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Messtechnik von MCD Elektronik im Schnellzugriff

Messtechnik von MCD Elektronik im Schnellzugriff

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Online Shop für Mess- und Prüfsysteme der Elektronikfertigung bietet MCD Kunden Messtechnik ohne Ladenschluss.

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Messtechnik von MCD Elektronik im Schnellzugriff

Online Shop für Mess- und Prüfsysteme der Elektronikfertigung

 

Birkenfeld, im Februar 2017: Zeit ist Geld. Das wissen die Verantwortlichen in Entwicklung und Produktion nur zu genau. Für sie hat der Online Shop des Mess- und Prüftechnik Spezialisten MCD Elektronik rund um die Uhr geöffnet. Rund 70 Artikel, von der Testsoftware bis zum Videomultiplexer, stehen dem Industriekunden zum sofortigen Abruf zur Verfügung. Alle Artikel, wie Messsysteme, Steuerungen, Software, Bildverarbeitungstools und Ersatzteile, sind Eigenentwicklungen von MCD, entstanden im Rahmen von Kundenprojekten und in zahllosen Einsätzen bewährt. Die aktuellen Renner sind der praktische 6-fach USB-Hub und eine Reihe von Software-Produkten für Testsysteme. Weil oft die Zeit drängt, schätzen die Kunden die Möglichkeit, Softwarelizenzen direkt digital abrufen zu können.

„Um den Gepflogenheiten in der Industrie gerecht zu werden, bieten wir registrierten Usern ab sofort die Möglichkeit, sich verbindliche Angebote vom Shop ausarbeiten zu lassen. Der Shop informiert über Preise und Konditionen und erlaubt Produktvergleiche. So können die Besucher unseres Shops ohne lästiges Warten und unnötige Verzögerungen in ihrem Unternehmen den Beschaffungsvorgang anstoßen“, erläutert Marketingleiterin Verena Hörter. Die Offerten stehen als PDF-Datei zum Download bereit und sind für einen Monat gültig. Registrierte User können ihre Angebotshistorie jederzeit einsehen und mit nur wenigen Klicks Bestellungen auslösen.

MCD nimmt die Aufträge entweder direkt über den Online Shop, per Fax unter +49 72 31/78 405-10 oder per E-Mail unter shopauskunft@mcd-elektronik.de entgegen. Die Ware wird mit DHL in über 40 Länder in Europa und in Übersee geliefert. Ist der Artikel lagermäßig vorrätig und geht die Bestellung vor 16:00 Uhr ein, wird noch am gleichen Tag ausgeliefert.

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde 1983 gegründet und beschäftigt heute 80 Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.


Leuchtendes Grün

Leuchtendes Grün

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Damit die Strahlleistung und der Energieverbrauch von Pflanzenleuchten, die beispielsweise in Gewächshäusern zum Einsatz kommen, optimiert werden kann, müssen deren Steuerplatinen geprüft werden. MCD Elektronik hat genau hierfür ein Testsystem entwickelt.

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Leuchtendes Grün

Testeinrichtung für Steuergeräte von Pflanzenleuchten

 

Birkenfeld, im Juni 2017: Sehr viele Gemüsesorten, wie Tomaten, werden nahezu ausschließlich unter Glas oder in Folientunneln angebaut. Der Anbau von Gemüse hat sich inzwischen zu einem Hightech-Geschäft entwickelt. Denn mit einem Produktionswert von fast 1,82 Mrd. Euro ist dies die wirtschaftlich wichtigste Sparte im deutschen Gartenbau. Es wird dabei nichts dem Zufall überlassen. Nicht planbare Einflüsse, wie Wetterkapriolen, dürfen keine Rolle mehr spielen. Das alles unter der Vorgabe von hohen Erträgen in bester Qualität bei möglichst geringen Kosten. Nicht nur die Zufuhr von Wasser und Nährstoffen wird genau gesteuert, auch beim Licht hat die Technik die Oberhand. In großen Gewächshäusern brennen bis zu 10.000 Metall- und Natriumdampflampen und verlängern, selbst wenn die Sonne schon untergegangen ist, den Tag. Mit 2.500 Brennstunden pro Jahr sorgen sie für optimale Lichtverhältnisse für die Pflanzen. Diese Entladungslampen weisen hohe Anteile im blauen und roten Spektralbereich auf, das ergibt eine möglichst intensive, photosynthetisch aktive Strahlung. Der Blauanteil verhindert wucherndes Längenwachstum und der Rotanteil unterstützt die Reifephase. Die Lichtausbeute dieser Lampen ist hoch bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch. Das wirkt sich positiv auf die Produktivität aus wie auch die langen Wartungsintervalle bei einer mittleren Lebensdauer von ca. 10.000 Stunden

