerweile die meisten in Arbeit, einige von ihnen haben für 2018 auch einen Ausbildungsplatz in Aussicht.

Auch Bürkert konnte im August dem ersten Teilnehmer eine Festanstellung anbieten – und somit eine neue Perspektive. Für Heribert Rohrbeck, CEO der Bürkert-Gruppe, war die Entscheidung hierfür klar: „Gerade auch wenn es um gesellschaftliche Verantwortung geht, heißt die Devise bei Bürkert: Nicht reden, sondern handeln! Demnach verfolgen wir auch bei diesem Thema einen ganz pragmatischen Ansatz, auch wenn hier noch keinerlei

Erfahrungswerte vorliegen. Da wir uns aber selbstverständlich und gerne an der Gemeinschaftsaufgabe der Integration geflüchteter Menschen in unsere Arbeitswelt beteiligen und in diesem Zusammenhang junge Menschen aus Krisenregionen durch eine gezielte Ausbildung unterstützen, war dies nun der nächste logische Schritt – und ganz offensichtlich eine schöne erste Erfolgsgeschichte“, so Rohrbeck.   

Eine solche Integration kann allerdings nur gelingen, wenn sich alle Beteiligten mit Offenheit, Respekt und Toleranz begegnen. Dass dies sowohl von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch seitens der Teilnehmer des Qualifizierungs-programms jederzeit der Fall war ist ein schönes Zeichen für die gelebte Bürkert-Kultur und das gute Arbeitsklima, auf das das internationale Unternehmen stolz ist.

Seit dem 18.September 2017 läuft nun auch der 3. QIP-Kurs bei Bürkert. Zwei Praktikanten aus Afghanistan, zwei aus Syrien und jeweils ein Teilnehmer aus Kamerun, Nigeria und dem Irak nehmen aktuell an der Qualifizierungsmaßnahme teil, die bis zum Jahresende dauern wird. Daneben besuchen an zwei Tagen pro Woche auch drei Schüler der VAB (Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf) Klassen in Öhringen die ehemalige Ausbildungswerkstatt, um das von ihrer Schule vorgeschriebene Tagespraktikum bei Bürkert zu absolvieren. Auch sie sind aus Krisenregionen geflüchtet und hoffen durch eine gezielte Ausbildung auf eine sichere Zukunft.

Für den kommenden Kurs, der am 08. Januar 2018 startet, sind aktuell noch Plätze frei. Interessenten können sich gerne bei Frau Ebsen (Kuenzelsau.123-Vermittlung@arbeitsagentur.de) bzw. Frau Werner (Jobcenter-Hohenlohekreis@jobcenter-ge.de) oder direkt bei Viola Modesti (Projektkoordinatorin Bürkert, Tel. 07940-1096541, E-Mail: viola.modesti@burkert.com) anmelden.

 

Pressekontakt:

Christian Bürkert GmbH & Co. KG Katharina Morsch Telefon +49 (0) 79 40 / 10 91-176 katharina.morsch@burkert.com

 

Über BÜRKERT

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.600 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden den kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 

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Zertifizierte Schaltschrankplattform für EX-Bereiche

Zertifizierte Schaltschrankplattform für EX-Bereiche

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Beschaffung, Montage, Dokumentation und Zertifizierung aus einer Hand: Zertifizierte Schaltschrankplattform für EX-Bereiche

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Verfahrenstechnische Anlagen im Ex-Bereich werden in vielen, teilweise recht unterschiedlichen Branchen betrieben. Sie alle stellen jeweils bestimmte Anforderungen an den Ex-zertifizierten Schaltschrank und sein „Innenleben“. Mit einer Schaltschrankplattform in einheitlicher Baugröße bietet Bürkert (vgl. Firmenkasten) nun eine flexible und zugleich wirtschaftliche sowie nachhaltig sichere Basis für individuelle Systemlösungen für Anlagen in der Pharma-, Kosmetik-, Chemie- und Lebensmittelindustrie

Der für die TESIUM GmbH, einem  erfahrenen Ingenieur-Dienstleister für verfahrenstechnische Anlagen, entwickelte Schaltschrank erlaubt jetzt eine Art spezifischen „Werksstandard“. So können alle ATEX-Schaltschränke für einen Anwender in einheitlicher Größe, Bestückung bzw. Beschaltung ausgeführt werden. Die kundenspezifisch bestückten Schränke werden dann komplett aus einer Hand geliefert, angefangen von Engineering, Beschaffung und Montage bis hin zu Dokumentation und Zertifizierung.

