Artikel Hradil Spezialkabel GmbH

Weltweit erste vierlagige 500V Schleppkettenleitung mit 61 Adern.

Weltweit erste vierlagige 500V Schleppkettenleitung mit 61 Adern.

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Die HRADIL Spezialkabel GmbH, Bietigheim stellt mit der High Endurance die weltweit erste Schleppkettenleitung mit vier Lagen vor. Der Clou: Die HRADIL High-Endurance Leitung ersetzt bis zu fünf einzelne Schleppkettenleitungen.

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Beim Defekt eines Kabels in der Energieführungskette müssen somit nicht mehr fünf Einzelleitungen getauscht werden, sondern nur noch eine einzige. Stillstandzeiten aufgrund von Kabeltausch verringern sich ganz erheblich. Trotz des vierlagigen Aufbaus besitzt die HRADIL High-Endurance Schleppkettenleitung einen Außendurchmesser von gerade mal nur 18,8 mm. Die HRADIL High-Endurance Schleppkettenleitung besitzt die UL/cUL Zulassung für Nordamerika und kann kurzfristig geliefert werden.

Ein alltägliches Problem: Bei einem Maschinenbauer steht seit zwei Stunden eine Fertigungslinie still. Eines der Bearbeitungszentren hat einen Kabeldefekt in einer der Energieführungsketten gemeldet. Der Fehler ist zwar schnell gefunden, die konfektionierten Ersatzleitungen sind am Lager verfügbar, doch der Tausch aller Leitungen in der Schleppkette zieht sich hin. Denn aus Sicherheitsgründen wird nicht nur das defekte Kabel getauscht, sondern gleich alle Kabel. Die Gefahr wäre zu groß, dass in Kürze ein weiteres Kabel in der Schleppkette „den Geist aufgibt“. Hier kann die HRADIL High-Endurance Schleppkettenleitung punkten. Mit ihren 61 Adern ausgelegt bis 500 V Nennspannung, ersetzt sie bis zu fünf Einzelleitungen. Der Tausch und Anschluss einer HRADIL Schleppkettenleitung ist in einem Bruchteil der Zeit zu bewerkstelligen. Robuste Kabeleigenschaften für robuste Einsätze Die HRADIL Entwickler haben der High Endurance Leitung außergewöhnlich widerstandsfähige Eigenschaften mit in die Wiege gelegt: Im Dauerbelastungstest über sechs Wochen mit über 600.000 Zyklen und einem Verfahrweg von knapp 2,5 Metern bei einer Beschleunigung von 5m/Sek. zeigte die HRADIL Leitung keinerlei Schwächen. Auch die 360° Torsionsprüfung mit einer Drehbewegung von 10 Umdrehungen pro Minute und 200.000 Zyklen war für die HRADIL Schleppkettenleitung kein Problem. Der maximal mögliche Biegeradius im bewegten Einsatz ist größer als 190 mm. Sämtliche mechanischen, thermischen und Umwelt-Prüfungen erfolgten auf der Basis der DIN/EN 60811.

Die HRADIL High Endurance Schleppkettenleitung ist öl- und dieselbeständig und beständig gegen Kühlflüssigkeiten und Schmiermittel. Sie ist geeignet für den Einsatz im Freien und ist sowohl Ozon- als auch UV-beständig. Die Leitung ist flammwidrig nach IEC 60332-1. Der Einsatztemperaturbereich bei bewegten Anwendungen liegt zwischen -40°C und +80°C. Intelligente Konstruktionsparameter Der Aufbau der HRADIL High Endurance Schleppkettenleitung ist vierlagig. Alle Adern verfügen über einen Querschnitt von 0,75 mm2. Auf Wunsch können die Kabelingenieure von HRADIL die neue High-Endurance Schleppkettenleitung alternativ in Querschnitten von 0,5 mm2 bis 2.5 mm2 realisieren. Jede Lage ist spannungsfrei verseilt und von der folgenden Lage mit einer speziellen Gleitfolie getrennt. Autor: Alfred F. Hradil Geschäftsführender Gesellschafter der Hradil GmbH


Drei Kabel in Einem: CAN-Bus, Ethernet Cat. 7 und 300V Stromversorgung.

Drei Kabel in Einem: CAN-Bus, Ethernet Cat. 7 und 300V Stromversorgung.

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Die HRADIL Spezialkabel GmbH, Bietigheim stellt mit dem neuen CAN-Bus High-Endurance Kabel ein Hybridkabel für den bewegten Einsatz unter extremen Umweltbedingungen vor.