Stromversorgung mit Intelligenz Die Lampen werden mit elektrischen Leistungen zwischen 250 und 600 W angeboten. Metall- und Natriumdampflampen benötigen einen Zündimpuls von ca. 3,2 kV. Ein deutscher Hersteller dieser Speziallampen entwickelt und produziert in Zusammenarbeit mit einem Zulieferer die Netzgeräte für seine Pflanzenleuchten. Das Netzteil stellt nicht nur die Betriebs- und Zündspannungen bereit, sondern ist zugleich ein intelligentes Steuergerät, das die Lampe auf der Basis verschiedener Einflussgrößen, wie z.B. der aktuellen Sonneneinstrahlung, so steuert, dass ein Optimum von Strahlleistung und Energieverbrauch erreicht wird.

Für den Test dieser Steuergeräte suchte der Lampenhersteller einen Partner, der für die Produktion ein vollautomatisches Testsystem entwickelt. Für den Mess- und Prüftechnikspezialist MCD Elektronik, ein Unternehmen das vornehmlich Automotive-Projekte durchführt, war es eine interessante Herausforderung mit ungewöhnlichen Randbedingungen. Der Prüfling wird direkt an der Teststation programmiert und im Anschluss überprüft. Je nach Stromversorgungsmodell gelangen unterschiedliche Testmodi zur Anwendung. Dazu gehören Auswertungen, wie Strom- und Spannungsmessungen, aber auch das Auslesen und Auswerten von EEPROM Daten. Zudem wird ein Zündtest durchgeführt, bei dem die Zündspannung und ihre Frequenz gemessen und ausgewertet werden.

Das Beste vom Markt für effektive Tests Alle Komponenten sind in einem kompakten Test-Rack untergebracht. Die Adaption für den Prüfling ist separat und beinhaltet vor allem das Nadelbett zur Kontaktierung der Steuerungsplatine. Eine Besonderheit ist die Hochspannungsprüfung mit 3 kV. Dafür mussten im Adapter Sicherheitsvorrichtungen eingebaut werden mit den nötigen Sicherheitsabständen zu Signalleitungen. Auf einem Industrierechner sind die MCD-Softwareprodukte Prüfsoftware ‚TestManager CE‘ ‚Toolmonitor PicoScope‘ und die Steuerprogramme für die Prüfplatzelektronik installiert. Über RS 232 Schnittstellen kommuniziert die Steuerung mit den Komponenten des Prüfstandes. Ein DC-Netzteil versorgt die Adaption mit Betriebsspannung. Der Prüfling wird über eine steuerbare AC-Quelle versorgt. Mit dem integrierten ‚PicoScope‘ können Signalwechsel, die an den CPU-LEDs auftreten, abgetastet und mit dem dafür spezialisierten MCD Toolmonitor ausgewertet werden. Ein Puls-Generator von Rigol erzeugt die Kurvenform zur Erzeugung des Zündimpulses. Über ein Multimeter mit Multiplexer von Keysight werden die vom Prüfling generierten Ausgangssignale erfasst und an den TestManager übergeben. In der Adaption befindet sich neben einer Steuerungsbaugruppe der Differenztastkopf des PicoScopes und das Programmiergerät MK2 von Atmel. Damit wird in den ersten Schritten des Prüfablaufs ein programmierbarer Logikbaustein mit der Testsoftware programmiert. Sodann werden mit Hilfe des Keysight Multimeters Spannungs- und Strommessungen durchgeführt.