Die Schaltschränke mit Systemzulassung nach PTB 13 ATEX 1010 x entsprechen der Schutzart Ex e (Gehäuse mit Schutzart erhöhter Sicherheit) und werden mit Ventilen aus dem umfangreichen Produktportfolio individuell bestückt. Auch bei hoher Kanaldichte mit entsprechender Abwärme versorgt eine feste Verrohrung den Schrank mit Zuluft bei bis zu 45 °C Umgebungstemperatur. Die kompakten Schränke sind besonders effizient in Verbindung mit den eigensicheren Ventilinseln Typ 8640. Mit ihnen können modulare Pneumatikmodule mit 2 bis 64 Ventilfunktionen aufgebaut werden. Die durchdachte Auswahl und Anordnung aller Komponenten vermeiden bzw. minimieren dauerhaft Leckagen und Sicherheitsrisiken, bspw. durch platzende Schläuche. Eigensichere Ventile erlauben zudem Arbeiten und Wartungsmaßnahmen bei laufendem Betrieb unter ATEX-Bedingungen, ein elektrischer wie pneumatischer Hot Swap ist möglich.

Standard und sicherheitsgerichtete Ventilfunktionen kombiniert

Für besondere Flexibilität und kompakten Aufbau sorgt die Kombination aus sicherheits- und nicht sicherheitsgerichteten Ventil-Komponenten im Schrank. Dazu setzt Bürkert auf das Remote I/O-System ET 200iSP von Siemens. Mit dieser bis zur Feldebene einheitlichen Lösung werden alle eigensicheren Signale aus dem Feld wie Druck, Temperatur, Füllstand und Durchfluss genauso verarbeitet wie die Namur-Rückmeldesignale der durch die Ventilinsel gesteuerten Prozessantriebe, Kugelhähne und Klappen. Durch die Kombination von sicherheitsgerichteten und normalen Ventilen auf dem gleichen Ventilblock lassen sich deutlich Raum- und Installationsaufwand einsparen, da der bisher übliche separate pneumatische Aufbau entfällt. Ventile, die auf der unteren Zeile des ET200iSP im Schrank verdrahtet sind, übernehmen die Funktion als Sicherheitsventile mit einer SIL-Einstufung bis zu SIL 2 nach IEC 61508. Alle übrigen Ventile steuern dagegen normale Funktionen ohne SIL-Anforderungen.

 

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:

 

Pressekontakt:

Bürkert Fluid Control Systems Lisa Ehrlich Tel. +49 7940 10-91320 lisa.ehrlich@buerkert.de

 

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Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren. Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.

 

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Moderne Druckluft-Ventilinsel erhöht Prozesssicherheit

Moderne Druckluft-Ventilinsel erhöht Prozesssicherheit

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Bürkert präsentiert seine neue Ventilinsel AirLINE Typ 8652 für den Schaltschrank . Die Ventilinsel ist einfach zu installieren und verbessert die Prozesssicherheit dank integrierter Überwachungs- und Diagnosefunktionen.

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Typ 8652 AirLINE wurde für Anwendungen in Pharma-, Kosmetik-, Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie für die Wasseraufbereitung konzipiert. Sie bietet den Nutzern einstellbare Überwachungs- und Diagnosefunktionen, die die Anlagenverfügbarkeit und Prozesssicherheit verbessern und eine vorbeugende Wartung ermöglichen. Ein integriertes Display zeigt dafür vor Ort detaillierte Informationen wie aktuelle Schaltzustände von Pilotventil und Prozessventil an, gibt eine Meldung, wenn voreingestellte Druckgrenzwerte überschritten werden oder zeigt in Klartext Fehler wie Kabelbruch an. Besonderes Augenmerk wurde bei der Entwicklung auch auf die kompakte Bauform gelegt. Die Ventilinsel Typ 8652 ist deutlich kleiner als ihr Vorgänger und findet somit in kompakten Schaltschränken Platz, die nahe an den Prozessventilen platziert werden können.