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Drei Kabel in Einem: CAN-Bus, Ethernet Cat. 7 und 300V Stromversorgung. 

 

Die HRADIL Spezialkabel GmbH, Bietigheim stellt mit dem neuen CAN-Bus High-Endurance Kabel ein Hybridkabel für den bewegten Einsatz unter extremen Umweltbedingungen vor. Typische Anwendungsfelder sind z.B. Baumaschinen im Tage- und Straßenbau; hier machen hohe mechanische Anforderungen, wie Vibrationen und Zugbelastungen jedem Kabel das Leben zur Hölle. Der Clou: Obwohl das HRADIL Kabel drei separate Einzelkabel in einem vereint, hat es einen Aussendurchmesser von nur 23,6 mm. Darüber hinaus ist es deutlich wiederstandfähiger und langlebiger als vergleichbare konventionelle Einzelkabel. Das HRADIL CAN-Bus High-Endurance Hybridkabel kann drei Funktionalitäten sicherstellen: Neben den Steuerfunktionen in Echtzeit über den CAN-Bus sowie Überwachungs- und Sicherheitsaufgaben über das Gigabit-Ethernet können Motoren und Applikationen über 6 Adern á 3x1,5mm2 mit einer Spannung bis zu 300V versorgt werden. Das HRADIL CAN-Bus High-Endurance Kabel kann kurzfristig geliefert werden.

Aufwändiger konstruktiver Aufbau – geschaffen für robuste Einsätze am Limit.

Damit das HRADIL CAN-Bus High-Endurance Hybridkabel die extremen mechanischen Belastungen wie Vibrationen, Erschütterungen und Zugkräfte bewältigen kann, haben die Hradil Ingenieure tief in die Material- und Konstruktions-Trickkiste gelangt. Alle drei Kabel-Baugruppen, also der CAN-Bus, die Stromversorgung und das Cat. 7 –Ethernet werden separat mit einem Mantel aus speziellem gleitfähigen Material geschützt. Über die sich im Kabelkern befindliche Cat7 Ethernet-Baugruppe mit vier Adern á 2x0,14mm2 und 2x0,25mm2 sind in der nächsten Lage der CAN-Bus und die Ethernet-Baugruppe stressfrei verseilt. Wichtig auch: Der CAN-Bus kann mit sehr guten Wert von 120 Ohm Wellenwiederstand punkten. Die Stromversorgung erfolgt über sechs stressfrei verseilte Bündel. HRADIL verwendet für jede Ader hochflexible Kupfer-Litzen gemäß IEC 60228 Klasse 6.

Das komplett aufgebaute HRADIL CAN-Bus High-Endurance Hybridkabel wird von einem TPE-U Mantel geschützt. Der schwarze und halogenfreie Mantel wird mittels Druckextrusion mit den darunterliegenden Baugruppen „verbacken“. Der Vorteil: Im Kabel können keine gefährlichen Hohlräume entstehen. Zur Schirmung setzt HRADIL auf einen offenen Geflechtschirm aus hochfestem Textilgarn. Das HRADIL Kabel bietet damit eine extrem hohe Zugfestigkeit bis maximal 4.000 Newton. Auch beim maximalen Biegeradius kann das HRADIL CAN-Bus High-Endurance Hybridkabel punkten. Das HRADIL CAN-Bus High Endurance Hybridkabel ist speziell für den Außeneinsatz in einem Temperaturbereich von -60°C bis + 85°C konzipiert. Es ist Ozon-beständig gemäß DIN EN 60811-403 (Verfahren A) und UV-beständig gemäß DIN EN 50289-4-17 (Methode A), öl- und benzinbeständig sowie beständig gegen Kühlflüssigkeiten und Schmiermittel.

Hintergrundwissen: CAN-Bus (Controller area network)

Der CAN-Bus (Controller Area Network) ist ein standardisierter echtzeitfähiger Feldbus für die serielle Datenübertragung. Der CAN-Bus wurde ursprünglich 1983 von der Firma Bosch für die Automobiltechnik entwickelt. Ziel war es Kabelbäume im KFZ zu minimieren. Der CAN-Bus hat sich in den letzten Jahren darüber hinaus als Feldbus in der Automatisierungs- und Fertigungstechniktechnik etabliert. Als Busmedium werden gemäß der Internationalen Standardisierungs-Organisation (ISO 11898-2 High-Speed Medium Access Unit aus dem Jahr 2003) Twisted-Pair-Kabel mit einem Wellenwiderstand von 95–140 Ohm empfohlen.