Alles kommt auf den Prüfstand Das Netzgerät erzeugt primär die Versorgungsspannungen für die Hochdrucklampe, führt aber mit seinem Prozessor auch anspruchsvolle Steuerungsaufgaben durch. Dazu gehören die notwendigen Sicherheitsfunktionen einschließlich eines Funk-Kommunikationssystems mit über 70 Protokollen. Für sehr große Gewächshäuser mit einer großen Anzahl von Leuchten können mehrere Steuergeräte miteinander vernetzt werden, um eine homogene Ausleuchtung zu gewährleisten. Bei der Ansteuerung der Lampen wird über Sensoren auch die Umgebungshelligkeit gemessen. Beim Test wird dazu ein Profil auf dem Steuergerät abgefahren, mit dem der Tagesablauf der Sonne in einem Gewächshaus simuliert wird. Die Arbeitsstunden der Lampen und unterschiedliche Fehlermeldungen gespeichert. Man kann durch einen Fernzugriff die Zustände der Lampen und des Steuergerätes kontrollieren und den Unterhalt der Beleuchtung ökonomisch steuern.

Der Testablauf ist komplett automatisiert. Nachdem der Werker den Prüfling in den Adapter eingelegt und den Deckel geschlossen hat, wird mithilfe des Scanners der Barcode des Prüflings gescannt. Anhand der Typbezeichnung erfolgt das Aufspielen der Testsoftware und die Testabfolge beginnt. Auf dem Steuergerät befinden sich mehrere Transformatoren. Mit einem davon wird die Zündspannung von ca. 3,2 kV erzeugt, um die Lampe zu starten. Der Zündfunke mit einer Frequenz von 200 kHz dauert ca. 100 ms. Nach dem Zündtest wird die Anzahl der Zündungen ausgelesen. Spannung und Frequenz werden von einem Kompakt-Oszillograf des britischen Herstellers Pico Technology ermittelt. Der Oszi tastet ebenfalls Signalwechsel, die an den CPU-LEDs auftreten, ab. Eine Variante der MCD eigenen Software Toolmonitor steuert den Oszillograf unter der einheitlichen Bedienoberfläche des Prüfplatzes. Der gesamte Testvorgang dauert ca. eine Minute. Der Werker bekommt allerdings erst die Freigabe zum Entnehmen des Prüflings aus der Adaption wenn dieser entladen ist.

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde 1983 gegründet und beschäftigt heute 80 Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.


36 auf einen Streich

36 auf einen Streich

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Die "HDD Clone Station" von MCD Elektronik wurde in einer neuen Rack- und Desktop-Variante vorgestellt. Größerer Menge von Festplatten können damit kopiert, sicher gelöscht, programmiert oder verifiziert werden.

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36 auf einen Streich

Die "HDD Clone Station" von MCD

 

Birkenfeld, im Juni 2017: Der Mess- und Prüftechnikspezialist MCD Elektronik hat seine in der Industrie bewährte Kopier- und Verifizier-Station für HDD Festplatten jetzt in einer neuen Rack- und Desktop-Variante vorgestellt. Das bisherige Rack-gebundene System erlaubte das parallele Kopieren von bis zu 27 HDDs in drei Programmierschubladen. Die neue Desktop-Variante kommt dem Wunsch vieler Anwender nach einer flexibleren Aufbautechnik entgegen. Hier werden statt der Schubladen sogenannte Desktop-Stationen mit je neun HDD-Schächten angeboten. Sie erlauben einen flacheren Aufbau und Erweiterungsmöglichkeiten auf bis zu vier Desktop-Stationen. Somit können jetzt 36 Festplatten gleichzeitig kopiert oder aus bis zu vier unterschiedlichen Quellen (Master) asynchron ‚bespielt‘ werden. Patrick Schmiederer, er leitete die Entwicklung: “Die MCD HDD Clone Station ist von großem Nutzen überall dort, wo schnell in größerer Menge Festplatten kopiert, sicher gelöscht, programmiert oder verifiziert werden müssen.“ Verschiedene Kopiermodi gestatten sowohl das einfache Spiegeln von HDD Festplatten, als auch das gezielte Bespielen mit partiellen Datengebieten durch einen intelligenten Kopiervorgang. Die Datentransfergeschwindigkeit beträgt bis zu 24 GB / Minute.

Die Festplatten werden über den Originalanschluss kontaktiert. Eine Besonderheit ist die Anwahl des zu erstellenden Typs über ein Barcode-Scan-System und Positionssensoren beim Einschieben der HDDs in die Station. Auf diese Weise wird die Richtigkeit der Zuordnung der Festplatten sichergestellt. Die Steuerung der ‚HDD Clone Station‘ erfolgt über proprietäre Softwareprodukte, die auch die SMART-Daten wie Betriebsstunden, Temperatur etc. automatisch erfassen und protokollieren. Die Anbindung an übergeordnete MES Systeme ist gewährleistet. Die Benutzerführung erfolgt über einen interaktiven Touchscreen Bildschirm.