Höhere Anlagenverfügbarkeit durch Netzwerkredundanz

Die Ventilinsel kommuniziert über gängige Industrial-Ethernet-Protokolle oder PROFIBUS DP. In geschlossenen Ringtopologien und PROFINET IO Kommunikation sorgt das Media Redundancy Protocol (MRP) für ein hochverfügbares Netzwerk, das sogar den Ausfall eines Switches oder einer Leitung kompensieren kann. Dies erhöht die Anlagenverfügbarkeit und macht den Prozess sicherer.

Prozesssicherheit durch Pneumatikfunktionen

Alle Ventile sind einzeln hot-swap-fähig, d.h. sie können im laufenden Betrieb ohne Anlagenstillstand gewechselt werden. Eine zusätzliche Sicherheitsfunktion sind Rückschlagventile im Entlüftungskanal. Diese verhindern, dass Ventile durch Druckspitzen ungewollt aktiviert werden und es zu Medienvermischungen kommt. Dadurch ist auch auf der Pneumatik-Seite ein sicherer Prozessablauf gewährleistet.

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Mit der neuen Ventilinsel erweitert Bürkert konsequent die neue Efficient Device Integration Platform (EDIP), mit der Bürkert für seine Produkte das Tor zur Industrie 4.0 öffnet. Die Geräteplattform EDIP umfasst eine Vielzahl an Funktionen und abgestimmte HMI-Geräte, die die Systemintegration neuer Geräte erleichtern. Durch die kostenlose Bürkert Software, dem Communicator, sind Diagnosefunktionen wie ein Monitoring von Betriebsdaten sowie Alarmmeldungen für kundenspezifische Parameter möglich.

Über Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Kompakte Systemlösung für die geregelte Schweißkappenkühlung

Kompakte Systemlösung für die geregelte Schweißkappenkühlung

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Punktschweißroboter stehen in den hoch automatisierten Produktionsanlagen der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer mitunter zu hunderten in einer Montagehalle.

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Für reibungslose Schweißprozesse spielt die optimale Kühlung der Schweißkappen eine entscheidende Rolle. Bürkert hat hierfür eine kompakte, anschlussfertige Systemlösung entwickelt, die eine flexible, bedarfsgerechte Regelung der Kühlwassermenge garantiert und dadurch die Betriebskosten senkt.

Das kompakte System für Schweißkappenkühlung von Bürkert besteht aus Pneumatik- und Kühlmitteleinheit sowie einem Prozessregler. Durch die direkte Anbindung des sensiblen Durchflusssensors und des Prozessreglers an die übergeordnete Robotersteuerung oder SPS lässt sich der Kühlwasserdurchfluss regeln und an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Dadurch werden Schweißkappen von Anfang an ausreichend gekühlt und ein Kappenkleben zuverlässig verhindert. Außerdem gleicht das System die Wasserwiderstände unterschiedlicher Kühlungsleitungen durch die Regelung aus. Die Kühlmittelmenge ist reproduzierbar, Fehler werden schnell erkannt. Da alle Komponenten des Systems in einem Funktionsblock integriert sind, ist keine aufwändige Verrohrung notwendig. Es lässt sich dadurch prozessnah anbringen, z.B. direkt am Roboterfuß neben der Versorgungseinheit, ohne den Arbeitsbereich des Roboters einzuschränken.