Hintergrundwissen: Ethernet CAT 7  

Cat. 7-Kabel erfüllen die Vorgaben der Norm IEEE 803.2 (Institute of Electrical and Electronics Engineers) und sind für das 10-Gigabit-Ethernet ausgelegt. Cat. 7-Kabel verfügen über vier einzeln abgeschirmte Aderpaare (Twisted Pair) innerhalb eines gemeinsamen Schirms. Autor: Alfred F. Hradil Geschäftsführender Gesellschafter der Hradil GmbH


Hradil Offshore-Steuerkabel erfüllen die IEC 60079-14 zu 100%

Hradil Offshore-Steuerkabel erfüllen die IEC 60079-14 zu 100%

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Die neuen Hradil Offshore-Steuer­kabel HB44® für explosionsge­schützte Bereiche können wirksam die Zonenverschleppung von Gasen innerhalb des Kabels unterbinden.

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Hradil Offshore-Steuerkabel erfüllen die IEC zu %

Die neuen Hradil Offshore-Steuer­kabel HB® für explosionsge­schützte Bereiche können wirksam die Zonenverschleppung von Gasen innerhalb des Kabels unterbinden.

Hradil Spezialkabel bietet die neuen Offshore-Steuerkabel HB® in unterschiedlichsten Ausführungen von 3 x 1,5 mm bis x 1,5 mm an oder auf Wunsch als Sonderausführung, wie mit z.B. 2 x 2 x 0, mm. Statt dem üblicherweise verwendeten Mica Tape setzt Hradil auf ein keramisierendes Spezialsilikon. Das flammwidrige, halogenfreie und nicht-hygroskopische Spezial-Compound wird mittels Druck-Extrusion in das Kabelinnere eingebracht. Alle Adern und Schirmungen werden vollständig eingebettet, so dass alle Kapillarräume innerhalb des Kabels verfüllt sind. Brennbare Gase können somit unabhängig von Kabellänge, Art und Druck des Gases nicht mehr in das Kabelinnere einströmen oder gar weitergeleitet werden. Die Offshore-Steuerkabel HB® von Hradil eignen sich für Anwendungen mit extrem hohen Explosionsschutzanforderungen wie z.B. in der petrochemischen Industrie, für maritime Anwendungen insbesondere im Offshore-Bereich. Zulieferer und Hersteller können mit dem HB® von Hradil jetzt den vollständigen Nachweis der IEC gewährleisten. Die neuen Hradil Offshore-Steuerkabel HB® sind kurzfristig lieferbar in Längen ab Metern. Die Forderung der IEC : Annex E.1 eine „Pumping Action“ also eine Verschleppung von brennbaren Gasen durch das Kabel hindurch zu unterbinden, wird bis dato von den meisten Kabeln nur ungenügend erfüllt. Entsprechende Prüfungen der „eingeschränkten Atmung von Kabeln“ (Restricted breathing test for cables) wurden und werden nur teilweise erfüllt. Hintergrund hierfür ist die Tatsache, dass Kabel in ihrem konstruktiven Aufbau nicht völlig kompakt sind. Zwischen den Adern und Füllern können Leerräume entstehen, in die brennbare Gase einströmen und unter Umständen weitergeleitet werden. Angesichts dieser kapillaren Wirkung lässt sich eine Verschleppung nicht ausschließen. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, wenn in der Leitung poröse Füllmaterialien wie Fließstoffe und faserige Materialien verbaut werden, die ein hygroskopisches Verhalten besitzen. Das für den Brandschutz und den Funktionserhalt von Kabeln in aller Regel verwendete Mica Tape (Muscovite Mica or Phlogopite Mica) als Isolationsmaterial vermag zwar vor hohen Temperaturen wirksam schützen, kann jedoch aus obigen Gründen nicht die Verschleppung unterbinden. Die neuen Hradil Offshore-Steuerkabel HB® erfüllen somit nicht nur die konventionellen Anforderungen an Kabel im Ex-Bereich hinsichtlich mechanischer, chemischer und thermischer Belastungen sondern auch zusätzlich in punkto Zonenverschleppung. Damit können die Hradil Offshore-Steuerkabel HB® für sich in Anspruch nehmen die IEC zu % zu erfüllen - Zulieferer und Hersteller können somit den vollständigen Nachweis der IEC sicherstellen.