Die Anwendungsmöglichkeiten der HDD Clone Station sind vielfältig und reichen vom sicheren Beschreiben von Infotainment-Systemen über das Duplizieren der Grundkonfigurationen von z.B. PCs in hoher Stückzahl, das Vervielfältigen von Sicherheitskopien oder Software, die Erstellung von Back-ups, die sichere Datenlöschung und -implementation sowie die schnelle und sichere Umsetzung von Hardware-Upgrades. Die Stationen eignen sich für Anwendungen verschiedener Branchen wie Medizin-, Automotive-, Informations-, sowie Wehr- und Sicherheitstechnik.

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde 1983 gegründet und beschäftigt heute 80 Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.


Keine Luftnummer

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MCD Elektronik entwickelt Prüfstand für Gebläse. Diese Querstromgebläse sind Teil von Kleinheizern, die in Klimaanlagen und in Bodenheizgeräten für Busse und Bahnen integriert werden.

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Keine Luftnummer

MCD Elektronik entwickelt Prüfstand für Gebläse

 

Birkenfeld, im August 2017: Der Mess- und Prüftechnikspezialist MCD Elektronik bekam den Auftrag, eine End-of-Line Prüfanlage für Gebläse zu entwickeln. Die Querstromgebläse sind Teil von Kleinheizern, die in Klimaanlagen und in Bodenheizgeräten für Busse und Bahnen integriert werden. Mit dem Testgerät werden die verschiedenen Stufen der Gebläse überprüft, Spannungs- und Strommessungen sowie Dichtheitsprüfungen vorgenommen. Die Prüfeinrichtung befindet sich auf einem Rollwagen, der bequem an seinen Einsatzort gefahren werden kann. Die Bedienperson kontaktiert die Gebläse mit Schnelladaptern. Über einen Touchscreen- Monitor erfolgt die Eingabe und Anwahl der Fertigungsaufträge innerhalb der Serienfertigung.

Sodann erfolgt die Funktionsprüfung der mehrstufigen Lüfterfunktionen. Für die Messungen am Prüfling kommt die MCD ULC MSR Funktionskarte mit programmierbarem Stromsensor zum Einsatz. Die Dichtheit wird durch Vergleichsverfahren von Zufuhr- und Ausgabedruck überprüft. Am Ende der Prüfung, die je nach Heizervarianten (mehrstufige Ausführungen) zwischen 12 und 30 Sekunden dauert, erstellt ein Etikettendrucker das Gerätelabel. Die MCD Software "MCD Toolmonitor Order Management“ dokumentiert den kompletten Testvorgang und erstellt die Auslieferungsdokumentation.

MCD konnte auf bewährte hauseigene Hard- und Softwareprodukte zurückgreifen, wie die Prüfsoftware TestManager CE, mit der der Prüfablauf gesteuert wird und über den die Einbindung in das QS-System des Kunden erfolgt. Die Steuerung der einzelnen Funktionen übernehmen die MCD Toolmonitore SerIO, ULC und Order Management. Die ULC Multifunktionskarte ist mit ihrem komplexen FPGA-Baustein ein Multitalent, das die vielfältigen Möglichkeiten (A/D, D/A, Logikanalyse, Counter, Selbsttest, Kalibrierung, u.v.a.m.) über eine USB-Schnittstelle zur Verfügung stellt.

In dieser Applikation übernimmt sie die Messungen der physikalischen und zeitlichen Werte, wie Strom, Kurvenverläufe, Spannung und Druck. Die Druckstation zur Versorgung der Prüflingsadaption ist mit Ventilinsel, Filterregelventilen und Drucksensoren der Firma FESTO ausgestattet. Die Anlage kann leicht durch die Änderung der Geräteparameter und Anpassung der Adapter auf andere Produkte umgestellt werden.

Mit der aktuellen Ausstattung können Dichtheitsprüfungen, Funktionsprüfungen und EOL Tests an mechatronischen Baugruppen, sowie mehrstufige Gebläseprüfungen durchgeführt werden.

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde 1983 gegründet und beschäftigt heute 80 Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.


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MCD Elektronik präsentiert Software-Tools für die visuelle, industrielle Qualitätssicherung bei optischen Prüfverfahren.