Schweißqualität und Prozesszuverlässigkeit

Der verwendete Durchflusssensor arbeitet mit einer Wiederholgenauigkeit von ±0,4 % des Messwerts (unter Referenzbedingungen) bei einer Fließgeschwindigkeit zwischen 0,3 m/s und 10 m/s. Der Controller, über den das System auch konfiguriert wird, lässt sich an einer beliebigen, gut sichtbaren Position (außen am Schutzgitter) montieren. Werksseitig ist das System auf die gängigen Zweikreiszangen für 16-mm-Kappen mit Durchflussnennwert von 8,5 l/min voreingestellt. Maximalbegrenzung und Sollwert sind damit bereits im Controller hinterlegt. Nur in Sonderfällen werden andere Werte am Controller menügeführt manuell angepasst. Die werksseitigen Voreinstellungen sorgen zudem für eine Vereinheitlichung der Kühlwasserkreise, was den Service deutlich erleichtert. Der geregelte Kühlwasserdurchfluss macht darüber hinaus eine nachträgliche manuelle Kalibrierung nach Veränderungen oder Erweiterungen überflüssig. Letztendlich verbessert sich dadurch die Schweißqualität und Prozesszuverlässigkeit. Außerdem ergeben sich Einsparungen bei den Betriebskosten, denn die bedarfsgerechte Regelung senkt den Energieverbrauch und Pumpen müssen nicht mehr überdimensioniert werden, um genug Reserven zu haben. Die Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen zu regeln rechnet sich dadurch innerhalb kurzer Zeit.

Firmenkasten: Über die Bürkert

Bürkert Fluid Control Systems ist ein weltweit führender Hersteller von Mess-, Steuer- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Die Produkte von Bürkert kommen in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen zum Einsatz – das Spektrum reicht von Brauereien und Laboren bis zur Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik. Mit einem Portfolio von über 30.000 Produkten deckt Bürkert als einziger Anbieter alle Komponenten des Fluid Control-Regelkreises aus Messen, Steuern und Regeln ab: von Magnetventilen über Prozess- und Analyseventile bis zu pneumatischen Aktoren und Sensoren.

Das Unternehmen mit Stammsitz im süddeutschen Ingelfingen verfügt über ein weit gespanntes Vertriebsnetz in 36 Ländern und beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter. In fünf Systemhäusern in Deutschland, China und den USA sowie vier Forschungs- und Entwicklungszentren entwickelt Bürkert kontinuierlich kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte. Ergänzt wird die Produktpalette mit dem umfassenden Serviceangebot BürkertPlus, das Kunden während des kompletten Produktlebenszyklus begleitet.


Bürkert-Qualifizierungsmaßnahme für Flüchtlinge

Bürkert-Qualifizierungsmaßnahme für Flüchtlinge

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Im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme „QIP – Qualifizierung, Integration, Perspektive“ ermöglichte Bürkert Fluid Control Systems zu Beginn des Jahres zwölf Flüchtlingen ein dreimonatiges Praktikum in der ehemaligen Ausbildungswerkstatt in Ingelfingen.

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Im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme erhalten die Teilnehmer eine theoretische und praktische Grundausbildung in den Bereichen Metall und Elektro. Zwei Mal wöchentlich findet zudem ein Deutschkurs statt, an zwei weiteren Vormittagen wird der Fachwortschatz gelehrt. Der Deutschunterricht setzt es sich unter anderem zum Ziel, die Teilnehmer sprachlich auf die deutsche Arbeitswelt vorzubereiten. Auch „Schnuppertage“ in einzelnen Unternehmensbereichen werden bei entsprechender Qualifikation ermöglicht, um die Betriebsabläufe und Anforderungen deutscher Firmen kennenzulernen.

Lernbereiten Menschen soll durch die Maßnahme der Einstieg in den Arbeitsmarkt geebnet werden. Im Optimalfall ergibt sich nach der dreimonatigen Grundausbildung eine Möglichkeit zur Weiterqualifizierung durch ein Praktikum, eine Ausbildung oder eine Festanstellung bei anderen, regional ansässigen Unternehmen.

Für Prof. Andreas Bürkert, Gesellschafter der Bürkert-Gruppe, ist die Aufnahme und gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen und Asylbewerben eine zentrale Zukunftsaufgabe der Gesellschaft. Damit dies gelingt, benötigen diese nachhaltige Unterstützung, um sich eine sichere Zukunft aufzubauen. Bürkert Fluid Control Systems ist es daher ein besonderes Anliegen, durch „gezielte, kulturell sensible, fachliche Ausbildung“ an der Integration der vielen Schutzsuchenden mitzuwirken“, so Bürkert.