Flexibles CAN-Bus-Kabel für Niedrigtemperaturanwendungen

Flexibles CAN-Bus-Kabel für Niedrigtemperaturanwendungen

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Hradil Spezialkabel stellt ein trommel­bares CAN-Bus-Kabel für den Einsatz in extremen Temperatur­umge­bungen bis zu -40°C vor. Eine typische Anwendung findet man z.B. für intelligente Regalbediengeräte in Tiefkühl-Hochregal­lagern.

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Flexibles CAN-Bus-Kabel für eiskalte Schwerstarbeit

Hradil Spezialkabel stellt ein trommel­bares CAN-Bus-Kabel für den Einsatz in extremen Temperatur­umge­bungen bis zu °C vor. Eine typische Anwendung findet man z.B. für intelligente Regalbediengeräte in Tiefkühl-Hochregal­lagern. Über den CAN-Bus werden vom Regalbediengerät in Echtzeit Videosignale und Steuerdaten an das Lagerverwaltungssystem übertragen um entsprechende automatisierte Kommissionier-Prozesse auszulösen.

CAN-Bus-Leitung für Niedrigtemperaturanwendungen  Der Spezialist für Sonderleitungen, Hradil Spezialkabel, hat eine niedrig­temperaturbeständige und trommelbare CAN-Bus-Leitung mit geringem Außendurchmesser entwickelt. Die Leitung ist für minimalste Biegeradien und speziell für hohe Datentransfers ausgelegt. Optimal für den Einsatz in Tiefkühl-Hochregallagern, z.B. zur Steuerung von Regalbediengeräten mit integrierter Videokamera. Mit dieser CAN-Bus-Leitung werden Bilddaten und Steuersignale selbst bei niedrigen Temperaturen und mechanischen Belastungen störungsfrei an die Warenlogistik übertragen. So können mithilfe der Bildverarbeitung die Zustandsdaten der Ware wie Lage und Sequenz an das Lagerverwaltungssystem übermittelt werden. Über automatisierte Prozesse kann das Regalbediengerät entsprechend reagieren und die Ware positionieren. Hradil Pressesprecher Hans Haller: „Wir haben das CAN-Bus-Kabel nicht nur trommelfähig, sondern obendrein für raue Industrieeinsätze fit gemacht. Damit werden dem CAN-Bus komplett neue Einsatzfelder bei Minusgraden eröffnet“. Moderne Kabelarchitektur Die Hradil CAN-Bus-Leitung vereint vier Eigenschaften in sich: Reduzierter Außendurchmesser, extrem kälteresistent, trommelbar und weist einen Wellenwiderstand von Ohm auf. Neben dem CAN-Bus als Kern bietet das Kabel weitere Steueradern. Der Gesamtaufbau besteht aus stressfrei verseilten Adern, Bandierungen und Schirmungen u.a. aus spezieller Gleitfolie aus PTFE und einem offenen Geflechtschirm aus Aramid mit Zugentlastung. Der Mantel ist aus halogenfreiem TPE-U gefertigt. Die Einsatztemperatur beträgt °C bis °C, die Zugfestigkeit reicht bis 2. N. Das Hradil CAN-Bus-Kabel ist flammwidrig nach ICE und ist RoHS-konform //EU). Es ist öl- und benzinbeständig sowie resistent gegenüber Kühlmittelflüssigkeiten und Schmiermitteln. Zudem ist es durch seine Ozon- und UV-Beständigkeit auch für den Einsatz im Freien geeignet.

Hintergrund CAN-Bus  Beim CAN-Bus werden alle Komponenten über kurze Stichleitungen an die gemeinsame Datenleitung, den Bus, angeschlossen. Damit ist der Aufwand für die Verkabelung minimal, weitere Applikationen können rasch am Bus angeschlossen werden. Um den Datenfluss der diversen Komponenten an der gemeinsamen Busleitung zu regeln ist ein Zugriffsverfahren (Protokoll) notwendig. Das Controller Area Network (CAN) verbindet Applikationen (Knoten) über eine Draht Busleitung miteinander. Das CAN-Protokoll wurde im Jahr von der Firma Bosch für den Einsatz in Kraftfahrzeugen entwickelt. In einem sogenannten offenen Bussystem können darüber hinaus auch Komponenten unterschiedlicher Hersteller zusammenarbeiten. Aufgrund der hohen Störsicherheit, der geringen Kosten und der Echtzeitfähigkeit wird die CAN-Bus-Technik überwiegend in der Automatisierungstechnik eingesetzt