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MCD Elektronik präsentiert Software-Tools für optische Prüfverfahren

 

Birkenfeld, im August 2016: Der Messtechnikspezialist MCD Elektronik stellt drei Lösungen für die visuelle, industrielle Qualitätssicherung vor. Preiswert, exakt und einfach in der Handhabung, so lautete die Vorankündigung zu „MCD Vision“, „MCD Sherlock Vision“ und „MCD Cognex Vision“. Dieses Versprechen hat das Bildverarbeitungs-Trio bereits in zahlreichen Projekten in der Automotive-Branche eingelöst. MCD Vision und MCD Cognex Vision sind dort erfolgreich in der optischen Prüfung im Einsatz. Besonders bei der komplexen Prüfung von Außen- und Innenspiegeln zeigt MCD Vision seine Prüfsicherheit. Das Tool unterstützt sämtliche Tests, von der Spiegelstellung über die Glaswölbung, Vermessung und Beschriftung bis hin zu den Anschlusskonturen und der Helligkeit. MCD Cognex Vision zeichnet sich durch seine Prüfgenauigkeit bei Bedienteilelementen, Parkbremsen- und Fensterheberschaltern sowie bei WLAN-Modulen, Platinen und Kontaktleisten aus. MCD Sherlock Vision wird aktuell zur Vollständigkeitsprüfung von Infotainment-Systemen eingesetzt. Das Programm überprüft beispielsweise die Farbe von Steckverbindern, den Taumelkreis von Pins, Etiketten, Beschriftungen und die Vollständigkeit der Schrauben. Alle drei Bildverarbeitungspakete von MCD basieren auf der flexiblen „MCD Toolmonitor-Software“ und einem Kamerasystem – hinzukommen die jeweiligen Programmerweiterungen.

Im MCD Toolmonitor werden die Grenzwerte für die Tests angelegt und die Prüfung von der Bildaufnahme bis zur Auswertung durchgeführt. Mit Hilfe einer integrierten Scriptengine besteht die Möglichkeit, weitere kundenspezifische Algorithmen zu integrieren. Der MCD Toolmonitor lässt sich problemlos in eine Vielzahl gängiger Applikationen einbinden, beispielsweise Microsoft Visual Studio (C#, C++, Visual Basic), Microsoft Office sowie OpenOffice und LabVIEW. Auch die Integration des Toolmonitors in die universelle MCD Testsoftware-Plattform, dem „TestManager CE“, ist bereits standardmäßig vorbereitet.

MCD Vision eignet sich für die Kontur- und Lageerkennung von Bauteilen und einfachen Mustern im Suchbereich sowie Vollständigkeits- und Symbolprüfungen. In der Grundausstattung umfasst MCD Vision das Programm „Toolmonitor Vision“, eine herkömmliche USB-Kamera für Basiselemente der Bildverarbeitung sowie eines der vier Module Kontur-, Helligkeits-, Objekt- oder Farberkennung. Anhand diverser Bildverarbeitungstools lassen sich die korrekte Bestückung eines Bauteils, der Aufdruck eines Piktogramms sowie eine Vielzahl weiterer Merkmale des Prüflings erkennen. Der „Livemodus“ des Programms erlaubt es, die eingesetzte Kamera zu justieren und die Kamerabilder in Echtzeit zu verfolgen. Im Livemodus kann der Prüfer Suchbereiche scharfstellen und selbst einen sich bewegenden Prüfling direkt unter die Lupe nehmen. MCD Vision ist auch über Fremdsoftware fernsteuerbar, als Interface kommt hierbei COM/DCOM oder eine .Net-Assembly zum Einsatz.

Für MCD Sherlock Vision erweiterten die Messtechnik-Spezialisten das hauseigene Toolmonitor Programm um das „Sherlock Software Interface“ des kanadischen Herstellers Teledyne DALSA. Über das Programm "Sherlock Investigation" werden Bildverarbeitungsprojekte angelegt und definiert, bevor sie zur Analyse in den Toolmonitor eingebunden werden. Die Sherlock Tools ermöglichen es auch, innerhalb des Toolmonitors zusätzliche Visualisierungs- und Verarbeitungsfunktionen zu nutzen. Ebenfalls im MCD Sherlock Vision System integriert, ist die unabhängige Bildverarbeitungs-Software „Common Vision Blox“ von Europas führendem Anbieter von Bildverarbeitungstechnologien, Stemmer Imaging. Die offene Schnittstelle von Common Vision Blox ist kompatibel mit zahlreichen Kameramodellen. Die Flexibilität und Funktionen, wie die Definition von Suchsektoren, Grenz- und Prüfwerten, optische Taumelkreisprüfung und der Livemodus, haben MCD Sherlock Vision zum Topseller der Birkenfelder gemacht.

Anspruchsvolle Bildverarbeitungsaufgaben lassen sich mit MCD Cognex Vision realisieren. Die High-End-Lösung setzt auf Smart-Cameras von Cognex. Die Bildverarbeitungs-Algorithmen laufen direkt in den intelligenten Kameras ab. Die Algorithmen und Bildverarbeitungstools werden mit Hilfe der einfach zu bedienenden Konfigurationsumgebung „EasyBuilder“ oder der Spreadsheet-Darstellung in der „In-Sight Explorer“ Software von Cognex angelegt und automatisiert abgerufen. EasyBuilder hilft sowohl erfahrenen Anwendern als auch Anfängern beim schnellen Setup, ganz ohne Programmierung. Durch die Anbindung des In-Sight Explorer an die MCD Software sind Vorhandensein und Positionsgenauigkeit von Bauteilen ebenso schnell prüfbar wie Qualitätsmerkmale bei Piktogrammen oder die Farbkontrolle von verbauten LEDs. Darüber hinaus kann eine externe Beleuchtungseinheit gesteuert werden.

„Für unsere MCD Vision Reihe arbeiten wir mit den Besten zusammen, um die besten Ergebnisse zu erzielen: drei exzellente Softwarepakete mit entsprechenden Hardwarekomponenten für alle Anforderungen bildverarbeitender Prüfverfahren“, kommentiert MCD Elektronik Software Entwicklungsleiter Gabor Tinneberg das Bildverarbeitungs-Trio.

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde gegründet und beschäftigt heute Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.


Intelligenztest für Pumpen

Intelligenztest für Pumpen

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Das Programmier- und Prüfsystem von MCD Elektronik sichert die Qualität intelligenter Brauchwasser- und Heizungspumpen. 

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Intelligenztest für Pumpen

MCD Elektronik Prüfsystem sichert die Qualität intelligenter Brauchwasser- und Heizungspumpen

 

Birkenfeld, im Juni 2016: Der Mess- und Prüftechnikspezialist MCD Elektronik hat eine Programmier- und Prüfvorrichtung für einen führenden deutschen Hersteller innovativer Brauchwasser- und Heizungspumpen entwickelt. Im Fokus dieser Anwendung: die Antriebstechnik der neuen energiesparenden Pumpen. Ein Microcontroller auf der Statorplatine steuert die Leistung der Pumpe in Abhängigkeit von der Wassertemperatur.

Das Test- und Prüfsystem hat mehrere Aufgaben zu erfüllen. Dazu entwickelten die MCD-Fachleute zunächst eine mechanische Aufnahme, in die die Statorplatine manuell eingelegt wird. Der Prüfling wird durch einen Trenntransformator mit VAC versorgt. Über ein Nadelbett werden alle relevanten Punkte auf der Platine kontaktiert. Zunächst erfolgt die Überprüfung der Netzteilfunktionen. Dann wird der Microcontroller programmiert, um anschließend die Funktionen der gesamten Statorplatine zu überprüfen. Dazu werden die Widerstandswerte der Wicklungen Draht-Messung), die Stromaufnahme und die Funktion der Drehfelder gemessen. Alle Messdaten werden in einer SQL-Datenbank erfasst.

Entscheidend für das korrekte Arbeiten des Systems ist die fehlerfreie und sichere Aufnahme des zu testenden Prüflings. MCD erstellte dafür mit einem industriellen 3D-Drucker ein hochwertiges, präzises 3D-Modell. So ließen sich bereits frühzeitig mögliche Fehlerquellen in der Prüflingsaufnahme beseitigen und die Durchlaufzeit des Gesamtprojekts beschleunigen.

Die Prüfabläufe werden von der Prüfsoftware „TestManager CE“ gesteuert. Der Bediener wählt aus einer Auswahl der verschiedensten Prüflingstypen per Touchscreen das aktuell im Test befindliche Modell aus. Hat er alle zu prüfenden Teile richtig eingelegt und den Adapter geschlossen, startet die Prüfung automatisch. Im Falle einer „Pass“-Prüfung erfolgt eine entsprechende Bildschirmanzeige und der Prüfling wird mit einem Fräspunkt markiert. Im „Fail“-Fall werden die einzelnen Prüfschritte so dokumentiert, dass direkt ersichtlich ist, bei welcher Prüfung der Prüfling ausgefallen ist. So lassen sich Fehlerquellen direkt und frühzeitig identifizieren und nachverfolgen.

Der TestManager ist das MCD-eigene Software-Entwicklungspaket zur Erstellung von Applikationen für Testsysteme. Einsatzgebiete sind Screening-Systeme, Platinen-, Endprüfung und Prozesskontrolle. Der MCD TestManager kann individuell auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Mehr als 6. Lizenzen sind derzeit bereits im industriellen Umfeld im Einsatz.

Prüf- und Funktionsumfang:

  • Programmierung des Microcontrollers
  • Funktionsprüfung von Stator-Platinen
  • Messdatenerfassung in SQL-Datenbank
  • Maschinenselbsttest mit Dummy-Prüfling
  • Mechanische Markierung von Pass-Prüflingen
  • Einblendung der überarbeiteten Benutzeroberfläche im MCD TestManager auch während des Prüfablaufs
  • Prüfen der Temperaturerfassung
  • Messung der Widerstandswerte der Wicklungen Draht-Messung)
  • Messung der Stromaufnahme
  • Überprüfung der Netzteilfunktionen

Ausstattung:

  • " Rack
  • Keysight Netzteil und Multimeter
  • Touchscreen-Monitor
  • USV-Notausschaltung und Adapterverriegelung
  • Manueller Prüfadapter
  • Trenntrafo für VAC Versorgung des Prüflings
  • Programmiergerät ICP2
  • Toolmonitor TestManager CE

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde gegründet und beschäftigt heute Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.


Platinen auf den Zahn gefühlt

Platinen auf den Zahn gefühlt

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Die von MCD entwickelte Prüfstation testet Platinen, die in LED-Polymerisationsgeräten der Dentalindustrie genutzt werden.

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Platinen auf den Zahn gefühlt

MCD Elektronik entwickelt Platinen-Prüfer für Zahntechnik-Gerät

 

Birkenfeld, im Juli 2016 : Der Messtechnikspezialist MCD Elektronik hat eine neue Prüfstation für die vier Platinen eines LED-Polymerisationsgerätes entwickelt. Die drei LED-Ansteuer-Platinen werden vollautomatisch auf Strom und Spannung bei unterschiedlichen Lasten geprüft. In der gleichen Zeit wird die Controller Platine auf die späteren Bedienfunktionen, wie Ansteuerung der Kontroll-LEDs, der Buzzer- und der Taster-Funktion getestet. Der Adapter überprüft in einem Durchgang alle vier Platinen des Gerätes.

Markierungen im Adapter sorgen für eine schnelle und einfache Zuordnung und Kontrollfunktion jeder einzelnen Platine. Der Prüfer wird durch einen halbautomatischen Bedienungsablauf unterstützt, indem er die abgefragten Funktionen manuell über einen Touchscreen oder den Handscanner bestätigt. Dies ermöglicht eine sehr kurze Handling-Zeit und einen Durchsatz von circa zwei Platinen-Sätzen pro Minute. Ein Wert, der die Vorgaben des Kunden, nämlich Stück pro Stunde, um ein Vielfaches übertrifft. Die Platinen werden über Nadeln kontaktiert, die zu ihrem eigenen Schutz eingefahren werden, wenn der Adapter geöffnet ist.

Das Prüfsystem ist bei seinem Betrieb im thailändischen Produktionsbetrieb hohen Temperaturen und einer extremen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Deshalb testeten die MCD Entwickler die Prüfstation vorab unter anderem im Klimaschrank.

Die universelle MCD Elektronik Prüf-Software „TestManager CE“ und deren „Toolmonitor“ Module gewährleisten eine lückenlose Dokumentation und Steuerung der Prüfungen. Bei der Dokumentation ist es wichtig, dass bestehende Datensätze bei Mehrfach-Tests eines Prüflings nicht überschrieben werden. Jeder Fehler muss eindeutig dem Prüfpunkt der Prüfspezifikation zuordenbar sein. Das heißt, der Fehler wird angezeigt, in den Testresultaten abgespeichert und vor Fremdzugriffen geschützt. So stellt das System sicher, dass zu keiner Zeit Daten verändert, überschrieben oder gelöscht werden.

Die Steuerung ist in dem bewährten „ULC-Rack“ von MCD Elektronik untergebracht. Sie bietet vielfältige Einstell-Möglichkeiten und optimalen Zugriff auf das Nadelbett für Inbetriebnahme, Debugging, Fehlersuche, flexibles Multiplexing und integrierte Bauteilmessfunktionen. Das System ist praktisch wartungsfrei, kann sich auf neue Anforderungen selbst adaptieren und sich nach einer vorgegebenen Zeit selbst kalibrieren. Die abschließende Validierung der Prüfstation nach medizintechnischen Richtlinien bestätigte den Erfolg des Projekts.

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde gegründet und beschäftigt heute Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.


End-of-Line Tester nach Kanada geliefert

End-of-Line Tester nach Kanada geliefert

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FES-Label der Canadian Standard Association für die Lieferung der Inline-Anlage auf Anhieb erteilt

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End-of-Line Tester nach Kanada geliefert

FES-Label der Canadian Standard Association auf Anhieb erteilt

 

Birkenfeld, im März 2017: MCD Elektronik entwickelte für einen Hersteller kundenspezifischer Antriebstechnik in Kanada einen End-of-Line-Tester für elektrische Klappensteller. Die Inline-Anlage wird neben dem Montieren von Dichtringen auch für die Überprüfung der Dichtheit sowie für Funktionstests von mechatronischen Komponenten eingesetzt.

Der baden-württembergische Prüftechnikspezialist stand nicht nur vor sehr spezifischen technischen Herausforderungen, wie Vakuumtechnik, sondern machte auch Bekanntschaft mit der kanadischen Bürokratie. Ohne das FES-Label des „Field Evaluation Service“ gibt es nämlich keine Einfuhrerlaubnis. Field Evaluation ist das einmalige Verifizierungsprogramm für kleine Produktionsserien. In Deutschland fungiert der TÜV-Süd als von Kanada zertifiziertes Nationally Recognized Testing Lab (NRTL). Geschäftsführer Bruno Hörter dazu: „MCD liefert inzwischen in 48 Länder dieser Erde. Kanada fehlte noch auf unserer Liste, aber wir waren uns sicher, dass wir auch die strengen Sicherheitsvorschriften der Canadian Standard Association, CSA, erfüllen würden. Vom „Special Inspector“ des TÜV-Süd erhielten wir schließlich das FES-Label ohne Beanstandungen.“

Das aus zwei Stationen bestehende System fungiert als End-of-Line Tester und lässt sich durch manuell wechselbare Komponenten auf verschiedene Prüflings-Typen einstellen. Daneben gibt es die Möglichkeit, neben dem kompletten Prüfablauf auch Reparaturen durchzuführen. Auf der ersten Station wird ein Dichtheitstest des Gehäuses mit Hilfe eines Differenzdruckmessgerätes durchgeführt. Nach der automatischen Montage und Verpressung des Wellendichtrings wird die Dichtheit durch eine Reihe weiterer Prüfungen getestet. Auf der zweiten Station erfolgt die Funktionsprüfung der mechatronischen Komponenten. Eine speziell entwickelte Lastmaschine simuliert externe Anschläge und bringt Bremsmomente auf bei einer Winkelmess- / Wiederholgenauigkeit im Bereich von < 0,1°. Je nach Prüflingstyp überprüft die Station folgende Werte und wertet sie aus: Stromverläufe, Drehmomente, Winkel, PWM-Rückmeldung sowie das Signal des Hall-Sensors.

Die Prüflinge erreichen die Stationen auf Warenträgern vollautomatisch per Transferband. Die Warenträger-, Prüflings- und Messdaten werden von der MCD Prüfsoftware TestManager Classic Edition sowie dem MCD Toolmonitor DatenManager erfasst und aufbereitet in einer Datenbank abgespeichert.

 

Über MCD Elektronik GmbH:

Die MCD Elektronik GmbH wurde 1983 gegründet und beschäftigt heute 80 Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim. MCD Elektronik ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv und liefert weltweit in 48 Länder.

Die MCD Elektronik GmbH fertigt für ihre Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.